MEISTER SERIE

Shoud 5: „Wie funktioniert das?“ Teil 2


präsentiert am 9. Januar 2010


Übersetzung: Brigitta Neuberger
Korrektur und Layout: Gerlinde Heinke




Ich Bin der Ich Bin, Adamus, von der vollkommen freien Seinsebene.  Willkommen in der Neuen Energie. Und nicht nur in einem Neuen Jahr, sondern in einer Neuen Energie. Wir werden das heute erklären.

Solch eine Freude, hier zu sein! Schockierend für einen Moment, euch alle so zu sehen. Aber lasst uns gemeinsam einen tiefen Atemzug nehmen, während wir unsere Arbeit fortfahren.

Oh ja, es wurde gesagt, dass ich bereit war, früher hereinzukommen und diesen Diavortrag rauszuschmeißen, hmm. Eigentlich habe ich geduldig gewartet. Oh, Cauldre und ihr alle konntet mich fühlen, bereit, hereinzukommen. Aber eigentlich haben wir – wir, das sind jene im Crimson Council – heute einiges an Vorbereitungsarbeit geleistet, um zu helfen, die Energien auszugleichen und anzupassen, in eure Körper….hmm. Viele von euch sind heute etwas schwebend gekommen, ein bisschen da draußen.

Oh, die Energien sind hier ziemlich intensiv und sie sind der Grund, warum ihr sozusagen aus eurem Körper draußen seid. Sie sind eigentlich der Grund, warum ihr viel in euren Verstand geht. Aber wir haben die Zeit mit euren Dias verbracht, wo wir einige der Energieaus-gleichungen hier anpassen mussten und uns für die Arbeit bereit machen mussten, die wir heute verrichten werden. Seid ihr alle bereit? 

PUBLIKUM: Ja!

ADAMUS: Hmm, in der Tat, dies ist das Klassenzimmer der Neuen Energie, hmm.


Reine Gefühle

So, lasst uns gemeinsam einen tiefen Atemzug nehmen. Aber wir werden uns zum nächsten Lied bewegen. Es war eigentlich hier kein Fehler im Arrangement. Ich habe gewartet, um dieses nächste Lied für unsere gemeinsame Zeit aufzuheben. Und wie der Meister, der Hintergrundmeister (Anmerkung d. Übers.: der Tontechniker im Hintergrund), erwähnte, stell dir jetzt vor, während wir in das nächste Musikstück gehen, stell dir vor, es bist du selbst, der/die zu deiner Seele singt, zu deinem Spirit, deinem inneren mutigen Wesen. Während dieses Lied gespielt wird, nimm einen tiefen Atemzug, oder zwei oder drei, aber atme weiter.

Konzentriert euch hier nicht so sehr auf die Worte, aber auf die Energien, die wir tatsächlich in diese Musik eingebettet haben. Nicht, damit ihr sie bekommt, wenn ihr sie herunterladet, sondern wir haben sie tatsächlich gestern und heute eingebettet. Lass dich jenseits der tatsächlichen Worte ins Fühlen hineingehen. Versuche nicht, irgendwas in deinem Verstand zu übersetzen. Versuche nicht, zu erraten, was gesagt wird. Oder versuche nicht, zu erraten, was dir dein Spirit zu sagen versucht. Geh nach reinen Gefühlen, der Stimme von Spirit, statt der Stimme des Menschen. Geh nach dem reinen Gefühl.

So, Maestro, spiel das Lied.


(Musik beginnt)

“Ain’t Love Somethin’”
 von Sam und Ruby aus der CD "The Here and Now"

Übersetzung des Lied-Textes: "Dies ist für Leute, die Hände halten und dies ist für jene mit gebrochenem Herzen - Was ich zu erklären versuche ist, dass in unserem Leben ein Tag kommen wird, wenn wir diese Gefühle finden, die in der Dunkelheit verloren wurden - Es ist das Fallen - das Fliegen - das Verlieren - das Versuchen - Es ist das verrrückte kleine Ding, das wir Liebe nennen - Wenn es an dir sein wird - wenn ich die Wahrheit sagen müsste über die vermischten Gedanken, über die mein Verstand nachgedacht hat - Es ist wie der Sonnenschein und es ist wie der Regen; Du bringst mir Vergnügen und du bringst mir Schmerz - Ich bin Hals über Kopf drin - habe dich unter meine Haut bekommen - Ist die Liebe nicht was Großartiges…Kopf hoch, mein kleiner Liebling - deine Augen sind voll mit Gründen nicht zu bleiben - Lass mich das nochmals sagen, nicht als Dichter, als dein Freund - Die Dinge, die du jetzt denkst, die denk ich jeden Tag -  Es ist wie der Sonnenschein und es ist wie der Regen; Du bringst mir Vergnügen und du bringst mir Schmerz - Ich bin Hals über Kopf drin - Hab dich unter meine Haut bekommen - Ist die Liebe nicht was Großartiges - Es ist wie der Sonnenschein… Ist Liebe nicht… Ist Liebe nicht großartig…



ADAMUS: Ist Liebe nicht grossartig! Besonders wenn es Liebe von dir selbst zu dir. Zwischen dir und dir selbst ist Liebe großartig.

So, was hast du davon übermittelt bekommen, Tom?

TOM: Ich weiß es nicht. Du hast mir gesagt, nicht zuzuhören.

ADAMUS: Ah, dies ist ein weiser Mann! (Lachen im Publikum.) Denn hätte er mir gesagt: „Ich hatte dieses unglaubliche Gefühl einer Verbindung bekommen“, hätte ich gesagt: „Falsch!“ Weiser Mann.

Falsch. Du hast nichts bekommen, weil es die Tendenz deiner Menschlichkeit wäre, zu versuchen, etwas darum herum zu tun, zu versuchen, etwas daraus zu machen, es auf eine sehr mentale Art zu definieren. Und wo wir zusammen hingehen werden; werdet ihr euch außerhalb eures Verstandes entdecken. Außerhalb eures Verstandes.

Nun, es ist nicht so, dass etwas an eurem Verstand falsch wäre, aber er ist beschränkend. Er ist einengend. Der Verstand versteht wahre Liebe nicht. Oh, euer Verstand versucht, sie zu verstehen, hat darüber geschrieben oder versucht, sie zu entschlüsseln. Aber der Verstand ist nicht programmiert, ist nicht imstande, etwas so einfaches wie Liebe zu verstehen. Der Verstand kann das nicht.

Der Verstand, wie ich immer und immer wieder gesagt habe, ist ein schönes Werkzeug, aber er ist nur ein Werkzeug. Er ist nicht der Anfang und das Ende. Und es ist jetzt nicht die richtige Zeit zu versuchen, den Verstand wachsen zu lassen. Es ist die Zeit, den Spirit zu öffnen, in Verbindung mit dem Verstand und dem Körper und eurer Vergangenheit und eurer Gegenwart und eurer Zukunft zu arbeiten – alle zusammen.

Ihr werdet euch außerhalb eures Verstandes entdecken, und das ist eine erstaunliche Sache. Ein bisschen Angst erregend. Ein bisschen Angst erregend, weil der Verstand es liebt, Ordnung zu haben, alles übersichtlich zu haben, einen Sinn daraus zu machen. Denn ihr glaubt, wenn es einen Sinn gibt, dann seid ihr in Sicherheit. Aber du lieber Gott – nein. Nein! Es gibt keine Sicherheit in Sinn - mentalem Sinn – überhaut nicht. Habt ihr das bis jetzt noch nicht herausgefunden? Das ist nur Verwirrung, Chaos, ein Herumrennen und das Kaninchen den Gang entlang hinunterjagen und Frustration. So, da sind wir also.


Musik und Kunst

Was für eine Freude, auf der Shaumbra-Bühne mit euch allen zu stehen, mit Linda, mit Aandrah und On (Anmerkung d.Übers.: das sind die Namen für Norma Delaney und Garret Annofsky) und mit all jenen, die sich zuschalten. Weil wir uns wirklich in einige neue Dinge vertiefen. Wir werden gleich dort hinkommen, aber jetzt zurück zur Musik.

Ich liebe Musik, gute Musik. Das war O.K.-Musik (Anmerk.d.Übers.: Adamus bezieht sich auf die Musik, die unmittelbar vor Beginn des Shouds gespielt wurde.). Ich liebe gute Musik, ich wünschte, jemand von euch würde Cauldre und dem Personal beim Aussuchen einiger wahrhaftig klassischen Musik assistieren. Ich meine, Musik, die .... Ich spreche nicht, Cauldre, über alte Musik. Er unterbrach mich eben und sagte: „Du meinst dieses alte Zeug, das du komponiert hast und dem du zugehört hast?“ (Lachen im Publikum.) Nein, ich spreche von Musik, die Harmonie und Resonanz hat, und …, aber egal …

Musik, egal wie gut oder schlecht, ist auf eine schöne Art in der Lage, in eine sehr fühlende Energie zu integrieren, die jemanden jenseits des Verstandes führen kann. Diejenigen unter euch hier, die Musiker sind, verstehen dieses Grundprinzip. Spielt nicht mehr Musik – nicht im herkömmlichen Sinn der Noten und Tonleiter und wo ihr versucht, es in eine dreiminütige Komposition zu bringen, damit es gut ins Radio passt.

Musik …, Musik fließt, wie ihr am Entdecken seid. Musik ist eine solch schöne Weise, um Bewusstsein und Gefühle zu tragen. Kunst … es wurde einmal gesagt, dass die Welt von Kunst gerettet werden wird. Ich würde Musik darin mit einbeziehen. Eigentlich ist es heute angebrachter als je zuvor. Die Welt wird von Kunst und Musik und Kreativität gerettet werden. Denn das sind die Dinge, die den realen Energien und dem Bewusstsein erlauben, hervorzukommen. Diese erlauben die Expansion in eine Neue Energie. So, wenn ihr in Kunst involviert seid …

Kunst .... es gibt einige Gemälde von alten Meistern – und sogar einige der neuen Meister, und besonders einige der hippen und der kommenden, die noch nicht entdeckt wurden – die absolut verstehen, wie man Energie, Gefühle, Sinne in ein Gemälde integriert, sodass man, während die Augen die Oberfläche des Gemäldes betrachten und Farben und bestimmte Formen sehen, erkennt, dass es darunterliegende Energien gibt, die potent sind, sehr, sehr potent.

Wenn ihr im Besonderen einige der Werke der alten Meister betrachtet, so gibt es einige, die es wirklich verstanden haben, wie man wahre Botschaften in Gemälde einfließen lässt – nicht bloß, was ihr in den Linien der Kunst seht, sondern wahre Botschaften in jenen Gemälden. Und diese Botschaften haben bis heute Bestand. Diese Botschaften sind fortdauernd.

Es gibt einige schöne Gemälde in Museen und leider viel zu viele, die in privaten Sammlungen versteckt sind. Aber wir sind damit fertig. Wir werden es nicht mehr erlauben, Klaus, dass diese Gemälde versteckt werden, dass sie eingesperrt sind. Und die Energie wird es nicht erlauben. Es ist in der Tat gefährlich für jene, die alte wertvolle Kunstwerke verstecken, weil Energie es nicht verträgt, eingesperrt zu sein. Sie mag es, eine Zeit lang in eine bestimmte Form gepackt zu werden und diese Form zu erleben, Steve, aber sie hasst es, eingesperrt zu sein.

Deshalb sind Inkarnationen – eine Lebenszeit nach der anderen – so wichtig. Denn, seht ihr, ihr habt bereits einmal versucht, dem Tod zu trotzen. Es hat nicht sehr gut funktioniert. Es hat nicht sehr gut funktioniert. Und was geschah war, dass ihr zu der Erkenntnis gekommen seid, dass euer Körper seine Form verändern muss. Eure Identität muss sich verändern und expandieren, denn die ganze Zeit in derselben Form verbleiben zu wollen, in derselben Identität und in demselben Ausdruck, wird euch zum Explodieren bringen und das ist geschehen. Aber nicht durch eure eigene Hand, sondern durch die eines anderen. „Bumm-Krach“ und weg wart ihr. Ihr seid zurückgekommen. Ihr seht gut aus. (Lachen im Publikum.) Ihr seht aus … wenn man bedenkt, was ihr durchgemacht habt, seht ihr gut aus.

Musik, Kunst, Bücher, die Stimme, all das. Wo wir hingehen werden, ist, dass ihr verstehen werdet, wie alles gewesen ist – oh, so beschränkt! – und wie leicht es ist, auf die nächste Ebene zu springen.

Es gibt da draußen Gemälde und Musik und Kreationen, die so viel wahre Energie in sich haben, und ihr werdet lernen, wie man das macht. Was immer es ist, das ihr tun wollt, ob es Singen ist, ob es Tanzen ist, ob es Schreiben oder Sprechen ist, oder was immer ihr tun wollt. Ihr werdet es nicht mehr nur von hier tun wollen (Adamus zeigt zum Kopfbereich.), und du weißt es, Leslie. Ob es sich um Essen handelt, ob es sich um jegliche Art von Therapien handelt, mit denen ihr an anderen arbeitet.

Oh, ihr verstrickt euch so sehr in der Botschaft der Therapie. Ihr sagt: „Nun, jemand gab dieses Programm weiter, dieses Heilverfahren.“ Und dann versucht ihr mental, versucht mental daran zu kleben, Punkt für Punkt für Punkt. Und ihr testet euch, wie gut ihr an den Punkten kleben könnt. Und ihr schneidet euch absolut von eurer Kreativität ab. (Adamus geht vor dem Publikum von der linken zur rechten Seite des Raumes und bückt sich, um einen großen Lautsprecher nicht umzustoßen – das Publikum lacht dabei.) Ich komme gerne auf diese Seite des Raumes, aber Cauldre ist ein bisschen nervös wegen des Lautsprechers…

So, der Verstand hat überhaupt keine kreativen Fähigkeiten, überhaupt keine. Ihr denkt gerne, dass er welche hat, ihr denkt gerne, dass eure kreativen Bestrebungen aus dem Gehirn kommen, aber das tun sie nicht – das tun sie nicht. Einige von euch, ihr werdet mit eurer Kreativität dermaßen frustriert, eurer Fähigkeit, euch auszudrücken, euren Gefühlen, weil ihr immer noch von hier oben (Adamus zeigt zum Kopf) kommt. In dieser Neuen Energie werden wir darüber hinaus gehen. Ich freue mich schon dermaßen darauf, das zu tun!


Die Botschaftsüberbringer

Lasst uns einen Moment besprechen, über was wir sprechen werden: über unsere Botschaften. Unsere Botschaften sind alt, sie sind in der Tat uralt. Es gibt da noch überhaupt nichts – noch nicht – was neu ist. Alles, was Tobias sagte, wurde zuvor bereits gesagt. Alles, was ich gesagt habe, wurde zuvor bereits gesagt. Es wird bloß auf eine etwas unterschiedliche Weise gesagt, vielleicht, um Aufmerksamkeit zu bekommen, vielleicht, um es ein bisschen zeitgemäßer zu gestalten – aber es wurde bereits alles gesagt. Die Botschaften sind uralt.

Die Boten sind uralt. Und ihr seid die Überbringer der Botschaften. In der Tat. Deshalb sitzt ihr hier, deshalb hört ihr zu – weil ihr die Botschaftsüberbringer seid.

Nun ja, theoretisch ist jeder ein Botschaftsüberbringer. Aber einige haben eine viel bessere Vorbereitung und eine viel bessere Chance, ein Botschaftsüberbringer zu sein. So, auf eine bestimmte Art – ja – seid ihr speziell. Ihr seid seit Anfang an die Überbringer der Botschaft - vielleicht schwer zu akzeptieren? Ihr sagt: „Wer? Ich? Adamus sieht nicht mich an“, aber er tut es doch! Ihr wart von Anfang an die Überbringer der Botschaft, die ganz frühen, die durch den Orden der Erzengel gegangen sind, dem Eingangsweg oder dem Portal, um zur Erde zu kommen und um diese Form anzunehmen. Ihr wart weise genug, immer die Botschaft in euch zu tragen.

Die Botschaft ist einfach: Du bist auch Gott. Nun, benimm dich auch so! (Etwas Lachen.)

Diese Botschaft kann auf viele verschiedene Arten überbracht werden. Sie kann sehr esoterisch werden und sehr philosophisch. Ah, philosophisch… noch etwas, das nur aus dem Verstand kommt. Es fehlt … es ist so langweilig. Hattet ihr je Philosophie, die freudvoll war? Ich nicht. Ich habe kein bisschen davon studiert, was so war. Philosophie ist mental, langweilig. Sie erlaubt dem Verstand, sich selbst im Kreis und im Kreis und im Kreis zu jagen; und wenn er müde wird, dann kommt er mit einer neuen Philosophie daher.

Aber werft einmal einen Blick auf euch selbst. Wie viele verschiedene spirituelle Gruppen, esoterische Unternehmungen, philosophische Bestrebungen habt ihr auf euch genommen? Wo haben sie euch hingeführt? Nun, zu einem guten Ort – geradewegs hierher. Aber … Aber, ah, es gibt noch so viel mehr.

So, liebe Shaumbra, wo waren wir? Wir haben über … gesprochen … – ah, ich komme so sehr in eure Gefühle.

So, ihr seid die Botschaftsüberbringer. Ihr seid es immer gewesen. Ihr tragt, so könntet ihr es sagen, ein etwas anderes Teilchen von Bewusstsein in euch als viele andere Menschen. Sie haben das Potenzial, es zu tun, aber die meisten von ihnen tun es nicht, aus einer Anzahl von Gründen. Sie wollen nicht die Verantwortung darüber haben, ein Botschaftsüberbringer zu sein. Denn, ihr wisst ja, was mit dem Überbringer von Botschaften passiert … (Adamus deutet das Sprichwort an „don’t kill the messenger“ = „töte nicht den Überbringer“. Adamus kichert, Publikum lacht.)… - sie werden reich und berühmt! Viele von ihnen fühlen, dass es nicht die Passion ihrer Seele ist, viele von ihnen wollten nicht die Verantwortung auf sich nehmen, ein Botschaftsüberbringer zu sein. Aber jeder und alle hier, jeder, der von dieser Botschaft berührt ist oder in sich auf die eine oder andere Weise hinein fühlt, ist ein Botschaftsüberbringer.

Ihr brachtet diese ganze Information aus vergangenen Zeiten in den jetzigen Moment. Ihr hattet Lebenszeiten um Lebenszeiten, Joyce, wo ihr die Botschaft auf die eine oder andere Weise mitgeteilt habt, sie vielleicht in verschiedene Worte verpackt, vielleicht in geheiligte Worte eingebettet, geheiligte Zeremonien, aber ihr überbrachtet die Botschaft in der Vergangenheit.

So, ihr sagt nun zu euch: „Aber die Botschaft ist nicht wirklich neu“. Das ist korrekt, das ist korrekt, weil die Menschen – und weil, nun, auch ihr – sie noch nicht verstanden haben. Das ist überhaupt keine Kritik! Ihr wollt erleben, wie es ist, wenn man es kapiert. Ihr wolltet auch, als ein Botschaftsüberbringer … (Adamus kichert, als Sirenen im Hintergrund zu hören sind.) Cauldre fragte mich unlängst: „Warum gibt es da immer Sirenen, wenn du redest, Adamus?“ (Publikum lacht.) Du solltest diese Fragen nicht stellen, Cauldre, denn sieh mal, was du bekommst …

So, ein Teil von euch versteht wahrhaftig die Botschaft und ein Teil hat es gewählt, sie nicht voll zu kapieren. Denn ihr wolltet immer und immer und immer wieder auf diesen Planeten zurückkommen, um Botschaftsüberbringer zu sein. Um Botschaftsüberbringer zu sein. Aber, entlang des Weges, da vergesst ihr dann, dass ihr der Botschaftsüberbringer seid. Es ist ein interessantes Spiel.

Ihr vergesst also, was ein weiser Botschaftsüberbringer macht? Ein paar Gespenster hereinrufen, um euch daran zu erinnern, dass ihr die Botschaftsüberbringer seid, (Publikum lacht.) dass ihr die Botschaftsüberbringer seid – in eurer DNS, tief in eurer DNS. Eure DNS ist auf vielfältige Weise anders als die vieler anderer Menschen außerhalb dieser Gruppe. Das macht es nicht besser oder schlechter; es ist einfach so. Denn tief innerhalb eurer DNS gibt es die Passion oder den Wunsch, ein Botschaftsüberbringer zu sein.

Botschaftsüberbringer übermitteln fortwährend die Erinnerung für alle Menschen. Und nochmals die Erinnerung– sehr, sehr einfach: „Du bist aus dem Einen gekommen, du bist ebenfalls Gott. Du wirst immer geliebt. Es gibt nichts zu verzeihen.“ Das war eine eigenartige Botschaft, die übermittelt wurde: Man braucht nicht zu vergeben oder Vergebung zu empfangen. Das ist so altenergetisch, denn es geht in Wahrheit nur um Akzeptanz oder Mitgefühl – ein weiterer Vortrag, den ich halten werde.

So, meine Lieben, ihr seid die Botschaftsüberbringer, ihr seid aus uralten Zeiten gekommen – alle von euch. Ihr alle übermittelt auf die eine oder andere Art diese Botschaft hier auf der Erde.

Hier ist das Dilemma, hier ist der Grund, warum ich das zur Sprache bringe – ihr seid jetzt etwas verwirrt: Was ist denn jetzt die Botschaft? Wärmen wir dieselbe Botschaft auf, die wir immer und immer wieder überbracht haben? Seit den Zeiten von Lemurien und Atlantis war die Botschaft die gleiche. Sie wurde verschieden übermittelt, ein bisschen anders gesprochen.

Ihr sagt: „Überbringen wir bloß nochmals die gleiche Botschaft?“ Und ein Teil von euch ist dessen sehr müde, ein Teil von euch sagt: „Aber wir haben das bereits zuvor getan. Wir sind vor Gruppen getreten. Wir haben, wir haben … Adamus, wir haben die Bücher geschrieben, wir haben die Kirchen geschaffen, wir haben versucht, die Botschaft hinüberzubringen und sie haben einfach nicht zugehört.“ Das ist zum Teil richtig. Einige von ihnen hören nicht zu, aber viele von ihnen tun es. Und viele von ihnen müssen sie hören, von euch, Mary, glaube es oder nicht, von euch. Sie müssen sie in euren eigenen Worten hören, auf eure eigene Art. Und deshalb spreche ich über die Stimme, ich spreche über den Ausdruck, weil sie es hören müssen.

Nun, hier ist der Unterschied ... dramatische Pause, während wir einen Drink zu uns nehmen … Die Botschaft aus den uralten Zeiten ist immer noch die gleiche, wie sie immer gewesen ist. Auf wie viele unterschiedliche Arten könnt ihr sie sagen oder sie singen oder sie malen? Wie auch immer, und ein Teil der Frustration, die ihr auf einer tiefen Ebene habt: Sie ist nicht ganz richtig, es fühlt sich nicht richtig an, dieselbe Botschaft weiterhin zu übermitteln, weil sich etwas verändert hat. Etwas ist anders und damit liegt ihr absolut richtig. Daher zögern viele von euch, mit dem hervorzukommen, was sie mitzuteilen haben.

Ich spreche nicht über große philosophische oder religiöse Botschaften. Die Welt hat schon genug davon. Ich spreche über – es ist schwierig zu beschreiben – eine Botschaft aus eurem Herzen, eine Botschaft vom Ich Bin der/die Ich Bin. Eine Botschaft von …, eine Botschaft der Liebe des Selbst. Ganz einfach gesagt: Liebe des Selbst.

So, ein Teil von euch sagt: „Aber wie? Es erscheint nicht mehr richtig, ein Botschafts-überbringer zu sein. Ich bin mir nicht sicher, was ich eigentlich tun sollte.“

Mental geschieht folgendes, mental sagt ihr: „Aber ich muss Gewicht verlieren, ich muss mit dem Rauchen aufhören, ich muss mehr lernen, ich muss …“ – was immer es ist. Ihr habt alle diese Ausreden. Aber das ist ein mentaler Prozess. Was wirklich geschieht, ist ein Herzens-Prozess. Wisst ihr, da gibt es etwas anderes. Und ganz einfach, es ist Neue Energie. Denn die Botschaft verändert sich mit Neuer Energie – es ist nicht mehr dieselbe Botschaft. Es ist nicht mehr dieselbe Botschaft.

Ihr müsst aus euch selbst heraus etwas anderes hören. Die Menschen müssen etwas anderes von euch hören. Das ist es, worüber wir heute sprechen werden und in den nächsten paar Treffen, die wir haben.

So, nehmt einen tiefen Atemzug und nehmt euch einen Moment, um in euch selbst hinein zu fühlen, denn ihr seid die Botschaftsüberbringer. Die seid ihr. Deshalb seid ihr hier.

(Pause)

Ihr werdet etwas perplex sein. „Was bedeutet das? Was sollte ich tun? Wenn ich ein Botschaftsüberbringer wäre, weshalb habe ich keine brillante Botschaft gehabt, die ich mit allen teilen kann?“ Das kommt noch.

Nehmt einen tiefen Atemzug ...


Eure wahrhaftige Stimme

Einer der Gründe, warum ich Euch in den vergangenen Shouds darum gebeten habe, eure Stimme zurückzubekommen, eure wahrhaftige Stimme, ist, weil ihr sie brauchen werdet. Es ist nicht bloß eure Stimme, es ist euer Ausdruck. Ob es nun durch Kunst ist oder Musik oder Schreiben oder Sprechen – jegliche kreative Bemühung, die ihr habt – ihr werdet euren Ausdruck brauchen. Ihr werdet ihn haben wollen. Und deshalb habe ich gesagt: Bringt diese Stimme zurück. Und es erscheint vielleicht wie ein Widerspruch, wenn ich in einem Moment sage: „Bringt eure Stimme zurück, sprecht aus dem tiefen Inneren, nicht mit der kleinen Stimme, nicht mit der Verstandesstimme, sondern von tief im Inneren – bringt jene Stimme zurück.“ Aber in der nächsten Minute sage ich: „Benutzt keine Worte, wenn ihr mit mir sprecht.“ Ist das ein Widerspruch? Absolut nicht, Edith, absolut kein Widerspruch. Lasst mich erklären.

Während ihr in der Kommunikation mit uns keine Worte benutzt, während ihr es nicht auf Englisch oder auf Deutsch oder auf Rumänisch definiert, während ihr jenseits des Bedürfnisses nach Worten geht, wird es das sein, wo ihr euch außerhalb eures Verstands entdecken werdet. Es wird euch mit solch einem schönen, wahren Teil von euch in Berührung bringen, der jeglicher Erforschung spottet. Ihr werdet lernen, wie ihr wieder mit jedem Teil von euch wirklich kommuniziert.

Wenn ihr das tut, dann kehrt ihr zu der wahrhaftigen Stimme eures Spirit zurück. Wenn ihr das tut, wenn ihr zu eurer wahrhaftigen inneren Stimme zurückkehrt – nicht zur Klangstimme – dann verändert das die Weise, wie Energien herauf- und durchkommen. Denn seht, gerade jetzt, wenn ihr sprecht, dann geschieht das generell von etwa hier (Adamus zeigt auf den oberen Brust-/Kopfbereich). Aber wenn ihr sprecht – es ist ein mentaler Prozess, wo es in Worte gebracht wird – aber wenn ihr aus eurem Spirit-Selbst sprecht, dann kommt es von hier (Adamus zeigt auf das Herz und den Bereich darunter), es braucht nicht dorthin zu gehen (Adamus zeigt auf den oberen Brust- und Kopfbereich). Und euer Verstand wird nicht eifersüchtig sein, denn er hat genug andere Dinge zu tun. Es muss nicht hier durchkommen (Kopf). Es kommt von hier (Herz) und es geht geradewegs hinaus durch den Mund, es geht am Verstand vorbei.

Und nochmals, der Verstand hat keine Bedeutung. Aber es umgeht den Verstand, sodass, wenn ein Wort aus eurem Mund kommt, wenn ein Satz oder eine ganz Geschichte aus dem Mund kommt, es nicht mehr nur Worte sind. Es ist Energie. Es ist Gefühl. Es ist Bewusstsein. Es ist Liebe. Es ist Mitgefühl. Es ist das Ich Bin der/die Ich Bin – was aus euch kommt und sich durch euch ausdrückt.

Daher ist es ab jetzt ganz egal, wie gewandt die Worte sind, wie groß euer Vokabular ist. Es ist egal, wie ihr Worte in Sätze verfasst. Es wird zu einem kompletten Ausdruck. Und die Menschen um euch herum beginnen plötzlich etwas anderes von euch zu spüren. Sie schlafen nicht mehr ein, wenn sie euch beim Sprechen zuhören. Sie sind nicht mit dem beschäftigt, was sie selbst als nächstes sagen werden. Weil sie euch fühlen. Sie sind nicht in der mental-zu-mental-Kommunikation, so wie die meisten Menschen zurzeit kommunizieren.

Plötzlich – plötzlich, Diane – gibt es eine komplett andere Art von Kommunikation, so wie wir das jetzt gerade tun. Oh, ihr hört die Worte, es sinkt auch ein bisschen hinein, aber sie sind nicht mehr wichtig. Denn es gibt etwas anderes, etwas sehr intimes, das auf eine schöne Weise zwischen dir und mir stattfindet. (Adamus legt die Hände auf Dianes Schultern.)

Es wird durch die Stimme getragen. Aber es kommt auch durch jeden, jeden Teil von Cauldres Körper, jeden Teil von mir – zu dir. Es wird daher sehr einnehmend, sehr mitfühlend. Und es wird zu Seele zu Seele anstatt zu Verstand zu Verstand. Und dorthin werden wir gehen.

Ich hoffe, es ergibt Sinn. Nein, ich hoffe eigentlich, dass es keinen Sinn ergibt, (Lachen) denn dann werden wir es vielleicht kapieren.

So, nehmt einen tiefen Atemzug … denn ihr seid, ihr seid die Botschaftsüberbringer gewesen.

Ich werde jetzt in ein Gebiet sehr Neuer Energie gehen. Sehr Neuer Energie.


Wo Energie herkommt

Lasst mich ein bisschen von dem wiederholen, worüber wir in unserer letzten Sitzung gesprochen haben. Wir haben über Grundlagen gesprochen. Das sind die Grundlagen. Ich werde euch hier fragen – passt auf, natürlich – aber lasst jeden Teil von euch dabei aufpassen. Versucht nicht, dies mit eurem Verstand auseinanderzunehmen. Passt mit jedem Teil eures Wesens auf, ihr werdet es auf einer anderen Ebene mitbekommen.

Darüber haben wir in unserer letzten Sitzung gesprochen … (Adamus zeichnet einen Punkt und einen Kreis rundherum) … und ich hoffe, Linda ist mit unserem Zeichnen zufrieden.

LINDA: Soweit so gut.

ADAMUS: Bis wir zur Beschriftung kommen, und dann …

LINDA: Es ist nicht Anatomie, oder?

ADAMUS: Das bist du. Das bist du, wie wir zuvor besprochen haben. Es wird durch einen Kreis mit einem Punkt dazwischen repräsentiert, ein sehr einfaches und uraltes Symbol. Denn es zeigt, dass du aus dem Alles-Was-Ist gekommen bist, was nicht mehr existiert, weil es sich verändert hat. Du kamst aus dem Alles-Was-War. Du bist aus dem Alles-Was-War hinausgegangen, du hast deine eigene einzigartige Identität entwickelt, den Ausdruck deiner Seele. So, das bist du.

Das ist Bewusstsein. Du bist Bewusstsein. Auf eine sehr, sehr einzigartige Weise zieht dein Bewusstsein Energien – neutrale Energien – herein, daher werde ich hierher schreiben „neutrale Energie“. (Adamus schreibt das zur Zeichnung.)

Die Frage ist, wo kam diese Energie denn überhaupt hierher? Spirit war keine Energie. Spirit war – und ist immer noch – absolutes Bewusstsein.

SHAUMBRA: Von uns.

ADAMUS: Ja, von uns – euch – uns. Wie wurde sie erschaffen? Wie ist sie entstanden? Ist sie einfach da draußen herumgesessen? Nein, denn da draußen war bloß ein großes Nichts. Das wichtige zum Erinnern hier … dies ist Adamus-Physik, die sich normalerweise nicht mit wissenschaftlicher Physik verträgt. Ich hatte diesbezüglich viele Probleme mit anderen in der Vergangenheit, bin einige Male aus der Stadt gejagt worden.

Die Frage lautet daher, wo ist diese Energie am Anfang hergekommen? Eine gute Frage.

Ihr habt zu Hause verlassen – ich werde „zu Hause“ in eine große Wolke da oben setzen (Adamus zeichnet). Ihr habt zu Hause verlassen, eure eigene, einzigartige Identität, euer eigenes Bewusstsein. Eines der ersten Dinge, die ihr getan habt, war, euch zu trennen – natürlich von zu Hause. Ich werde dies als eine Art Darstellung zeigen – viele verschiedene Wege, aber ihr habt euch grundlegend getrennt von eurem spirituellen Selbst. Ursprüngliche Trennung, ursprüngliches Siegel. So habt ihr euch von Spirit getrennt, euch selbst auseinander genommen.

Als nächstes habt ihr das erschaffen, was ihr den maskulinen/femininen Aspekt von euch selbst nennen könntet, und einen hellen und einen dunklen, und einen nach innen blickenden und einen nach außen blickenden. Ihr habt Trennung von euch auf viele verschiedene Arten geschaffen. (Adamus zeichnet ein nach oben und ein nach unten zeigendes Dreieck, die sich jeweils an der Spitze, in der Mitte, berühren.)

Es war brillant, weil Trennung, Vielschichtigkeit, Teilung euch gestatteten, euch selbst zu sehen, euch selbst kennenzulernen. Alles in Beantwortung der Frage, die ihr gestellt habt – vielleicht hättet ihr das nicht tun sollen – „Wer bin ich? Wer bin ich? Wo bin ich? Warum bin ich?“ Alle diese Fragen des Bewusstseins veranlassten euch, euch zu trennen. Ihr hattet nun ein Yin und ein Yang, hattet Mutter und Vater, Licht und Dunkelheit und all diese verschiedenen Dualitäten in euch selbst.

Der Moment, in dem die Trennung geschah – und bis zum heutigen Tag findet im kosmischen Sinn Trennung statt – erzeugte den Wunsch zurückzukehren, den Wunsch, sich wieder einzugliedern, den Wunsch, wieder ganz zu werden. Und das erschuf Energie.

Dieser Wunsch, ja, euch selbst als maskulin/feminin, hell und dunkel zu erleben, euch selbst kennenzulernen, ist riesig. Aber es gibt einen größeren Wunsch und eine größere Leidenschaft. Sie heißt: „Komm wieder zusammen, sei wieder Eins. Fließe ein oder verschmelze wieder mit dem, wer ich bin.“ (Adamus spricht jetzt intensiv.) Denn ihr könnt nicht so verweilen… Ich gerate darüber etwas in Leidenschaft. Denn, wahrheitsgemäß, gibt es nicht viele Menschen auf der Erde, die dem zuhören würden oder die das sogar verstehen würden. Es scheint einfach für euch zu sein, es ist ziemlich einfach. Ich habe mit anderen Gruppen gesprochen, anderen Personen. Sie kapieren es nicht und das ist fein. Denn dort stehen sie im Moment – sie kapieren es nicht. Daher ist das spannend. 

Diese Illusion der Trennung - das ist ein wichtiger Faktor; die Illusion der Trennung - erzeugte solch eine intensive Energie, wo nur Bewusstsein existiert hatte, sie erzeugte die Energie, um euch zurück nach Hause zu bringen. So brillant seid ihr! Hättet ihr euch von euch selbst getrennt und euch nicht die Werkzeuge gegeben, um wieder zusammenkommen zu können? Hättet ihr euch getrennt und gesagt: „Vielleicht werde ich für immer verloren sein“? Ich glaube nicht. Ich glaube nicht – ich weiß, dass es nicht so war.

Das ist es also, wo die Energie herkam. Spirit wusste prinzipiell nicht, was Energie war, hatte keine Ahnung, hatte nie von Energie gehört, brauchte Energie nicht. Es war erst dann, als ihr zu Hause verlassen habt, eure getrennte Identität erschaffen oder innegehabt habt, eure Souveränität – und dann hinausgegangen seid, um euch selbst durch die Dynamik der Dualität oder Trennung zu erleben,– dass dies Energie erzeugte. Es erschuf Energie und damit habt ihr seit damals gearbeitet.


Realität erschaffen


So … wow! Nun … hier seid ihr also, als ein bewusstes Wesen, wo ihr Energie in eure Realität hereinzieht. Ihr zieht diese Energie herein, wie wir es letzten Monat in unserem Diagramm gezeigt haben. (Adamus zeichnet auf einer neuen Seite einen Punkt und einen Kreis darum herum, mit Pfeilen, die auf ihn zeigen.)

Ihr zieht sie herein, ihr zieht sie an. Es gibt ein Gesetz der Anziehung, aber seid vorsichtig, weil das Gesetz der Anziehung, wie es die meisten Menschen im Augenblick verstehen, sehr mental ist – sehr mental. Das wahre Gesetz der Anziehung kommt – und die Fähigkeit, Realität zu erschaffen und zu manifestieren – kommt von Passion und Wunsch. Was sind die ursprünglichen, die Kern-Leidenschaften und Wünsche jedes beseelten Wesens? Tick, tack, tick, tack… 

SHAUMBRA IM PUBLIKUM: Zu wissen, wer sie sind.

ADAMUS: Früher oder später zu sich selbst zurückzukommen. Ihr verliert niemals, niemals diese Verbindung – ihr verliert sie niemals. Ich weiß, dass sich einige von euch sorgen oder gesorgt haben: „Was, wenn ich verloren gehe?“ Das könnt ihr wirklich nicht. Ihr könntet weitermachen für einige Zeit, die wie eine falsche Illusion einer Ewigkeit ist, aber ihr könnt niemals, ihr könnt niemals wirklich eure Verbindung zu euch selbst verlieren, zu der Rückkehr.

Daher ist es der Wunsch, die Passion der Seele, sich selbst kennenzulernen, sich selbst auszudrücken, zu sich selbst zurückzukehren und sich selbst in ein Bewusstsein zu entwickeln, in eine Realität, die dem Selbst bis zu diesem Punkt unbekannt ist. Das sind die Passionen.

Ihr solltet euch die treibenden Kräfte in eurem Leben ansehen und ich weiß, dass so viele von euch verwirrt sind: „Wieso kann ich nicht das, was ich will, erschaffen und manifestieren?“ Nun, das tut ihr absolut, das tut ihr absolut, kein Zweifel diesbezüglich. Ihr sagt: „Aber Adamus, das stinkt!“ (Lachen im Publikum) Ja, das tut es, das tut es, deshalb seid ihr hier. (Lachen.) Weil ihr nicht mehr eure Energie aufsaugen müsst, ihr sollt eure Energie ausdrücken. Und deshalb sind wir hier.

So, die Passion der Seele – fühlt die Passion eurer Seele für einen Augenblick …

(Pause)

Das ist es, was eure Realität erschafft. Es könnte auf viele verschiedene Arten ausgedrückt werden. Ich habe euch hier nur vier einfache Ausdrucksweisen der Passionen und Wünsche der Seele gegeben. Es könnte auf ganz andere Arten ausgedrückt werden, aber es ist: lerne dich selbst kennen, drück dich aus, bring dich wieder zusammen, und bewege dich in Ebenen, die noch nie zuvor realisiert wurden. Einige von euch mögen das den Dritten Kreis nennen, Souveränität – ja, ja, mit einer Verflechtung. Und die Verflechtung heißt Neue Energie.

Übrigens, erinnert ihr euch daran, dass Tobias darüber gesprochen hat, dass die Meister zurückkehren? Es gibt im Augenblick hunderte und aberhunderte von Meistern, die zurück auf der Erde sind, die körperliche Form angenommen haben. Und sie werden so mit jedem einzelnen und allen von euch verbunden. Wenn ihr hier immer noch in einem Stuhl sitzt und sagt: „Ja, aber ich bin neu hier. Adamus spricht nicht mit mir“, oh ja, das tue ich. Wenn du hier sitzt und sagst: „Aber ich bin nicht einer der aufstrebenden Shaumbra, ich trödle hinterher.“ – nein, tust du nicht, tust du nicht! Ich richte mich an jeden von euch, jede/n.

Das ist es nun, was die Realität in eurem Leben erschafft und das ist es, was bestimmte Dinge veranlasst, sich zu manifestieren. Ich gehe zurück zu unserer Neujahrsdiskussion bei der Feier und eine der lieben Shaumbra kam ganz nach vorne. Nun, ich habe ihr eigentlich befohlen, ganz nach vorne zu kommen. Sie wollte im Stuhl sitzen bleiben. Aber das Thema war: „Adamus, was läuft falsch in meinem Leben? Ich habe meinen Job verloren, meine Beziehung, meine Kinder, meinen Selbstwert, meine Beziehungen zu anderen, meine Karriere – es ist alles weg. Was läuft falsch?“ Nichts. Nichts.

Wenn ihr einen Schritt zurück macht und einen Blick auf die Passion und Wünsche eurer Seele werft, oder euer echtes … was wirklich eure Realität erschafft; es sind nicht die Dinge, die ihr glaubt. Es sind nicht jene Dinge. Was sie erschafft, sind die tiefen inneren Bewegungen von Energie. Und in Jennifers Fall – ich weiß, es macht dir nichts aus, wenn ich deinen Namen nenne. Nun, zu spät, wenn es dir doch was ausmacht. (Lachen.) Aber in Jennifers Fall war das Problem, dass sie alles entfernen musste. Sie dachte, sie müsste alles aus ihrem Leben entfernen, alles wegdrücken, um die Menschlichkeit in ihrem Leben loszulassen. Sie ist bereits zuvor in diese Falle getappt, in anderen Zeiten, in anderen Lebenszeiten, wo sie zuviel angesammelt hatte: zu viel Macht, zu viel Geld, zu viele Beziehungen. Und sie sagte: „Nie wieder!“ Und so sei es. So sei es. Sie behielt ihre Schönheit – weil sie eine Erinnerung daran ist, dass sie auch Gott ist. Aber sie ist war der Kippe, sie zu verlieren, weil sie dachte, dass das das letzte war, was im Weg stand, diese Themen wirklich zu entdecken, die echten Passionen der Seele.

Shaumbra, ihr braucht es aber nicht so zu machen. Ihr braucht es nicht so zu machen, und einige von euch sind bis zum Äußersten gegangen in der Art, wie sie sich weiterentwickeln. Ihr seid bis zum Äußersten gegangen, weil ihr dachtet, dass das Mensch-Sein nicht Teil des Spirit-Seins ist, und das ist überhaupt nicht wahr. Sie… - ich gehe nach vorne, um dieses Statement zu machen … (Adamus geht nach vorne.)

Wenn ihr es zusammen bringt, das Maskuline/Feminine, das Licht und die Dunkelheit zusammenbringt, wenn ihr zu euch selbst zurückkehrt wegen des riesigen Energieflusses, dann bringt ihr auch eurer Mensch-Sein und euren Spirit zusammen. Das ist die Dualität, die ihr euch zu erleben erlaubt habt, so wie hell und dunkel, maskulin/feminin. Ihr zerstört nicht eurer Mensch-Sein, um euren Spirit zu haben – ihr bringt sie zusammen. Sie möchten eigentlich auch als Teile von euch zusammenkommen, die das vielleicht nicht glauben, aber sie wollen tatsächlich zusammenkommen.

So haben wir hier den Fall von Jennifer, die eigentlich eine brillante Schöpferin ist, die alles aus ihrem Leben hinaus gestoßen hat und dann nach vorne gekommen ist und gesagt hat: „Was mache ich falsch?“ Absolut gar nichts. Du hast für dich eine Art Vakuum erschaffen, du bist den Lärm losgeworden und das Gerümpel und alles andere, sodass du diese Zeit mit dir selbst haben kannst, was vielleicht der am meisten Angst einflößende Teil von allem ist – Zeit mit dir selbst haben zu müssen. Dir selbst gegenüberstehen zu müssen. Nicht, weil du irgend etwas Schlechtes getan hast, sondern – nun – weil du den Kreis geschlossen hast und ein Teil von dir das realisiert. Das Spiel ist vorbei, das Spiel ist gespielt. Die Jagd ist vorbei.

Das macht Angst, weil ein Teil von euch sagt: „Und dann, was kommt als nächstes, was wird passieren?“ Ein Teil von euch sagt: „Es war eigentlich ganz bequem mit einigen dieser alten menschlichen Wege.“ Aber jede/r und alle von euch – oh, ich werde in Kürze dazu kommen… - ihr zieht Energie hier drüben an (Adamus zeigt auf seine Zeichnung.), um zu manifestieren. Und ich zeichnete es zuvor als diese Wellenlinien des Manifestierens.

Hier haben wir eure physische Realität – ich werde das Erde nennen. Also, eure physische Realität hier. Und ihr versucht zu manifestieren, ihr versucht zu manifestieren und ihr müht euch zurzeit damit ab. Es gibt viel Dinge, über die wir gesprochen haben, über die wir in unserer letzten Sitzung gesprochen haben, die in diesem Stadium hier stören. Erstens, dass es eure Schöpfungen und Manifestationen nie bis in diese Realität schaffen, ins Hier herein – es nie bis zur Erde schaffen. Sie sind irgendwo da draußen. (Adamus zeigt in leeren Raum.) Und worauf wir uns konzentrieren werden ist, wie wir sie hierher bekommen („Erde“), wenn es das ist, was ihr wahrhaftig wählt.

Es gibt viel Verwirrung da draußen bezüglich dessen, wie man es geschehen lässt, darüber, was Schöpfung verursacht. Was verursacht deine Realität, Roger?

ROGER: Emotion.

ADAMUS:  Emotion, ja. Es freut mich, dass du nicht „meine Gedanken“ gesagt hast.

Nun, wir könnten eine sehr lange Diskussion anreißen, aber einige von euch, einige von euch sagen: „Ja, aber erschaffen nicht Gedanken unsere Realität?“ Nicht sehr gut, nicht sehr gut.

Einige von euch haben so viel Angst vor ihren Gedanken, so viel Angst zu denken, weil sie Angst haben, dass… Lasst uns einen Moment denken, lasst uns an Krebs denken. Das wollt ihr nicht, nein, denn ihr könntet ihn manifestieren. Wenn ihr so machtvoll wärt, warum denkt ihr dann nicht an eine Million Dollar und manifestiert das? (Lachen im Publikum.) Manifestiert ihr nur negative Dinge? Nein, nein, nein.

Gedanken, im Allgemeinen sind sie nicht sehr…  der Verstand ist sehr – Cauldre’s Wort – der Verstand hat eine sehr „käsige“ Art, die Realität zu erschaffen. Er tut es nicht sehr gut. Ihr habt doch alle Kurse in „Mind Control“ belegt, gebt es doch zu! Ihr habt Kurse in Affirmationen belegt, Fokussieren von Energie – sie sind alle mental, alle mental; und vielleicht werden manche vehement damit nicht übereinstimmen. Aber dieses starke nicht Übereinstimmen ist auch mental. Stark mit mir nicht übereinzustimmen ist generell keine Gewinn versprechende Ausgangsposition… (Lachen im Publikum.)

Ihr habt also diese Kurse des Denkens belegt. Ihr habt über Dinge wie die Gesetze der Anziehung gelesen. Ja, Gesetze der Anziehung sind echt, wenn ihr echt seid. Aber so oft sind jene, die diese Prinzipien benutzen, in den Gedanken.

Gedanken… es gibt keine Kreativität im Verstand, überhaupt keine. Kreativität kommt nicht vom Verstand. Der Verstand wurde von euch nie programmiert, konstruiert oder entworfen, um kreativ zu sein. Daher kommt sie nicht vom Verstand.


Wo Kreativität her kommt

Es gibt viele Diskussionen: „Nun, was erschafft denn dann die Realität?“ Nun, wie ich zuvor erwähnt habe, die treibenden Kräfte sind Wunsch, Passion … (Adamus schreibt.)

SHAUMBRA: Einfachheit.

ADAMUS: … Freude und Einfachheit.

LINDA: Danke.

ADAMUS: Diese Dinge erschaffen … sie erschaffen tatsächlich eure Realität, aber ihr seid euch dessen nicht bewusst. Diese sind, diese sind wahre Motivierer oder wahre Dynamik hinter der Schöpfung eurer Realität.

Bitte, vielleicht könntet ihr die Türe da hinten öffnen. Es wird etwas muffig hier drin und ihr werdet gleich in Ohnmacht fallen. So, lasst uns ein bisschen frische Luft bekommen…

So, die falschen Motivierer, die falsche Dynamik, wo viele Menschen – nun, wo ihr – verwirrt werden, die Dinge, die jetzt gerade nicht funktionieren, sind: Kraft… (Adamus spricht zu Linda, indem er sie bittet, etwas auf das Flip Chart zu schreiben.) Schreib „falsch“ da hinüber…

LINDA: Wo willst du es haben?

ADAMUS: Gleich da drüben. Falsche …

LINDA: Kraft.

ADAMUS: Kraft … falsch.

LINDA: Falsch.

SHAUMBRA: Und das erste ist Kraft.

ADAMUS: So habt ihr also diese falschen Motivierer, die, ich wiederhole, vom Verstand kommen, nicht aus dem wahren Herzen. Und sie sind Kraft, sie sind Macht – Macht, und sie sind Anstrengung – Anstrengung.

Jeder einzelne von euch kann diese erkennen, weil ihr Zeit damit verbracht habt, oder es immer noch tut, Kraft zu verwenden, um Realität zu erschaffen und Macht, um eure Identität aufrecht zu erhalten, um Realität zu erschaffen. Anstrengung – das ist solch eine hypnotische Überlagerung. Es ist solch ein altes Glaubenssystem – Anstrengung.

Nochmals, wir sprechen die meiste Zeit alle Ebenen an. Und es gibt immer noch einen Teil eures Mensch-Seins, der glaubt, er muss sich anstrengen, um etwas zu erreichen. Am Ende des Tages werft ihr einen Blick auf euch selbst und sagt: „Wie sehr habe ich mich angestrengt?“ Und so benotet ihr euch selbst ein bisschen – „Es war ein guter Tag“, „Es war ein schlechter Tag“, basierend auf der Menge der Anstrengung, die ihr aufgebracht habt. Das wäre so, als ob man den Hamster im Rad fragt: „Wie viele Kilometer hast du heute geschafft?“ Keine! Überhaupt keine.

Das sind daher alte Wege, sehr alte Wege des Versuchs, Realität zu erschaffen. Das funktioniert nicht sehr gut, weil es mental ist. Weil es nicht Wunsch, Passion und Freude hat. Weil es euch nicht wieder zusammenbringt. Weil es nicht wahren Ausdruck und Expansion erlaubt. Dies sind sehr altenergetische Wege, Dinge zu tun. (Adamus fordert Linda auf, ihm den Stift zu geben.) Ich halte einfach gerne etwas.

So, nun sind wir hier und versuchen zu manifestieren, versuchen Dinge hier hereinzubringen. Hier seid ihr (Adamus zeichnet auf einem neuen Blatt ein kugeliges Männchen.) und ihr versucht, Energien in eure Realität zu bringen – um das zu verursachen, zu erschaffen, zu manifestieren, was ihr wählt.

Es funktioniert nicht sehr gut, weil ihr hier oben (Adamus zeigt auf den Kopf.) fokussiert seid. Ich spreche jetzt gerade mit ALLEN Menschen. Weil die Menschen sich auf hier oben fokussiert haben. Aus einer Vielfalt von Gründen. Über einen haben wir letzte Woche gesprochen: massive Hypnose, massive Hypnose. Es dauert zum einen oder anderen Grad bereits schon so lange an, wie ich mich erinnern kann. Ihre Ursprünge gehen wahrhaftig zurück zur Zeit von Atlantis, wo am Verstand herumgewerkelt wurde und wo versucht wurde, den Verstand zu standardisieren. Aber das ist in viele negative Bereiche gerutscht.

Es ermöglichte den menschlichen Verstand, der eigentlich zu einem bestimmten Punkt – was man tatsächlich sagen könnte – der Seele diente. „Zu Diensten“ ist übrigens etwas sehr Gutes. Innerhalb dieses Herumwerkens im Verstand hat dies grundlegend den Verstand und das Göttliche getrennt.  Zuvor gab es eigentlich wirklich keine Trennung. Aber es verursachte eine Trennung und es verursachte die Fähigkeit, die göttliche Kraft zu ignorieren, obwohl sie unmittelbar hier ist – sodass ihr euch selbst nur als Menschen seht, obwohl eure Göttlichkeit unmittelbar hier ist. Aber sie schuf – diese Arbeit in Atlantis hat sich selbst ins Knie geschossen – sie erschuf die Illusion von „Verstand gegen Spirit“. Sie hat tatsächlich dieses sonderbare, seltsame Phänomen erschaffen, das „die Suche“ genannt wird. (Adamus sagt zu Linda:) Ich sollte dich das aufschreiben lassen…

Dies ist nicht alles an einem Tag geschehen, es brauchte hunderte und tausende Jahre in Atlantis. Aber in der Arbeit, in der Arbeit mit dem Verstand erschuf es etwas, genannt „lasst uns Spirit suchen, lasst uns Gott suchen oder die Antwort oder was immer sonst.“ Und die Suche wurde in den Verstand programmiert, hineinprogrammiert, gerade so wie ihr einen Computer programmieren würdet, damit er bestimmte Dinge tut. Es wurde in ihn hineinprogrammiert, dass er fortwährend sucht, sogar obwohl es unmittelbar hier ist, immer schon gewesen ist und immer sein wird.

Es hat den Verstand auch angreifbar gemacht – für äußerliche Energien. Ursprünglich war die Konstruktion des Verstandes von den Engeln so ausgelegt, dass er so souverän war, so einzigartig und so undurchdringlich wie eure Seele. Gott sei Dank habt ihr nicht an der Seele herum gewerkelt. Sie ist für äußerliche Kräfte undurchdringlich. Mit anderen Worten, sie kann niemals übernommen werden, sie kann euch niemals gestohlen werden – ihr seid die einzigen, die ihre Seele vor sich verstecken können.

Aber wie auch immer, euer Verstand wurde angreifbar gemacht, mit anderen Worten, beeinflussbar, Einflüssen unterworfen. Es ist schon so lange so, solange wir uns erinnern können.

Ihr habt daher massive Potenziale mit hypnotischen Überlagerungen; die Welt ist voll davon. Einige sehr vorsätzlich und böswillig, sehr absichtlich. Einige „nur einfach so“ – jemand versucht, euch etwas zu verkaufen, Familienmitglieder versuchen, euch „im Netz“ zu halten, wie ich es gerne nenne, im karmischen Netz der Vorfahren. Es ist zäh, jemanden von eurem Hintergrund der Vorfahren zu verlieren, wie ihr sehen könnt, wenn ihr alle zusammen in Gruppen reist. Wenn jemand weggeht, fühlt sich das für die anderen in der Gruppe wie ein Angriff an oder eine Beleidigung. Sie mögen es nicht, wenn man weggeht. Möchtet ihr wirklich die Menschen um euch herum verstehen? Eure Verwandten, diejenigen, mit denen ihr seit Ewigkeiten gereist seid? Dann geht weg, geht weg!

Ich kann schon die Schlagzeilen sehen: „Kult-Gruppe befiehlt allen, ihre Familien zu verlassen!“ (Lachen im Publikum.) Absolut, absolut! (Noch mehr Lachen im Publikum, während Linda ein zweifelndes Gesicht schneidet.) Denn ihr werdet nicht…

LINDA: Sprich das Wort nicht einmal aus, es erscheint sonst in den Suchmaschinen …

ADAMUS: In der Tat! In der Tat. Und wir brauchen ein bisschen PR. Wir müssen unsere Energien ins Fließen bringen – waren zu lange versteckt… (Sie schneidet immer noch ein Gesicht.) Vertraue dir.

So, ja…, das Verlassen eurer Familie. Nun, ich sage nicht, packt eure Sachen und verlasst die Kinder, ohne ihnen heute ihr Abendessen zu geben. Was ich sage ist, trennt euch von jenen, weil ihr sie nicht auf die Art lieben könnt, wie es jetzt richtig ist – so wie ihr sie tatsächlich lieben könnt, wenn ihr eure alten Bündnisse loslasst.

Ich sage nicht, dass ihr von zu Hause davonlaufen sollt. Ich sage, bleibt genau dort, aber lasst das Alte los, die alten Identitäten. Ihr habt vergessen, wer sie wirklich sind, ihr habt vergessen, warum ihr ursprünglich überhaupt mit ihnen zusammengekommen seid, warum ihr eine Reise von tausenden Lebenszeiten mit ihnen gewählt habt. Ihr seid mit ihnen so vertraut geworden, so selbstzufrieden mit ihnen, sodass ihr sie bloß als ein Familienmitglied seht. Ihr seht sie als ein Stück „Karma-Käse“ (Lachen im Publikum.) und das sind sie nicht. Sie sind so viel größer und glorreicher, wenn ihr euch von ihnen trennt und wenn ihr sie loslasst. Lasst uns einfach vorstellen, dass es da eine Schnur gibt, die uns zusammenbindet, die wir seit vielen, vielen Lebenszeiten haben – und jetzt haben wir uns schon so an dieses Muster gewöhnt. Wenn ihr diese Schnur loslasst: „Ich sehe dich als den, der du wirklich bist, nicht als dieses Familienmitglied, das ich dachte, das du bist.“

Nun, ich weiß, dass die liebe Linda hier etwas nervös wird, aber eigentlich würden die meisten Menschen das auf irgendeiner Ebene verstehen.

LINDA: Ich verstehe es für mich, ich mag aber die Schlagzeilen nicht…

ADAMUS: Du solltest beginnen, dich daran zu gewöhnen… (Lachen im Publikum.)

LINDA: Oh!

ADAMUS: So … so, liebe Shaumbra, so lasst uns zurückkehren – wir wurden hier abgelenkt.

So, die hypnotischen Einflüsse – wir haben darüber unlängst in unserem Neujahrstreffen gesprochen – massive hypnotische Einflüsse jetzt gerade auf der ganzen Welt; und sie betreffen euch. Sie sind immer noch Teil des Grundes, warum ihr bestimmte Realitäten akzeptiert. Das Interessante ist, dass ihr in einem Augenblick … in einem Augenblick könnt ihr das loslassen, indem ihr eine einfache Wahl trefft. Ihr könnt die Wahl treffen, diese äußerlichen hypnotischen Einflüsse nicht euer Leben managen, diktieren und kontrollieren zu lassen.

Aber wartet. Bevor ihr diese Wahl trefft, bevor ihr diesen tiefen Atemzug nehmt – was gebt ihr auf? Beinahe alles. Sozusagen viel, denn es war ja ganz nett, im Programmierzustand zu sein – im Programm von jemand anderem, nicht eurem eigenen. Es ist bequem gewesen, als ihr nicht viel Verantwortung für euer Leben übernehmen musstet. Das geschieht einfach so. Wie lautet der Ausdruck, den Menschen benutzen?

SHAUMBRA: Scheiße passiert nun mal eben.

ADAMUS: Gut. Ja, das ist so. Das ist so.

LINDA: Edith? Warte, warte. Was war der Ausdruck?

ADAMUS: Scheiße passiert nun mal eben.

LINDA: Ohhh.

ADAMUS: Und das ist, glaube ich, eine zeitgemäße Art zu sagen, dass das Ziel vor mir ausgerollt wurde; daher werde ich jenen Weg einschlagen. Scheiße passiert nun mal (Adamus kichert), sogar wenn es nicht nur einen Weg der Bestimmung gibt; es gibt viele. Ihr müsstet die Verantwortung übernehmen, indem ihr sagt, dass es keine Bestimmung gibt. Ihr würdet die Verantwortung übernehmen, nochmals zu wählen, Dinge in eurem Leben zu wählen. Ihr würdet die Verantwortung der Kritik von anderen übernehmen müssen, weil sie sagen werden – „Warum machst du das auf diese Art?“ – eure Familie, die euch sagt, was mit euch falsch läuft, eure Arbeitskollegen, die euch bewerten. Und, wisst ihr, manchmal ist es leichter, in der Schublade zu verbleiben und einfach bei allem mitzumachen.

Daher würde ich euch gerne mit der Bemerkung herausfordern – nicht komplett, sondern stark – dass ihr faul geworden seid. Ihr wusstet, bevor wir heute zu sprechen begonnen haben, dass ihr die Wahl treffen könntet, aus der Hypnose herauszukommen, aus der Massenhypnose. Ihr wisst das schon seit Jahren, aber ihr habt nichts unternommen, nicht wahr? Denn, erstens, habt ihr zu viel darüber nachgedacht. Ihr habt es bewertet. Ihr habt versucht, es auseinanderzunehmen, und dann seid ihr flach aufs Gesicht gefallen. Ihr habt versucht zu sagen: „Nun, was ist Hypnose? Wie stark beeinflusst sie mich? Wenn ich loslasse, was wird geschehen? Was wird sie ersetzen?“ Seht ihr? Ihr seid einfach mental geworden. Ihr habt das vergessen.

Daher tut ihr es nicht, und hier seid ihr nun, hier bin ich wieder, ein Botschaftsübermittler, der Botschaftsübermittler erinnert. Und ihr braucht es nicht mehr durchzuhalten. Ihr könnt heute eine Wahl treffen – bevor ihr aus jener Türe hinausgeht, bevor ihr eure Computer ausschaltet – dass ihr es nicht akzeptieren werdet. Und wisst ihr was? Weil es generell von einem Platz der Ausrichtung auf Wunsch und Passion der Seele kommt, mit Freude und Einfachheit, wird es daher so sein.

Ihr balanciert euch neu aus, ihr passt euer Bewusstsein neu an; daher zieht ihr komplett andere unterstützende Energien an, um eure Gesundheit zu erschaffen, und ihr seid nicht länger der Hypnose ausgesetzt. Ihr seid frei. Frei zu sein kann etwas Angst erregend sein. Fragt einmal jemanden, der 25 Jahre oder länger im Gefängnis war. Es kann Angst erregend sein.

So, liebe, liebe, liebe, liebe Shaumbra, ihr erschafft tatsächlich eure Realität.


Was wollt ihr?


ADAMUS: Sag mir, Kathleen, was willst du? Was willst du?

KATHLEEN: Mich freudvoll ausdrücken.

ADAMUS: Dich freudvoll ausdrücken. Okay, großartig. Lex, was willst du?

LEX: In diesem Moment, gar nichts.

ADAMUS: Und das kriegst du. (Lachen im Publikum.) Nicht so schlecht. Nicht so schlecht. Deb … Deb Phenicie, was willst du? Was willst du?

DEB: Klarheit.

ADAMUS: Klarheit, Okay. So, wir werden dies für unser zusehendes Publikum aufschreiben. Wir wollen Klarheit. Wir wollen nichts. Wir wollen freudvollen Ausdruck. Ist das richtig, Kathleen?

KATHLEEN: Ja.

ADAMUS: Freudvoller Ausdruck. Und ich werde schreiben … Cauldre gibt mir … ja, okay, ich werde dahinter schreiben WSD („Wofür Steht Das?“). Habt bitte einen Moment Geduld mit mir.

LINDA: Uh, yeah.

ADAMUS: So … und Sart, was willst du?

SART: Hallo. Ich hätte gerne jetzt ein neues Auto. Ich bin auf sieben runter. (Lachen im Publikum.)

ADAMUS: Neues Auto. Neues Auto, nur sieben. Ich möchte nur … ich werde einen Moment innehalten, damit das Mitgefühl von Shaumbra in dein Leben einströmen kann. (Viel Lachen im Publikum.)

So … okay, das ist jetzt genug. Meine Behauptung ist, dass Kathleen …, nein, du willst nicht wirklich freudvollen Ausdruck. Und meine Behauptung ist, Lex, dass du nicht wirklich nichts willst. Und meine Behauptung ist, Deb, dass du eigentlich nicht Klarheit willst. Ihr wollt das nicht. Und Sart, du willst tatsächlich ein neues Auto. (Viel Lachen im Publikum und Applaus.)

Und ich sage das … ich bin froh, dass wir miteinander Spaß haben können, aber ich sage das, weil ich will, dass alle von euch heute – heute, nicht morgen, sondern heute – was wollt ihr? Was willst du, Ralph?

RALPH: Ein neues Leben.

ADAMUS: Ein neues Leben. Sei vorsichtig, worum du bittest. Ich würde korrigieren und sagen, ein neues Leben in derselben …

RALPH: Körper.

ADAMUS: … physischen Realität (Adamus kichert), weil ich es zu dir kommen sehe, Ralph, und …

So, aber meine Behauptung ist, du willst nicht Klarheit. Nein, du willst nicht wirklich nichts. Tatsächlich, ihr und ich, wir sprechen viel, und ihr habt eine Liste, die lang oder länger ist als die jedes anderen. Und freudvoller Ausdruck … ich weiß nicht. Ich glaube nicht. Wisst ihr warum? Weil, wenn ihr das wirklich wolltet, dann hättet ihr das. Jetzt, sofort.

Ihr betreibt mentale Selbstbefriedigung, oder wie ihr es nennen würdet – ich hoffe, es macht euch nichts aus, wenn ich ein paar Slang-Worte benutze – Selbstverarschung. Ihr sagt, ihr wollt ein neues Leben. Nein, willst du nicht, ansonsten hättest du es, Ralph. Ansonsten hättet ihr es. Ihr träumt davon, ein verführerischer Traum. Aber wenn ihr es wirklich wolltet, dann hättet ihr es.

Und für jene von euch, die sagen, dass sie Erleuchtung wollen, tss, tss, tss, tss, tss, tss … Ich habe etwas Mitgefühl für euch Erleuchtungssuchende, weil ihr gegenüber der Programmierung so verwundbar seid. Die Suche. Wie lange sucht ihr schon die Erleuchtung und wie lange ist sie schon unmittelbar vor eurer Nase? Aber ihr sucht immer noch. Daher, nein, ihr wollt sie wirklich nicht; ihr träumt gerne davon. Ihr verführt euch selbst gerne. Ihr werdet gerne verführt. Du spielt ein Spiel, Deb, und der ganze Rest von euch ebenfalls.

(Adamus wendet sich an Deb, mit der er auch beim Neujahrs-Shoud gesprochen hat.) Wir hatten ein Gespräch. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und es ist seit damals eine interessante Woche gewesen, für uns beide. Und du hast dich unlängst bei vielen Gelegenheiten über mich geärgert, aber es weckt etwas in dir auf, Deb, und es lässt dich sagen: „Ich Bin die Ich Bin!“ Und nicht nur vom Kopf, nicht nur aus Routine, sondern es lässt dich einen Blick auf die Spiele werfen, die die Menschen spielen. Du musst zuerst einen Blick auf deine eigenen werfen. Und als Resultat davon, liebe Deb, auf die Spiele – du wirst eine brillante Beraterin, Lehrerin, Vortragende sein – auf die Spiele, die die Menschen spielen. Und du wirst den Stachel verstehen, bei den Spielen dabei zu sein. Jeder spielt sie. Jeder spielt sie, du bist nicht die einzige. Du bist aber eine, die versucht, herauszukommen. Wo endet das Ringelspiel? Wo hören die Spiele auf? Und ich rechne es dir an, dass du aufgestanden bist. Ein Teil von dir sagt: „Aufhören.“ Und ein Teil von dir sagt: „Aber es hat viel Spaß gemacht. Eine Menge Spaß.“

Wenn ihr es wirklich wolltet – ich spreche über eure Gesundheit; ich spreche über jene von euch, die jetzt gerade in die nächste Ebene hin verblassen, und ihr sagt, „Oh, ich muss anders sein, denn ich möchte wirklich leben.“ Nein, das willst du nicht, ansonsten würdest du es tun! Harte Behauptung, harte Behauptung, und eine sehr wahre Behauptung, weil ihr die Schöpfer seid und wenn ihr es wirklich wolltet, dann würde es geschehen. Und dass ihr allem anderen die Schuld zuschreibt – vom Wasser, das ihr trinkt, zur Luft, die ihr atmet, bis hin zu den Gedanken, die für euer Wesen giftig sind – dass ihr allem anderen die Schuld zuschreibt, das ist eine Lüge, es ist falsch. Wenn du es wirklich wolltest, Bonnie, dann hättest du es. Du hättest es. Und alle von euch – ihr hättet es.

(Pause)

Sagt mir also nicht mehr, wenn wir unsere langen, langen Gespräche führen, dass ihr etwas wollt; sagt mir, wie ihr es manifestieren werdet. Sagt mir, wie ihr es real machen werdet. Sagt mir, wie es in den Wunsch und in die Passion und die Freude und die Einfachheit passt. Und ich werde euch unterstützen. Wir alle werden euch unterstützen, und es wird geschehen. Es wird geschehen.

Ich bringe das alles hervor … und wie sind wir mit der Zeit drauf?

LINDA: Es ist erst 16:20 Uhr. Du kannst weitere 40 Minuten sprechen, bevor jemand zu schreien beginnt.

ADAMUS: Ich weiß nicht, ob wir so lange brauchen werden. Aber ich sage euch all das, weil gerade jetzt ein interessantes Phänomen stattfindet. Könnte ich bitte meine Bälle haben? (Lachen im Publikum.)

LINDA: (lacht.) Beide?

ADAMUS: Jetzt einmal nur einen.

LINDA: Soll ich sie dir geben?

ADAMUS: Ja. Ich bat Linda …

LINDA: Du bittest mich, dass ich dir Bälle gebe?

ADAMUS: Ich bat Linda gestern, in die Stadt zu gehen und eine Requisite für unsere heutige Diskussion zu besorgen, ohne sie oder Cauldre aufzuklären, was wir mit meinen Bällen tun würden. (Lachen im Publikum; Linda holt einen Ball hervor und überreicht ihn Adamus.)

LINDA: Es ist ein roter Ball.


Neue Energie


ADAMUS: Es gibt also ein interessantes Phänomen, das jetzt gerade stattfindet, und das all unsere Diskussionen hier auf einen Punkt bringt. Es gibt da dieses Element der Neuen Energie, das bereit ist, hereinzukommen. Nun, eigentlich ist es jetzt bereits hier.

Neue Energie ist hier. Sie wartet. Sie ist real. Sie ist nicht nur ein Konzept. Sie war seit Ewigkeiten ein Konzept. Sie wurde auf die eine oder andere Weise prophezeit; ihr nanntet sie das Zweite Erscheinen. Es wurde über sie gesprochen. Es war … ihr seid in andere Lebenszeiten hereingekommen und dachtet, dass sie beinahe hier wäre, habt sie erwartet, euch vorbereitet, über das neue Zeitalter gesprochen, neue Zeiten. Sie ist jetzt gerade hier, repräsentiert durch meinen Ball. (Adamus wirft den Ball ins Publikum.) Nimm noch einen.

Nun, gebt den Ball bitte weiter. Werft ihn bitte umher. Habt ein bisschen Spaß damit. Dies ist kein typisches Klassenzimmer, wir werden hier ein bisschen flegelhaft.

Ich habe viele Neu-Energie-Bälle. (Lachen im Publikum, als Linda noch drei Bälle hervorholt.)

LINDA: Ja, hast du!

ADAMUS: Werft sie umher. Macht euch damit vertraut. (Viel Lachen im Publikum, als die Bälle herumgeworfen werden.)

So, liebe Shaumbra, sie ist jetzt gerade hier. Sie ist bereit, hereinzukommen. Die Frage ist, seid ihr bereit? Seid ihr bereit?

Neue Energie ist ganz anders als die Alte Energie. Alte Energie … Alte Energie … (Jemand wird vom Ball getroffen und sagt „Au!“, Adamus kichert.) … seht ihr, Neue Energie tut manchmal weh! (Viel Gelächter.) Sie sieht sehr unschuldig aus, aber sie tut weh, wenn sie mit altenergetischen Glaubensätzen zusammenstößt. Sie kann weh tun.

Alte Energie wurde aus dem Wunsch der Seele erschaffen, eines Tages zu sich selbst zurückzukehren. Neue Energie ist das Resultat des zu sich selbst Zurückkehrens. (Das Publikum wirft immer noch mit den Bällen herum.) Lasst uns nun für einen Moment damit aufhören, denn ich möchte, dass ihr die Pointe versteht.

Alte Energie war das Resultat dieses intensiven Wunsches, zum Selbst zurückzukehren, wieder ganz zu sein, dass ein – wie sagt ihr – ein Prozess der Verschmelzung mit dem Selbst stattfindet. Wenn der Prozess der Verschmelzung stattfindet – oder beginnt, stattzufinden, sollte ich sagen, beginnt stattzufinden – dann habt ihr nicht mehr das Bedürfnis nach maskulin/feminin, nach hell/dunkel. Ihr verschmelzt diese beiden (Adamus zeigt auf die Dreiecke.) wieder zusammen und bringt etwas hervor, das wie dies oder wie auch immer aussieht. (Adamus zeichnet ein Quadrat mit Dreiecken darin.)

Ihr habt nicht mehr getrennt maskulin/feminin, getrennt hell/dunkel, getrennt Mensch/Spirit. Ihr bringt nicht Gott und Göttin zurück und spaziert dann mit dieser Dualität umher. Sie verschwinden. Sie lösen sich in Luft auf. Die Illusion verschwindet absolut. Ihr werdet aufhören, darüber zu sprechen, die Göttin-Energie zurückzubringen – das ist so 70er-mäßig. (Lachen im Publikum.) Ihr werdet aufhören, davon zu sprechen, wie man Licht in die Welt bringt – das ist so sozialarbeitermäßig. Ihr werdet aufhören, darüber zu sprechen, dass ihr eurem höheren Selbst begegnen werdet, weil es kein höheres Selbst gibt. Es gibt nur dich. Nur dich.

Ihr braucht nicht diese dualistischen Diskussionen zu führen, philosophische Debatten, Religionen – oh, Religionen werden aufhören zu existieren, wenn ihr realisiert, dass es keine Trennung gibt. Es gibt keine Rettung. Es gibt keine Erlösung. Es gibt nur Bewusstsein.

Wenn also diese beiden zusammenkommen, und sie nicht länger zwei oder vier oder zehn sind, wenn es kein Bedürfnis mehr nach hell und dunkel gibt, maskulin/feminin, gut/schlecht – das erschafft Neue Energie. Das erschafft Neue Energie.

Sie ist anders – offensichtlich – als Alte Energie. Alte Energie war das Resultat des Wunsches, zu sich selbst zurückzukehren. Sie war der Raketentreibstoff, den ihr benutzen würdet, um zu euch zurückzukommen. Wenn dieser Prozess sogar nur in der aller winzigsten Ebene beginnt stattzufinden, dann erzeugt das Neue Energie.

Wo dachtet ihr, dass Neue Energie herkommt? Von Gott? Gott hat keine Ahnung. Wahrhaftig! Gott ist Alte Energie … und keine Blitzschläge sind eingefahren.

LINDA: Oh, da ist eine Schlagzeile für dich. (Lachen)

ADAMUS: Gott muss sein. Gott, von Natur aus – lasst uns damit aufhören, Gott als „er“ oder „sie“ zu bezeichnen – aber Gott von eurer Natur aus ist Alte Energie. Ihr – weil ihr Alte Energie seid, daher ist Gott Alte Energie.

Spirit gab euch diese Souveränität. Spirit erschuf seine eigene Trennung; und was denkt ihr geschieht mit Spirit in diesem Moment? Die Fusion. Das Zurückverschmelzen in euch hinein. Spirit kommt zu euch nach Hause. Ihr geht nicht zu Spirit nach Hause. Spirit existiert nicht mehr auf die Art, wie ihr sie kanntet, auf die Art, wie er war.

Wow! Lasst uns gemeinsam einen tiefen Atemzug nehmen …

(Pause)

Ich glaube nicht, dass diese andere Gruppe, an die ich gedacht habe, ich glaube nicht, dass sie das alles verstanden hätten. (Lachen im Publikum.) Ich glaube, sie würden zurück zum Berggipfel für mehr Meditation rennen. Ihr – ihr wollt es erfahren.

So, Spirit ist Alte Energie, denn ihr wurdet in Alter Energie gezeugt; daher ist Spirit. Aber wenn ihr euch selbst kennenlernt, ganz und komplett, ist Spirit auch nicht mehr Alte Energie. Spirit und du, ihr werdet euch immer daran erinnern, wo ihr hergekommen seid, werdet euch immer an die Reise erinnern, die euch hierher gebracht hat. Es wird nie vergessen. Es wird nie ausradiert. Ihr werdet euch mit großer Freude an jede Schwierigkeit erinnern, jeden wunderbaren Moment jedes Lebens, das ihr jemals hattet. Und ihr werdet euch fragen, warum ihr euch nicht die ganze Zeit entlang des Weges habt erinnern lassen. Warum ihr Trennung erschaffen habt. Ihr werdet sagen, weil ich es zuvor gehört habe: „Warum habe ich mir bloß nicht einmal ein winziges Teilchen Erinnerung mitgegeben, denn es hätte dann die ganze Reise um so vieles leichter gemacht?“ Nun, ihr habt euch tatsächlich dieses winzige Teilchen mitgegeben … vielleicht war das Teilchen nicht groß genug.

Neue Energie wird erzeugt, wenn ihr euch selbst zurückgebt; nicht länger getrennt, nicht länger in Stücken. Wenn ihr wieder zusammenkommt, dann erschafft es dieses Ding, das Neue Energie genannt wird. Ihr habt immer noch altenergetische Einflüsse, weil sie – für eine Weile noch – weiterhin ein großer Teil eures Lebens sein werden, weil sie sich in der Welt um euch herum befinden. Alte Energie ist in den Aspekten enthalten, die sich noch nicht integriert haben. Sie ist in der Illusion und den Glaubenssätzen der Trennung enthalten. Sie ist immer noch da. Aber ihr werdet dieses Ding, das Neue Energie genannt wird, in eurem Leben haben. Sie ist hier, gerade jetzt.

Ich repräsentiere sie als einen roten Ball – Crimson Circle. Ich repräsentiere sie als etwas, das ihr für einen Moment halten und fühlen und berühren könnt. Es ist nicht wirklich so. (Adamus hält einen Ball.) Bitte beginnt nicht jedem zu sagen, dass sie einen roten Ball haben müssen. (Lachen im Publikum.) Ich benutze ihn nur, um etwas klar zu machen.

Neue Energie ist anders als Alte Energie, weil sie nicht aus Schwingung besteht. Schwingung war der Widerstand zweier Teile, die Realität erschaffen haben – nochmals die zwei Teile: maskulin/feminin, gut/schlecht, und der ganze Rest jener Dualität – auf Schwingung basierend. Das erschuf Alte Energie.

Neue Energie ist expandierend – auf jede nur mögliche Art zur selben Zeit, durch Zeit und Raum. Neue Energie ist nicht beschränkt, kann nicht auf die Elemente von Zeit und Raum beschränkt werden. Sie kann im Zusammenhang von Zeit und Raum benutzt werden; mit anderen Worten: jetzt. Sie kann benutzt werden, aber – ohne jetzt hier zu esoterisch zu werden – aber sie kann nicht eingesperrt werden. Versucht nicht, die Neue Energie, die in euch, die in eurem Leben ist, einzusperren. Ihr solltet sie stattdessen beobachten. Sie ist ganz, ganz anders. Sie wird seltsam und fremd erscheinen.

Erinnert ihr euch an die brillante Diskussion von Tobias über die vier Elemente, die vier Kugeln? Erinnert euch, er sprach über eine helle, eine dunkle und eine neutrale oder weiße, die Dualität repräsentieren. Diese neue kam herein. Ein klares, kristallklares Kugelelement kam herein. Was passierte? Die helle und die dunkle, die einander immer gehasst haben und immer gestritten und Plätze getauscht haben, schlossen sich plötzlich als Team zusammen. Sie versuchten, die klare Kugel aus der Realität davonzujagen. Eigenartige, eigenartige Bettkameraden, die hier für kurze Zeit ihre Kräfte vereinten.

Es wird Zeiten geben, in denen es sich für euch so anfühlt, weil ein Teil von euch, unmittelbar hier, (Zeigt zum Verstand.) es nicht verstehen wird. Es wird sich komplett anders und fremd anfühlen, und es wird Zeiten geben, in denen ihr es mit Hypnose verwechselt. Ihr werdet sagen: „Nun, ich fühle heute etwas anderes.“ Linda hat das schon einige Male gesagt: „Ich fühle – ist das nicht ein eigenartiger Tag.“ Der Verstand wird sagen: „Nun, ist das die Hypnose, von der Adamus gesprochen hat, oder ist das Neue Energie?“ Oder, noch besser: „Hypnotisiert uns Adamus?“ (Lachen im Publikum.) Ihr werdet es sagen. Noch bevor der Tag zu Ende ist, wird irgendjemand es sagen oder hat es bereits getan.

Wisst ihr was? Das ist eine sehr, sehr leichte Frage und Antwort für euch selbst – es ist eure Wahl. Es ist eure Wahl. Wollt ihr, dass es Hypnose ist? Oder wollt ihr, dass es Neue Energie ist?

Übrigens, jeglicher hypnotischer Einfluss ist bloß Energie. Bloß Energie. Wenn jemand sie aussendet …Ich sprach unlängst über die Gottes-Kriege, die in nicht so kultivierten Himmeln stattfinden, in den Nah-Erd-Bereichen. Diese Religionen tragen Schlachten aus, und sie übermitteln oder schießen ihre Energien auch hier herunter zur Erde. Eine Menge Hypnose findet jetzt gerade statt, aber es ist nur Energie. Ihr seid nicht dumm. Ihr seid nicht unfähig. Wandelt jene Energie um, wandelt jene Hypnose in bloße Energie um, die euch dient, um dies in eure Realität zu bringen.

Ihr könntet das mit allem machen – Hypnose, wo Menschen euch verbal oder körperlich angreifen. Ihr könnt jegliche Energie nehmen und sie umwandeln, sogar einen sanften Klaps auf die Schulter. (Adamus gibt jemanden einen leichten Klaps auf die Schulter.) Es ist bloß Energie. David weiß das. Er atmet es ein. Es ist nicht länger ein Geschlagen werden; es ist bloß Energie.


EURE Neue Energie


Nun zurück zum Punkt. Ihr habt neue Energie erschaffen, weil ihr in euch gegangen seid und eine Rückkehr zu euch selbst erlaubt habt. Das in sich selbst hat Neue Energie erschaffen. Es ist eure; ihr habt sie erschaffen. Sie ist jetzt gerade für euch sehr persönlich. Aber sie wird hinaus in den Rest der Schöpfung gehen, weil ihr niemals das besitzen könnt, was ihr erschafft.

Ihr könnt es benutzen. Ihr könnt es lieben. Ihr könnt große Passion für eure Schöpfungen haben, aber sie nie besitzen. Früher oder später wollen sie sich in ihrem eigenen Recht ausdrücken. Früher oder später muss die Energie fließen. Und die schönste Sache vom ursprünglichen Schöpfer, von Spirit, war es, euch absoluten göttlichen Willen zu geben – ich mag das Wort freier Wille nicht; göttlichen Willen – „Geh hinaus und entdecke dich selbst.“

So kommt diese Neue Energie nun in euer Leben – wir bringen es hier zum Abschluss. Neue Energie kommt in euer Leben. Sie sieht anders aus. Sie fühlt sich anders an. Sie riecht anders. Und doch bist DU es. Du bist es. Das ist das wichtigste. Sie kommt nicht von Gott. Sie kommt nicht von mir. Sie kommt nicht von David, dem McMaster. Sie ist eure. Beobachtet sie. Spielt mit ihr. Geht aus eurem Verstand heraus.

Deshalb bin ich unlängst in meinen Diskussionen über Gefühl, über die Seelen-Passion so einfühlend gewesen. Geht aus dem Verstand hinaus, weil der Verstand es nicht verstehen wird. Deshalb habe ich euch gebeten, aufzuhören, Worte zu benutzen, weil sie aus dem Verstand kommen. Und eure Beziehung, euer Verständnis von eurer Neuen Energie wird nicht von hier (zeigt zum Kopf) kommen. Sie wird von hier (zeigt zum Herz) kommen, und sie wird einfach sein.

Es wird eine Tendenz geben – aufgrund von Programmierung und Geschichte – sie zerlegen und analysieren und beschreiben zu wollen. Bitte tut das nicht. Es wird eine Tendenz geben … einige von euch werden heute Abend ins Nachrichtenforum gehen und sagen: „Ich habe Neue Energie entdeckt und so sieht sie aus.“ Nein. Ihr solltet nicht versuchen, sie zu beschreiben. Ihr solltet sie erleben wollen. Ihr solltet nicht versuchen, der Person neben euch zu sagen, wie sie zu ihrer kommen, weil das zurück in altenergetische Dynamik geht. Ihr solltet nicht versuchen, Erster zu sein. Es ist kein Wettrennen um Neue Energie. Mit anderen Worten, ihr solltet nicht nach dem Ego-Ding trachten: „Ich habe sie vor dir bekommen. Ich war der erste in unserem Block.“

Es ist eine absolut persönliche Erfahrung jenseits von Worten. Eine geheiligte Erfahrung. Eine liebende Erfahrung. Was ihr eine sexuelle Erfahrung nennen würdet, und ich spreche nicht von euren reproduktiven Organen; ich spreche von reiner sexueller Erfahrung, die rein aus dem Herzen kommt. Als Maskulin/Feminin sich wieder in einander verliebten und sich erlaubten … sich erlaubten, ihre Identitäten nicht aufrecht erhalten zu müssen, ihre getrennten Identitäten. Das ist Liebe.

Okay, du darfst den Ball halten.

LINDA: Oh Baby.


Neue Energie benutzen

ADAMUS: So, liebe Shaumbra, ein integrales Element Neuer Energie in eurem Leben. Sie ist übrigens überall um euch herum. Ihr habt sie erschaffen. So sagt ihr: „Aber wie wendet man sie an? Was soll ich tun? Was soll ich als nächstes tun?“ Nun, atmet, das ist etwas Gutes. Atmet.

Neue Energie, eure Neue Energie, ist zeitlos und raumlos. Nun, viele von euch haben nachgedacht und tatsächlich einiges an wissenschaftlicher und psychischer Forschung betrieben – Zeit und Raum; faszinierende Diskussion – aber sie ist falsch, weil ihr Zeit und Raum eher linear betrachtet.

Ihr sagt: „Lieber Tobias“, oder „lieber Adamus, lieber irgendwer von uns …“ Ihr sagt: „Geschieht nicht alles zur selben Zeit?“ Nein, nein, nicht wirklich. Und ihr sagt: „Aber sollte ich nicht imstande sein, in der Zeit zurückzureisen? Sollte ich nicht imstande sein, zurückzugehen und eine Auswirkung auf mich in der Vergangenheit haben?“ Das ist mental und es ist linear, daher wird es nicht funktionieren. Ihr könnt Zeit und Raum transzendieren, aber nicht auf die Art, wie ihr es denkt.

Ihr sagt: „Ich will in die Zukunft gehen und sehen, was geschehen wird. Ich möchte von jetzt ab zehn Jahre in die Zukunft gehen. Ich möchte wissen, was der Aktienmarkt tut.“ Oh, gebt es zu, ihr wollt es wissen. Ihr wollt wissen, was geschehen wird. Ihr könnt nicht von hier aus dorthin kommen, weil ihr Linearität voraussetzt. Ihr versucht immer noch, sehr menschlich zu sein.

Neue Energie muss zeitlos und raumlos sein. Sie kann nicht die Einschränkungen von linearer Existenz haben. Mit anderen Worten: Beginnt nicht zu planen. Erschafft keine Ziele. Zieht keine Schlussfolgerungen, was morgen passieren wird.

Die wahre Neue Energie findet in diesem Moment statt. Diesem Moment – ich werde hier ein wenig esoterisch – aber dieser Moment ist ohne Zeit und Raum. Dieser Moment, jeglicher Moment in eurem Leben, braucht Zeit und Raum nicht. Das bedeutet nicht, dass ihr jetzt alles im selben Moment erleben werdet, was eure Seele erleben wird. Es bedeutet, in den großen Worten von Tobias – es hat keine Bedeutung. Es hat keine Bedeutung. In diesem Moment hat es keine Bedeutung, was gestern geschehen ist oder was morgen geschehen wird. Es hat überhaupt keine Bedeutung mehr.

So viel von der menschlichen Reise wurde aus diesem antreibenden Bedürfnis nach Linearität erschaffen. Mit anderen Worten: „Was wird morgen geschehen?“ Was ich heute tue, wird das Morgen bestimmen – schmeißt das zur Tür raus. Wenn ihr euch selbst erleben wollt, wenn ihr euer tiefstes Selbst erleben wollt, das nie getrennt war – dann ist es in diesem Moment.

Ihr wartet – worauf? 2012? Nicht Shaumbra. Ihr wartet, bis ihr jenes Projekt fertig stellt, bis ihr in eine andere Stadt übersiedelt, bis ein Meister kommt und mit euch spricht, bis ihr etwas Gewicht verliert, auf dieses und jenes, und wartet und wartet und wartet und wartet. Das wird Neue Energie wegstoßen, weil Neue Energie genauso warten wird.

Das Wartespiel, oder ich nenne es auch das Bestimmungsspiel – „Ich muss warten und sehen, was mit mir geschehen wird. Ich muss warten, bis ich damit fertig bin.“ Nein, nicht mehr. Nicht mehr. Es findet gerade jetzt statt. Es ist mir egal, wie verrückt ihr zu sein glaubt, wie viele schlechte Dinge ihr angestellt habt, wie viele schlechte Gewohnheiten, wie viele Versager. Wisst ihr, wie oft ich versagt habe, bevor ich ein Meister wurde? Nur ein Mal. Nur ein Mal. (Viel Lachen im Publikum.)

Das ist eine wahre Behauptung, denn ultimativ ist nichts wirklich ein Versagen. Mein Versagen war, dass es so verdammt lange dauerte, bis ich meinen Weg aus dem Gefängnis gefunden hatte, aus meinem Kristall, und die Antwort war die ganze Zeit da. Aber, wie einige von euch habe ich jenes Spiel gespielt. Ich habe das Spiel gespielt: „Wie komme ich heraus?“, anstatt es einfach zu tun.

Nun kommen wir zurück. Jetzt ist der Moment – jetzt gerade, jenseits von Zeit und Raum, jenseits jeglichen Wartens, jetzt gerade, jetzt gerade – um absolut die Verbindung mit euch selbst zu haben, um Neue Energie hereinzubringen, um in die Gefühle zu gehen und aus dem Verstand heraus. Wartet keinen weiteren Moment. Es findet jetzt gerade statt. Es findet hier statt.


Sich nach vorne bewegen

Wir werden mit unseren Diskussionen über die Arbeit mit Neuer Energie in unserer nächsten Sitzung fortfahren, aber ich werde hier ein paar Dinge klarmachen. Zum Wohl unserer Diskussionen, die dazu tendieren können, sehr mental zu werden, werde ich euch um Erlaubnis bitten, damit ich, Adamus, einige jener im Crimson Council und einige der Meister, die zur Erde zurückgekommen sind, um mit uns in einer darunter liegenden Energie zu arbeiten und auf einem darunterliegenden Fluss von Bewusstsein – darum bitten kann, uns zu erlauben, sowohl Worte zu benutzen als uns auch mit einem sehr dynamischen Bewusstsein oder Gefühlen auseinanderzusetzen.

Mit anderen Worten, es werden Dinge geschehen, die nicht besprochen wurden. Es werden Energien hereinkommen, die nicht nur durch Cauldre’s Stimme kommen werden. Wir werden einen ganzen Fluss von Bewusstsein hereinbringen, um euch zu helfen zu verstehen; um jedem zu helfen zu verstehen, während wir in einiges kommen, was sehr mentale Konzepte sein könnten – um euch zu unterstützen und zu assistieren, damit ihr nicht mental werdet, mit dem Ganzen nicht hirnig werdet. Daher werden wir um eure Erlaubnis bitten, dies zu tun, oder zumindest euch darauf aufmerksam machen, was geschieht.

Ich verspreche euch, dass wir niemals hypnotische Techniken verwenden werden und das auch niemals getan haben. Das ist der Grund, warum sich manchmal, wie wir unlängst einer Gruppe mitgeteilt haben, die Botschaft anders anfühlt. Die Botschaft macht euch manchmal ein bisschen frustriert, weil ihr es gewohnt seid, viel „Zucker“ mit euren Botschaften zu bekommen. Hypnotische Botschaften beinhalten eine Menge interessanter, verführerischer Energien, und das ist es, was euch Stunden um Stunden vor dem Fernseher hält und ihr wundert euch: „Warum sitze ich hier?“ Das ist es, was euch zurück in die Spiele einlädt; das ist es, was euch zu Zeiten mit eurer Familie verbindet und mit jenen, die eure Gefährten waren. Ihr seid jetzt geschieden und ihr sagt: „Aber sie sind immer noch in meinem Leben.“ Nun, da läuft hypnotische Energie ab. Wir verwenden das nicht, und manchmal werdet ihr wünschen, dass wir es täten. Aber es gibt kein Bedürfnis, das zu benutzen. Und indem wir mit den Botschaften direkt ins Herz und in die Gefühle gehen, wollen wir das nicht benutzen. Kein Bedarf.

So werden wir mit unseren Diskussionen über Neue Energie fortfahren. Ich bitte euch, mit eurer Hausaufgabe weiterzumachen – mit uns ohne Worte zu sprechen – aber jetzt das auf eure Tiere zu auszuweiten und auf diejenigen, mit denen ihr lebt, oder mit denen ihr verbunden seid. Sprecht ohne Worte – keine Manipulation, aber ich weiß, das wollt ihr ohnehin nicht – denn sprechen ohne Worte wird euch zurück in Berührung mit euch selbst bringen, es wird die Illusion des Getrenntseins umwandeln.

Je mehr ihr das tut, desto lohnender wird es werden und desto leichter können wir in Gruppen wie dieser kommunizieren. Desto leichter kommen wir in etwas von dem hinein, was als sehr vielschichtige Botschaften erscheinen kann. Sie sind es nicht wirklich, aber würden sehr vielschichtig erscheinen; und wir können unsere Diskussionen fortsetzen.

So ist es eine Freude und eine Ehre, diese Diskussionen mit euch abzuhalten und imstande zu sein, so tief hineinzureichen.

Ich freue mich ganz besonders, dass wir zum größten Teil nicht mehr durch viel Prozesse gehen müssen. Es war eine Zeit lang gut. Ihr habt das gebraucht. Ihr musstet wissen, dass ihr absolut geliebt werdet. Aber jetzt können wir die Arbeit zusammen verrichten. Wir können die Freude und die Erfahrung der Neuen Energie haben, und das IST es, was sich die Seele wünscht.

Wir treffen einander im nächsten Monat, aber in der Zwischenzeit werden wir unsere herkömmlichen und oftmaligen Treffen auf der Neuen Erde haben, in den anderen Ebenen.

Bitte zeichnet weiter eure Träume auf. Und ich weiß, Shaumbra, ihr seid so zäh mit diesem Teil der Hausaufgabe, aber ich bitte doch nur um so wenig. (Lachen im Publikum.) Schreibt weiter eure Träume nieder, schreibt eure Träume nieder, weil eure Träume nicht das sind, von dem ihr glaubt, was sie sind. Sie sind nicht bloß eure Träume. Die Art, wie ihr eure Träume interpretiert oder die Art, wie sie in diese Realität kommen, verändert sich. Ihr habt sie ignoriert, weil ihr dachtet, sie wären nur eine verrückte Serie von Symbolen, aber die Träume sind sehr real. Eure Art, sie zu verstehen, ändert sich. Und wenn ihr ein Traumbuch führt, oder sie aufschreibt, werdet ihr sehr schnell entdecken, dass eure Träume nicht wirklich anders als eure Wachzustände sind und ihr werdet beginnen, sie zu verstehen, wenn ich sage, ihr werdet zeitlos und raumlos.

Das ist es, was die Meister realisiert haben – zeitlos, raumlos. Es hat keine Bedeutung. Ich Bin der Ich Bin. Das ist alles, was zählt.


Hausaufgabe

Nächstes Mal, wenn wir für unsere Vor-Valentins-Versammlung zusammenkommen, möchte ich in der Tat jeden und alle von euch ersuchen, euch bitte ein bisschen schöner zu kleiden. Es soll nicht aussehen, als ob es „Sonntag am Flohmarkt“ wäre. (Lachen im Publikum.)

LINDA: Sonntag am Flohmarkt???!

ADAMUS: So, liebe Freunde, bitte für eure Hausaufgabe nächstes Mal, lasst uns uns ein wenig schöner anziehen, und ich werde später erklären warum.

Und damit sollt ihr bitte wissen, dass alles in der Schöpfung gut ist. Daher seid ihr ebenfalls Gott, und Ich Bin Adamus von der Unabhängigen Seinsebene.

And so it is.

(Applaus)






Vielen Dank für Eure Unterstützung der Übersetzungsarbeit!

Zentrales Spendenkonto für alle Übersetzungen:

Birgit Junker
Kto: 1202 0304 65
BLZ: 500 502 01
Frankfurter Sparkasse
BIC: HELADEF1822
IBAN: DE69 5005 0201 1202 0304 65