Meisterserie


SHOUD 9: „Die Aufwachzone“
präsentiert vom Crimson Circle am
1. Mai 2010



Übersetzung: Brigitta Neuberger
Korrektur und Layout: Gerlinde Heinke





„I Am that I Am“, der unvergleichbare, unverbesserliche und oft falsch zitierte Adamus Saint Germain (französisch ausgesprochen). Ich bin nicht der Saint-Germain (amerikanisch ausgesprochen) eurer Mutter. Und dies ist nicht das alte New Age, wie ihr vermutlich bereits bemerkt habt.

Liebe Shaumbra, wir treffen einander nochmals…. ooh!.... (Lachen, wobei Linda ihm mit der Mikrophonanlage hilft)

LINDA: Schlechtes Benehmen.

ADAMUS: Ooh! Wir treffen einander nochmals zu unserer monatlichen Zusammenkunft mit dem Crimson Circle, den menschlichen Engeln hier auf der Erde, mit dem Crimson Council, all den Engelswesen, die mit euch arbeiten, mit denen ihr regelmässig arbeitet. Wir versammeln unsere Energie mit Shaumbra aus der ganzen Welt…

(Pause, dann Lachen im Publikum, während Linda versucht, das Mikrophon an seinem Gürtel zu befestigen.) Ich glaube, sie macht das absichtlich. Sind wir bereit?

LINDA: Ja, Baby…. Jawohl, Sir.

ADAMUS: Danke. (Steckt die Ausstattung in seine Tasche.)

LINDA: Danke.

ADAMUS: Wir versammeln unsere Energien, was wir so oft in den anderen Ebenen während eures Schlafzustands tun. Und nun beginnen viele von euch, sich in die anderen Ebenen vorzuwagen, sogar wenn ihr hell wach seid. Aber dies jeden Monat ist immer eine spezielle Gelegenheit, wenn wir uns gerade hier mit allen aus der ganzen Welt versammeln, inklusive derer, die übers Internet zusehen. Lasst uns euch einladen…. Einladen…. (Adamus blickt direkt in die Kamera) – euch direkt hier in unseren Raum hereinziehen. Ihr seht nicht bloß zu, ihr…. Kommt schon, ihr alle! Kommt direkt hier herein. Sogar wenn ich euch einen nach dem anderen holen muss, werde ich das tun, aber wir werden euch schon kriegen.

Seht, einige wollen durch diese Erfahrung und diesen Prozess aus der Distanz gehen. Sie wollen zusehen und beobachten. Sie wollen so tun, als ob sie wirklich nicht ein Teil dessen, was sich Shaumbra nennt, sind. Oder sie stehen nur am äußeren Rand. Aber, oh nein, oh nein, oh nein. Wenn ihr jetzt zuseht, dann seid ihr drinnen.

So, liebe Shaumbra, wir haben heute viel zu besprechen. Es gibt immer so wenig Zeit und so viel zu sagen.


Die Herausforderungen des Aufwachens

Lasst uns gleich zum Kern kommen. Ich werde Linda von Eesa darum bitten, das Mikrophon zu schnappen und hinaus ins Publikum zu gehen. (Adamus sagt zu Linda:) Du wirst vermutlich einige Adamus Belohnungen in deiner Extratasche benötigen. Wir wissen es aber noch nicht. Aber, liebe Shaumbra, ich schreibe gerade ein weiteres Buch. Wir schreiben ein Buch. Ich werde die Lorbeeren dafür ernten, aber auch ihr. Wir schreiben ein Buch…. Darf ich das für dich tun? (Bietet Linda Hilfe mit ihrem Mikrophon an.)

LINDA: Bitte. (Lachen im Publikum)

ADAMUS: Wir schreiben ein Buch über die Integration in den Körper des Bewusstseins. Das ist kein sehr guter Titel, daher werden wir es anders nennen, so was wie „Erwachen – glaubt es oder nicht“ – oder einer von vielen anderen Titeln, auf die ich jetzt nicht näher eingehen werde.

Aber jeder einzelne von euch ist schon seit einigen Lebenszeiten auf dieser Reise gewesen und hat diese Erfahrungen schon durchlebt. Ihr seid da intensiv hindurchgegangen. Es gibt da etwas Gemeinsames, das euch alle verbindet. Ihr sagtet: „Ich bin müde, dies ein Leben nach dem anderen durchzumachen. Egal wie intensiv, wie schwierig und wie herausfordernd es wird, es wird in diesem Leben geschehen.“ Die Energien und das Bewusstsein auf der Erde sind dafür reif. Es war schwierig, in anderen Leben durch das Aufwachen zu gehen. Ihr seid durch viele mentale Prozesse und Leiden gegangen, aber die Zeit ist jetzt gerade reif dafür.

Einige von euch sind manchmal frustriert und ihr lasst es an dem armen Cauldre und an Linda aus, manchmal an mir. Aber ihr seid frustriert und sagt: „Warum geht das nicht schneller? Warum geht das nicht einfach so?“ (Adamus schnippt mit den Fingern) Aus ein paar Gründen – wegen eurer Wahl. Erstens, es würde euch wahrscheinlich ausbrennen, euch zum Explodieren bringen, euch direkt zurück zu euren Freunden im Crimson Council zurücksenden. Das ist zwar nicht so schlecht, aber ihr habt ein Versprechen abgegeben, dass ihr es in diesem Leben tun werdet, egal ob es Hölle oder Sintflut gibt. Es ist viel Hölle gewesen (Zustimmungsrufe aus dem Publikum), etwas Hochwasser, aber ich bin tatsächlich sehr erfreut zu sehen, dass ihr immer mehr und mehr Freude damit findet. Ihr könnt darüber lachen. Ihr könnt jetzt eure Geschichten klarer mitteilen.

Habt ihr bemerkt, dass ihr vor einem oder zwei Jahren, als ihr versucht habt, anderen den Prozess zu erklären, den ihr durchgemacht habt, es war sehr…. Komm nur herein, komm herein (zu jemand, der gerade den Raum betritt). Es gibt Plätze hier vorne. Bitte, ich hätte es sehr gerne, wenn du gleich hier vorne sitzt. (Lachen) Oh, wie gerne ich das hätte. Ja, wir haben diesen Sitzplatz reserviert!

So habt ihr also dieses sehr tiefe Versprechen abgegeben – ihr werdet es in diesem Leben tun – und die Energien passen, um das jetzt zu unterstützen; das war zuvor nicht so. Jetzt seid ihr manchmal frustriert. Ihr wollt, dass es schneller geht, aber ihr habe auch ein Versprechen abgegeben, es auf eine Art und Weise zu tun, die kompatibel und freundlich ist – aufwachfreundlich – innerhalb des Bewusstseins der Erde. Wie ich zuvor bereits sagte, hättet ihr es sogar noch vor einem Jahr oder so schwierig gefunden, den Prozess, durch den ihr gerade gegangen seid, mit jeglicher Klarheit zu beschreiben, wenn ihr mit anderen gesprochen habt. Es war sehr unklar, verworren. Ihr ward nicht einmal sicher, was ihr überhaupt gesagt habt. Aber ich habe jetzt bemerkt, dass ihr fähig seid, es zu artikulieren. Ihr seid imstande, es zusammenzufassen. Ihr könnt es jetzt punktuell zusammenfassen, anstatt bloß in eine lange alte Geschichte zu gehen, die einige eurer Schüler zu verdammten Tränen gelangweilt hat. Ich meine nicht dich damit (zu jemandem im Publikum, den Adamus im Vorübergehen berührt), ich lehne mich nur gerne von Zeit zu Zeit an jemanden an.

Ihr versucht also, diesen Prozess mit der Evolution des Bewusstseins auf Erden kompatibel oder freundlich zu gestalten. Warum glaubst du, dass es so ist, Kathleen?

KATHLEEN: Ich habe die Frage nicht verstanden. (Lachen)

ADAMUS: Du hast mich bloß angestarrt, nicht wahr?!

KATHLEEN. Ich habe bloß…. (sie lacht)

ADAMUS: Wie verhext! Überwältigt hast du gerade durch Cauldre hindurch gestarrt, natürlich, in meine Energien, wobei ich heute ein paar mehr als normal mitgebracht habe.

LINDA: Mach weiter, steh auf.

ADAMUS: Ja. So hast du…. Was war meine Frage?

KATHLEEN: Ich weiß es nicht! Ich weiß es nicht! (Lachen)

ADAMUS: Ich bin jetzt genauso verwirrt wie du. (Lachen) Oh, nun, danke für die Antwort. Sie war gut. So, liebe Shaumbra….

KATHLEEN: Bekomme ich eine Belohnung?

ADAMUS: Nein. Nein, noch nicht. Wir kommen später wieder zu dir zurück.

Ihr habt also eure Energien mit jener auf Erden kompatibel gemacht. Anstatt langer Geschichten, die ihr anderen erzählt habt, seid ihr jetzt imstande, sie klarzustellen. Ich denke, wir stellen sie klar, nicht wahr? Wir stellen sie klar.

Und so will ich ein Buch mit euch schreiben, mit euch allen. Wir haben diesen Prozess vor einer Woche in Kelowna (Kanada) begonnen, wo wir Shaumbra gefragt haben: Was waren einige dieser Dinge, die euch im Prozess des Aufwachens passiert sind? Aus eurer persönlichen Erfahrung, eurer persönlichen Perspektive, was waren die Herausforderungen des Aufwachens?

Nun, ihr könnt vermutlich eine lange Liste erstellen, aber während Linda mit dem Mikrophon herumgeht, werde ich euch bitten, es klar und fokussiert zu halten – und bitte nur eine Sache. Wir werden herumkommen, ich werde es auf die Tafel schreiben und nochmals, wir tun uns zusammen, um ein Buch zu schreiben. Um ein Buch zu schreiben.

So wird dieses Buch – „Das Handbuch des Aufwachens“ – für jene einen großen Wert haben, die als nächstes kommen, die gerade jetzt mit dem Aufwachen beginnen. Und es wird ihre Erfahrungen, ihre Reise um so vieles leichter machen, wenn sie wissen, was ihr durchgemacht habt. Es wird ihnen die Erfahrung nicht ersparen, aber es wird die Natur der Erfahrungen verändern.

Und damit, lasst uns zur lieblichen Rita kommen.

LINDA: Ich wusste es!

RITA: Was war die Frage?

ADAMUS: Ja, was…. (Adamus lacht.) Es war….

LINDA: Herausforderung des Aufwachens.

ADAMUS: Ich vergaß. Was habe ich gefragt?

LINDA: Herausforderungen.

ADAMUS: Was waren die Herausforderungen?

RITA: Herausforderungen wie….

ADAMUS: Eine Herausforderung. Herausforderung aus deiner persönlichen Perspektive.

RITA: Das Unbekannte zu betreten.

ADAMUS: Das Unbekannte zu betreten. Das ist eine gute und das verdient eine Adamus-Belohnung.

RITA: Na also!

ADAMUS: Übrigens, derjenige, der heute die beste Antwort gibt, wird einen etwas knusprigen, kaum gebrauchten fünfhundert Dollarschein bekommen. Arbeitet daher…. (viel Gelächter, während Linda das Gesicht verzieht.) Es ist nicht mein Geld!

LINDA: Okay!

ADAMUS: So, (schreibt) „Das Unbekannte“. Nun, lass mich dich fragen, liebe Rita, hast du das jemals aufregend gefunden, ins Unbekannte gehen zu wollen?

RITA: Ja, manchmal.

ADAMUS: Manchmal. Und Angst erregend auf der einen Seite….

RITA: Oh, ja.

ADAMUS: ….Aber aufregend auf der anderen.

RITA: Oh ja.

ADAMUS: Hast du erlaubt, jenen Fuss ins Unbekannte zu setzen, oder fühltest du einen großen Stoß, der von hinter dir kam?

RITA: (lachend) Nun, es war eine Art großer Stoß.

ADAMUS: Großer Stoß. Ich werde hier einen Untertitel setzen: „Ein großer Stoß“, weil – schreibe „Stoß von hinten“ (schreibt) – weil, wie ihr alle da hinein fühlen könnt, es nicht funktioniert, wenn ihr versucht, nur eine Zehe ins Unbekannte zu stecken. Ihr könnt nicht bloß eine Zehe hineintun, denn dann ist es nicht wirklich das Unbekannte. Es ist dann bloß wie nur ein Hors d’oeuvre dessen zu bekommen, was sein wird. Und so endet ihr mit einem großen Stoß. Von wo würde dieser große Stoß herkommen?

RITA: Er kam aus dem Inneren?

ADAMUS: Ja. Gut. Exzellent. Du bist für den Fünfhunderterschein im Rennen.

RITA: Noch eine Belohnung für mich? (Lachen)

ADAMUS: Ich würde die Belohnung hergeben, aber Linda versucht, das Inventar zu managen, um es mal so zu sagen. So, ja, eine Belohnung. Und heute bekommt ihr ein spezielles Geschenk über die Belohnung hinaus.

LINDA: Ich will nun Amy Van Johnson erwähnen, die sagte: „Ich möchte für die Adamus Belohnungen beisteuern.“ So hat sie tatsächlich – es gibt ein As darauf – aber sie hat tatsächlich die Umhüllung gemacht und es gibt in jeder etwas Einzigartiges oder Spezielles.

ADAMUS Ja.

LINDA: So, danke, Amy.

ADAMUS: So, halt es hoch, sodass es alle sehen können.

LINDA: Ja. Nein, nein, sie muss eine auswählen. Steh auf. Steh auf, Rita. Und jetzt wähle irgendeine aus. (Rita wählte eine aus.) Oh!

ADAMUS: Oh!

LINDA: Und sie sind alle von ihr handgemacht.

ADAMUS: Ja. Und drinnen ist die Belohnung.

LINDA: Und drinnen sollte das Adamus-As sein und noch etwas anderes, eine andere Überraschung. Oh, das ist das Adamus-As. Und ist da noch ein Preis drin? Manchmal gibt es mehr als einen Preis.

RITA: Nur einer.

LINDA: Nur einer, okay. Nun, es sind zwei, weil du auch die kleine Schachtel bekommen hast. Danke. Wer ist der Nächste?

ADAMUS: So, noch eine Frage, Rita. Nun, da du einiges des Unbekannten erlebt hast, was hast du vom Unbekannten gelernt?

RITA: Ich habe gelernt, dass es große Intelligenz ist. Dass da eine Menge Weisheit drin liegt.

ADAMUS: Eine Menge Weisheit – und wenn ich deinen Worten etwas hinzufügen könnte – so ist das Unbekannte nicht wirklich unbekannt. Es ist unerlebt, und darin liegt ein Unterschied. Etwas, das noch nicht erlebt worden ist, aber es ist eigentlich nicht wirklich unbekannt. Und es gibt daher eigentlich keinen Grund, es zu fürchten. Es ist bloß etwas, dass ihr noch nicht erlebt habt. Wenn ihr aber einmal ins Unbekannte eintaucht, wie es so viele von euch getan haben, nachdem ihr euch ein wenig darin niedergelassen habt, beginnt ihr zu realisieren, dass es nicht wirklich unbekannt ist. Teilweise weil – ich werde unsere heutige Diskussion mit diesem Punkt zum Ende bringen – teilweise weil es ein Potenzial ist, das beinahe immer schon hier gewesen ist. Nicht alle Potenziale, aber es ist ein Potenzial, das schon hier gewesen ist.

Oft geht ihr in eurem Traumstadium in Potenziale, um sie zu fühlen, weil – wenn wir einmal ganz ehrlich sind – ihr nicht gut darin gewesen seid, in eurem Wachzustand zu fühlen, weil der Verstand dazu tendiert hat, es zu blockieren. Und so tut ihr es – alle von euch in jeder Nacht – ihr geht in verschiedene Potenziale. Wir werden später noch darauf eingehen, aber eine gute Antwort. Danke. Ja. Und so wie ich euch kenne, weiß ich, dass es da eine bestimmte Erregung gibt, wenn ihr ins Unbekannte geht. Ihr wärt komplett gelangweilt, wenn es nicht so wäre. Ihr würdet keine guten Fabrikarbeiter abgeben.

Okay, zum Nächsten. Lasst uns zu „Lachendem Bären“ gehen.

LINDA: Na klar.

ADAMUS: Ich habe deinen Namen für dich geändert (von „Stehender Bär“). Ich hoffe, es macht dir nichts aus. Lächle, Partner!

So, Lachender Bär, welche Herausforderung im Aufwachen, basierend auf deiner persönlichen Erfahrung?

LACHENDER BÄR: Kundalini-Energie handhaben.

ADAMUS: Wirklich.

LACHENDER BÄR: Das Intensive, weißt du, das ganze Wirbelsäulen-Ding.

ADAMUS: Was ist Kundalini?

LACHENDER BÄR: Nun, es ist dieser Ansturm von Energie von all meinen Chakren, von unten nach oben.

ADAMUS: Was ist ein Chakra?

LACHENDER BÄR: Alle meine Zentren in meinem…. die Schwingung, wenn ich jene großen Aha-Momente habe und jene Energie handhabe.

ADAMUS: Was geschah.… und ich spiele hier ein wenig mit dir, aber Energie ist Energie. Bewusstsein ist Bewusstsein. Lass es uns nicht in Kundalini und sich in Spiralen bewegende Schlangen zerlegen – das ist ein bisschen erotisch – und Chakren. Du unterteilst deinen Körper in verschiedene Chakren. Du bist ein Chakra. Du bist ein Körper von Bewusstsein.

Und nun hast du eine Herausforderung damit, diese gewaltige Menge von Energie zu handhaben. Wie gehst du damit um?

LACHENDER BÄR: Manches davon ist angenehm und manches davon ist unangenehm.

ADAMUS: Wie gehst du…. was tust du? Sitzt du einfach da und lässt es über dich schwappen wie eine Flutwelle?

LACHENDER BÄR: Nun, manchmal tut es das. Zu anderen Zeiten ist es intensiv. Es ist sehr intensiv.

ADAMUS: Sehr intensiv. Und trittst auf die Bremse, um zu versuchen, es zu verlangsamen?

LACHENDER BÄR: Nein, ich lass es durch mich hindurchgehen.

ADAMUS: Hast du deinen Fuß am Gaspedal?

LACHENDER BÄR: Hoffentlich nicht.

ADAMUS: Hoffentlich nicht. (lacht) Du hast also kein Gaspedal, keine Bremse.

LACHENDER BÄR: Nein….

ADAMUS: Du gehst einfach….

LACHENDER BÄR: Ich gehe einfach mit dem Fluss.

ADAMUS: Mit dem Fluss gehen. Und, nun, das bringt eine Frage auf. Wessen Fluss?

LACHENDER BÄR: Meinem Fluss.

ADAMUS: Ja, es klingt wie eine gute Antwort, aber es ist keine wahre Antwort, denn es ist tatsächlich…. du gehst mit dem Fluss der Menschen um dich herum. Du gehst mit dem Fluss des Massenbewusstseins. Du gehst mit dem Fluss von Aspekten, die einfach unkontrollierbar sind und eine große Party überall rund um dich herum feiern, während du mit dem Fluss gehst. Wer ist der Boss?

LACHENDER BÄR: Ich bin es.

ADAMUS: Im souveränen Dienst stehend.

LACHENDER BÄR: Ja.

ADAMUS: Ja. Du bist der Boss.

LACHENDER BÄR: Ich bin der Boss.

ADAMUS: So lange, um das zu sagen…. Und danke dir. Danke. Das ist alles eine Art zu sagen, dass es da eine riesige Menge von Energie gibt, die durchrast, von Bewusstsein, das sich sehr schnell ausdehnt, und je schneller du dein Bewusstsein ausdehnst, desto mehr Energie ruft es herein, um es zu unterstützen. Und so gibt es Zeiten, wo es überwältigend ist, aber du kannst stoppen und einen tiefen Atemzug nehmen und sagen: „Wow! Ich weiß, dass ich dies auf allen Ebenen erschaffe, und ich weiß, dass ich mich beeile, in diesem Leben da durch zu kommen.“ Aber weißt du, manchmal muss dieser Mensch, Lachender Bär, einfach innehalten und lachen: „Ich muss nicht durch diese Intensität gehen.“

So oft ist es, als ob man in einen Sportwagen springt, auf die Autobahn in Los Angeles fährt, Hände weg vom Lenkrad, keine Füße auf der Bremse oder dem Gaspedal, und sich mit dem freien Fluss mitreißen lässt. Was wird passieren? Ja, das könnt ihr euch nur vorstellen. Ihr könnt es euch nur vorstellen.

Das ist also ein sehr guter Punkt für jene, die ins Aufwachen kommen. Ihr solltet nicht euren menschlichen Anteil/Aspekt manipulieren wollen. Wir sollten Aufwachen nicht manipulieren wollen, aber ihr könnt Auszeiten verlangen, wenn ihr das Bedürfnis danach habt. Ihr könnt auch darum bitten, dass es schneller geht, und es ist ein Miteinander-Management zwischen jedem Teil von euch – dem Spirit, dem Menschen, dem Körper. Der Körper – manchmal wirkt dieses Aufwachen verheerend auf den Körper. Teilweise, weil auf der DNS-Ebene und der Vor-DNS-Ebene eine ganze Flut von Klärung stattfindet – Energien kommen herein, alle tun sich zusammen, um sich darauf vorzubereiten, dass Neue Energie hereinkommt. Ihr werdet neu verkabelt. Ihr erlaubt euch, neu verkabelt und bearbeitet zu werden. Es ist daher für den physischen Körper sehr herausfordernd.

Und ja, Energie und Bewusstsein handhaben. Es gibt kein Wettrennen. Es gibt darin kein Wettrennen. Es ist in der Tat interessant anzumerken, dass jeder einzelne von euch absolut souverän und individuell ist, und dennoch gibt es eine gemeinsame Verbindung mit anderen Shaumbra auf der ganzen Welt. Gemeinsame Verbindung (blickt tief in die Kamera), und – ich möchte, dass sie sich willkommen fühlen – und es gibt da…. es ist nicht wie ein in Scharen herbeiströmender Moment, sondern ihr bewegt euch da irgendwie gemeinsam durch – unabhängig, aber auf eine gewisse Weise gemeinsam. Es gibt keine formellen Übereinkünfte, und ja, ihr könnt euch von der Herde zu jeder Zeit lösen, wenn ihr das wollt. Aber es gibt einen gewissen Trost, weil ihr gemeinsam studiert habt, ihr in der Vergangenheit gemeinsam Mysterienschulen besucht habt, ihr euch wieder einmal in diesem Leben vereint habt. Und so bewegt ihr euch da auf eine gewisse Art gemeinsam hindurch. Und ihr teilt – wie wir das jetzt tun – Weisheit und Einsichten.

Lasst uns jetzt zu Lisa nach hinten gehen. Oh, sie war so…. sie wusste es.

LISA: Die Frage?

ADAMUS: Die Frage ist, aus deiner persönlichen Erfahrung, was ist eine Herausforderung, wenn man durch das Aufwachsen geht?

LISA: Dass du nicht mehr zurückgehen kannst.

ADAMUS: Dass du nicht mehr zurückgehen kannst. Warum nicht?

LISA: Wenn du einmal die Erfahrung gemacht hast, dir selbst, deiner Seele zu erlauben, nach vorne zu gehen….. aber du willst zurück gehen und mit dem Rest der Menschen sein und mondäne Dinge tun, wie geschäftliche Entscheidungen treffen, dann funktioniert das nicht mehr.

ADAMUS: Absolut. Guter Punkt. In der Theorie könntest du das wohl. Du könntest die Illusion erschaffen, dass du zurückgehst, aber dann müsstest du dich wirklich mit Medikamenten vollstopfen. (Lachen im Publikum.) Wahrhaftig – legal, illegal, in Flaschen, rauchbar – aber du müsstest wirklich einen angestrengten Versuch unternehmen, wieder nach unten abzutauchen. Das ist nicht als „unten“ gemeint, um jemanden niederzumachen, aber es ist schwierig. Wenn der Prozess einmal beginnt, ist es sehr schwierig, zurückzugehen. Und es gibt Teile von euch, die absolut wollen – die absolut zurück gehen wollten. „Warum habe ich das getan? Was habe ich mir bloß dabei gedacht?“ Aber dann geschieht eigentlich etwas sehr Schönes.

Ihr beginnt, die Dinge zu realisieren, gegen die ihr euch zuvor vielleicht gesträubt habt oder die ihr zuvor zurückgewiesen habt – eure Familien, eure Jobs, die mondäne Natur menschlicher Existenz, Schmerz und Leiden, blöde Fernsehprogramme – dass darin ein gewisser Trost gelegen hat, und ein Teil von euch will dorthin zurückgehen. Aber es sollte auch ein Trost sein, wenn ihr wisst, dass es eine unglaubliche Gruppe gibt – Shaumbra – mit der ihr eure Tränen und euer Lachen teilen könnt, wenn ihr das wollt. Aber sie geben euch auch den Raum und geben euch die Privatsphäre, wenn ihr das wollt.

Exzellent und das schreit nach einer Belohnung. Danke.

LINDA: Okay…. such dir eine aus. Na also.

ADAMUS: Die Frage ist daher nochmals – damit ihr mich nicht fragen müsst – die Frage ist, basierend auf eurer persönlichen Erfahrung: Was ist eine der Herausforderungen des Aufwachens, John Kuderka?

LINDA: Oh mein Gott! John im Bild! Wow! Wie cool ist das denn?

ADAMUS: Wie cool das ist!

JOHN: Nicht sehr. (Lachen und einiger Applaus.)

ADAMUS: Lieber John, du klingst ein bisschen herausgefordert.

JOHN: Nun, sollte das nicht herausfordernd sein?

ADAMUS: Absolut!

JOHN: Nun, deshalb ist es das. Oh, was war die Frage? (Lachen)

ADAMUS: Vielleicht sollte ich sie auf die Wand sprühen. Von deiner persönlichen Erfahrung ausgehend, teile uns bitte eine Herausforderung des Aufwachens mit, wo wir jetzt davon ausgehen, dass Milliarden oder vielleicht einige hundert Menschen dies zu irgendeinem Punkt lesen werden.

(Pause)

LINDA: (flüstert) Du schaffst das.

JOHN: Nun, das ist eine gute Frage. Du meinst, bloß des Prozesses gewahr zu sein? Oder ist die Herausforderung, den Prozess zu kennen?

ADAMUS: Des Prozesses gewahr sein. Du meinst, die Herausforderung ist, nicht gewahr zu sein? Oder die Herausforderung ist, den Prozess zu kennen?

JOHN: Ja! (Lachen)

ADAMUS Beides! (lacht) Okay, vielleicht bekommst du zwei Adamus-Belohnungen, aber ich schreibe „der Prozess“ auf (schreibt) und es ist die Herausforderung, dass man nicht wirklich versteht – wenn ich dir Worte auf die Zunge legen dürfte – dass man nicht versteht, was vor einem auf der Straße liegt.

JOHN: Das klingt gut.

ADAMUS: Die Straße und nicht zu wissen. Und dann werden wir auch intuitiv sagen, wie ihr vermutlich übereinstimmen werdet, intuitiv wisst ihr sehr wohl, was auf der Straße vor euch liegt, und das kann Angst einjagen. Und daher…. gut. Du bekommst eine Belohnung. (schreibt) „Die Straße…. intuitiv wissen.“ Exzellent.

LINDA: Oh, bist du nicht was Besonderes.

ADAMUS: Okay, und wir werden jetzt nach vorne kommen, zu Gail, nur um dich zu bewegen. So Gail, basierend auf der Frage, von der ich glaube, dass sie mittlerweile in euch eingeritzt und eingebrannt ist…. ja. Es wird losgehen, sobald du hineinsprichst, es spricht nicht von selbst.

GAIL: Grüße.

ADAMUS: Schön, dich zu sehen.

GAIL: Schön, dich zu sehen, mein Lieber. Im Jetzt präsent bleiben.

ADAMUS: Präsent bleiben.

GAIL: Mit all dem, was vor sich geht, zu lernen, wie wir das verwenden, was wir zu verwenden wählen….

ADAMUS: Ja.

GAIL: ….und wir wissen nicht, wie es funktioniert, hier im Jetzt zu bleiben. Nicht die Vergangenheit zu bereuen, nicht auf die Zukunft zu warten, was Angst verursacht – Angst verursachen kann.

ADAMUS: Exzellent. Exzellent, weil das eine Herausforderung ist. Es gibt eine Tendenz, während ihr beginnt, in diesen Prozess zu gehen, du – alle von euch – denn dann seilt ihr euch von der Vergangenheit ab. Ihr beginnt loszulassen, worüber Tobias immer und immer wieder gesprochen hat. Ihr beginnt, loszulassen. Ihr seid jetzt wie ein Heißluftballon, frei um zu erforschen, zu reisen, zu expandieren. Aber wenn man das tut, dann ist es sehr leicht, den Jetzt-Moment zu verlassen, insbesondere wenn ihr realisiert, dass ihr zuallererst dort nicht einmal viel gewesen seid. Ihr seid mit dem Jetzt-Moment nicht vertraut. Zweitens erfordert der Jetzt-Moment einen hohen Grad an Gewahrsein. Ihr werdet automatisch gewahr, wenn ihr im Jetzt-Moment seid und manchmal – meistens – wollen Menschen nicht wirklich gewahr sein. Sie wollen viele andere Dinge, aber Gewahrsein ist manchmal überwältigend, etwas schwierig zu handhaben. So, ja, das ist gut.

GAIL: Ich denke, dass ich gefühlt habe, da die meisten von uns, vermutlich alle von uns in diesem Raum, es wählten, in der Zeit der alten Energie geboren zu werden….

ADAMUS: Ja.

GAIL: ….integrieren, aus jener Verkabelung zu kommen, während wir neu verkabelt werden….

ADAMUS: Ja.

GAIL: ….natürlich zur selben Zeit….

ADAMUS: Ja

GAIL: ….macht es sogar noch herausfordernder.

ADAMUS: Oh, sehr viel mehr herausfordernd. Sehr viel mehr herausfordernd, besonders, wenn ihr einen Blick auf das eher enge Spektrum des Zeitalters werft, aus dem ihr alle kommt. Ob ihr 20 oder 80 seid, das ist ein ganz schön enges Spektrum, und ihr wurdet in ein sehr Altenergetisches Bewusstsein hineingeboren. In Bewusstsein, das viele Fragen hatte, ob die Erde weiterbestehen würde. Würden Menschen sich mit Nuklearwaffen zerstören? Beinahe, ihr kamt einem Zwischenfall sehr nahe. Oder würde etwas wie das Millennium Dinge auslösen? Es gab eine Menge Themen, und zu jener Zeit hereinzukommen, um hier zu sein und um das Fundament neuen Bewusstseins zu legen, wahrhaft neuen Bewusstseins, und dann da auf einer sehr persönlichen Ebene hindurchzugehen, ist höchst herausfordernd und kann euch aus dem Jetzt hinausschießen.

Lass mich dich fragen, aus deiner Perspektive, leben die meisten Menschen – nicht Shaumbra, sondern die meisten Menschen – leben sie in der Vergangenheit oder in der Zukunft?

GAIL: In beidem, und das ist meine größte Herausforderung….

ADAMUS: Gib mir einen Prozentsatz.

GAIL: ….aber das hast du bereits im Handhaben der Energie behandelt. In einem Prozentsatz – mindestens 95 Prozent.

ADAMUS: In der Zukunft?

GAIL: In beiden.

ADAMUS: In beiden, ja, aber wie viele Prozent von ihnen sind in der Vergangenheit? Wie viele Prozent sind in der Zukunft? Und vielleicht wie viele sind im Jetzt?

GAIL: Okay, ich würde sagen, 45 Prozent in der Vergangenheit, 45 Prozent in der Zukunft und ca. 0,005 Prozent zu jeglicher Zeit im Jetzt.

ADAMUS: (lacht) Ja, unentschieden!

GAIL: Spreche ich deine Sprache?!

ADAMUS: Wir nähern uns an.

GAIL: Okay.

ADAMUS: Ich würde persönlich sagen, dass ca. 70 Prozent der Zeit in der Vergangenheit verbracht wird. Weiters, oh, allerhöchstens 5 Prozent wird im Jetzt verbracht. Der Rest denkt über die Zukunft nach und die Zukunft unterscheidet sich sehr von der Vergangenheit. Darauf gehe ich später ein. Aber, gut, danke dir.

GAIL: Gerne. Danke dir.

ADAMUS: Ja.

LINDA: Preisgewinner?

ADAMUS: Ja, oh, absolut. Absolut.

LINDA: Du darfst nicht hinsehen! Das ist eine Zufallssache. Danke. Na also.

ADAMUS: Danke. Es ist so, als ob wir hier „Knallfrosch“ spielen.

LINDA: Es macht aber Spaß.

ADAMUS: Lass uns zu Joe Engel gehen.

LINDA: Okay, mit Vergnügen. Wo ist Joe Engel?

ADAMUS: Ja,.… dort drüben.

LINDA: Oh, na also. Nein, er ist nicht im Bild. Na also, Sir.

JOE: Ich würde sagen, für mich persönlich, Wahlen zu treffen, oder vielleicht die Konsequenzen der Dinge zu akzeptieren, von denen ich geglaubt habe, dass sie mich in der Vergangenheit zurückgehalten haben.

ADAMUS: Du sagst also, Wahlen zu treffen würde eine Herausforderung sein?

JOE: Ja, wahrscheinlich für mich.

ADAMUS: Ja, nun, das ist gut. Wenn du keine Wahlen triffst, was tust du dann?

JOE: Verrückt werden.

ADAMUS: Verrückt werden, ja. Lass mich fragen, warum würdest du keine Wahlen treffen wollen?

JOE: Angst vor Versagen, oder Angst, darüber hinauszugehen.

ADAMUS: Vielleicht Angst, eine schlechte Wahl zu treffen?

JOE: Ja.

ADAMUS: Die falsche Wahl? Viel vom alten Bewusstsein wird mit gut und schlecht, richtig und falsch assoziiert, wie die Welt eure Wahlen sieht. Du hast Kritik bekommen – so wie alle anderen auch – für deine Wahlen, von Eltern und Lehrern und anderen. So, ja, das ist gut. Triffst du daher jetzt Wahlen?

JOE: Ich erschaffe gelegentlich einige Kunstwerke.

ADAMUS: Ja, aber triffst du Wahlen? Kunstwerke sind wunderschön, aber was ist mit Wahl? Ich fühle, dass du meiner Frage ausweichst.

JOE: In breiten Pinselstrichen – ich treffe vermutlich keine Wahlen in Bezug auf….

ADAMUS: Danke für deine Ehrlichkeit. Du bekommst allein dafür eine Belohnung. Nicht einmal für die Antwort, nur für die Ehrlichkeit.

Du hast recht. Es gibt immer noch ein Zögern, Wahlen zu treffen und es gibt immer noch eine Tendenz, die Dinge einfach geschehen zu lassen. Mit dem Fluss zu treiben. Zu sehen, was morgen geschieht. Nun, ich kann es dir sagen. Bewusstsein ist auf eine Art wie das Wetter. Es ist für die meisten Menschen sehr vorhersehbar, weil du beinahe vorhersagen kannst, dass das Wetter morgen so wie das Wetter heute sein wird. Was daher morgen in deinem Leben geschehen wird, wird vermutlich so sein, wie es heute ist. Bis ein Sturm daherkommt, was etwa an jedem dritten oder vierten Tag geschieht – wenn man den Durchschnitt nimmt. So kommt plötzlich ein Sturm daher und dann wird jeder bezüglich des Wetters verrückt – ähnlich wie beim Bewusstsein.

Ohne Wahlen zu treffen, treibt ihr einfach so dahin von einem Tag zum nächsten. Ein Tag so wie der andere Tag, bis ein Sturm einbricht. Und dann werdet ihr verrückt. „Warum passiert all das schlimme Zeug in meinem Leben?“ (eine Person lacht) Ja, du und ich, wir lachen. Was stimmt heute nicht mit denen?

So, ein Sturm zieht auf. Da gibt es viel Drama. Nun, teilweise kommt der Sturm, weil ihr euch mit dem normalen Alltagsleben absolut langweilt. Auf irgendeiner Ebene in euch wisst ihr, dass ihr das Versprechen abgegeben habt, aus einem Grund hier zu sein, etwas zu tun, und so ist es jener Stoß, den ihr bekommt – jener Stoß von hinten – der sagt: „Jetzt tu doch endlich was!“ Ihr könnt nicht einmal sagen, dass es das Göttliche ist, dass euch von eurem menschlichen Hintern hochtreibt. Ja, so…. Ich dachte, das war lustig. (etwas Lachen)

So, ja, danke. Danke.

JOE: Danke.

ADAMUS: Aber eine Frage. Wirst du damit beginnen, Wahlen zu treffen?

JOE: Ja, ich wähle göttlichen Willen.

ADAMUS: Ja, aber ich meine WÄHLEN. Ja, dein göttlicher Wille wählt übrigens dich. Du wählst nicht ihn. Mach dir hier nichts vor. (Adamus lacht.)

JOE: Ja, ja.

ADAMUS: Aber ich spreche von Dingen in deinem Leben. Ich spreche von…. Darf ich ein wenig von dem mitteilen, worüber wir gesprochen haben?

JOE: Ja, absolut.

ADAMUS: Wirklich?

JOE: Ja.

ADAMUS: An alle?

JOE: Mach nur. Ich bin hier.

ADAMUS: Und die ganze Welt?

JOE: Warum nicht!

ADAMUS: So, eine Sache über die wir sprachen, auf deine eigene interessante Art, ist die Frustration, die du darüber empfindest, dass du nichts tust, dass du nichts bewerkstelligst. Tiefer Atemzug. Du hast einen extrem großen Ehrgeiz. Deshalb bist du so groß hereingekommen. Großer Ehrgeiz. Phänomenale Ziele. Vielleicht ein bisschen zu hoch, sodass du nicht denkst, du könntest jene Hürde packen, dass du nicht denkst, du könntest sie bewerkstelligen.

So, auf gewisse Weise – und ich spreche mit euch allen – auf eine gewisse Weise setzt du dir selbst die Latte so hoch, dass du sie manchmal nicht einmal sehen kannst. Manchmal gibt es keinen Weg, wie dein menschlicher Verstand verstehen kann, wie du sie erreichen wirst. Daher fügst du dich und gibst als Versager auf. „Ich schaffe es nicht.“ Es ist beinahe leichter zu sagen: „Weißt du, ich bin nur ein…. Ich habe wundervolle Ideen, aber es ist die Gesellschaft oder es ist mein Karma oder was immer sonst, das mich unten hält und unterdrückt“ und du tust dann nichts, triffst keine Wahlen.

Wenn du damit beginnen müsstest, Wahlen zu treffen, dann würde dich das gewahr werden lassen, dass du tatsächlich hierhergekommen bist, um das zu tun. Und ich spreche nicht über das Tun, die Ausübung einer riesigen leitenden Position, oder ein großartiger Sänger zu sein, aber du wirst in einigen Momenten die Chance dazu bekommen, oder die Novelle der Novellen zu schreiben. Weißt du, es gibt eine Menge wundervoller Shaumbra-Schriftsteller, aber sie halten nach dem großen Fisch Ausschau. Sie suchen den Wal. Sie werden nur dann ein Buch schreiben, wenn sie das Gefühl haben, dass es die Menschen in ihren Schuhen erzittern lässt, sie vor Ehrfurcht vor den Worten, die geschrieben wurden, in die Knie gehen lässt. Und wenn sie das nicht tun können, dann schreiben sie einfach kein Buch – oder was immer sonst es sei.

Du hast brillante Einsichten in die Funktionsweisen der Energie. Du verstehst Energiezyklen und -flüsse, weil du sie studiert hast. Du hast eine Leidenschaft dafür und du hast, oh, was man ein Drittes-Auge-Bewusstsein dafür nennt. Du verstehst, wie sie sich bewegt und fließt, aber du tust nichts damit, außer dass du manchmal mürrisch bist. Du sagtest, ich könnte…. Es tut mir leid Kerri, sagte ich das?

KERRI: Ich sagte das nicht!

ADAMUS: Aber ich fragte nach seiner Erlaubnis, offen zu sein. Und wo wirst du mürrisch. Warum, du Murrkopf?

JOE: Weil es im Dazwischen ist. Der Sprung vom Heißen, drin im….

ADAMUS: Nein. Deine Energie ist verstopft (Lachen) und das ist für jeden ein Grund, einen schlechten Tag zu haben.

JOE: Absolut.

ADAMUS: So ist es.

JOE: Das ist wahr.

ADAMUS. Du hast schöne Energie. Schöne Energie, aber sie hat sich verknotet und sie ist sehr mental geworden. Weißt du, was du versuchst zu tun? Du bist ähnlich wie ich, ja, weil du versuchst, aus deinem mentalen Gefängnis herauszukommen. Du versuchst, dir deinen Weg mental zu bahnen. Es wird nicht geschehen, und ich sage dir das, und ich sage es dir nochmals und jetzt ist es auf Video, und vielleicht sehen gerade hunderttausend Menschen zu. Vielleicht nicht, aber es könnte sein.

Die Energie schnürt sich dann zusammen und hier bist du nun, mein Herr …. Kein Meister-Energiefluss-Mann, der versteht, wie alles funktioniert – nicht die Mathematik davon und nicht einmal die geheiligte Geometrie, obwohl das interessant ist – sondern die intuitive Natur des Energieflusses. Es ist, als ob du den Energiefluss verstehst, wie ein Flüssigkeitsingenieur die Bewegung von Wasser und Flüssen und anderen Flüssigkeiten versteht. Ja. Aber es ist alles aufgestaut.

Und was machst du daher? Du gehst durch jeden Tag und wartest darauf, dass der nächste Tag anders wird. Und er wird es nicht. Es ist wie beim Wetter. Es wird morgen das gleiche sein. Bis der Sturm aufzieht und dann – eigentlich ist es eines der Dinge, die dir die größte Erregung in deinem Leben bescheren – die Stürme. Und so erzeugst du sie unbewusst, um dich von deinem A…. hochzukriegen, aus der Zone deiner Gemütlichkeit. (Lachen) Aber danke, dass du mich so offen darüber sprechen lässt.

JOE: Und danke für all die Einsicht.

ADAMUS: Ich habe es dir zuvor gesagt. Endlich…. andere hören es.

JOE: Ich habe immer gefühlt, dass ich sehr zornig bin auf….

ADAMUS: Das warst du.

JOE: ….auf dich und….

ADAMUS: Das warst du.

JOE: ….oder dass ich einfach nicht zuhöre.

ADAMUS: Beides! Du hörst nicht zu und dann wirst du wütend. Wenn du zuhören würdest, würdest du nicht wütend werden. Du hast also enorme Einsicht, aber du triffst keine Wahlen – wie du selbst zugibst – und dann staut es sich auf und dann ist es gerade so, als ob du losbrüllen willst. Es gibt Tage, wo du nicht einmal weißt, ob du hier sein willst, ob du es willst oder nicht. Du…. ohhh …. du akzeptierst die Liebe von anderen Menschen nicht, die sie dir zu geben versuchen, inklusive des Kleinen, inklusive der Geliebten, weil, nun, sag du es mir. Warum? Es gibt da draußen Menschen, die dich verzweifelt lieben wollen. Warum lässt du sie nicht?

JOE: Ich denke, dass ich vielleicht vor der Art Angst habe …. wenn ich sie zu nahe heranlasse, würde ich Angst davor haben, wie sie mich sehen oder wie mein Leben ist.

ADAMUS: Aha. Aha. Eigentlich, wenn ich das ein bisschen verbessern könnte, so hast du Angst, dass sie dich so sehen könnten, wie du dich selbst siehst. Aber sie werden dich nicht auf diese Weise sehen. Sie versuchen nicht, Schönheitsfehler und Beulen und Blutergüsse und das schlechte Zeug zu sehen. Sie versuchen einfach nur, dich zu lieben. Und so könntest du vielleicht, eben vielleicht, eine Lektion von jenen lernen, die dich lieben wollen und einen Blick auf das Mitgefühl werfen, das sie haben und sehen, ob du das für dich selbst tun kannst. Und dann werden wir dich nicht mehr Herr Mürrisch nennen, wir werden dich Herr Erstaunlich nennen. Danke. (Publikum applaudiert)

JOE: Danke.

LINDA: Wer ist das nächste Opfer?

ADAMUS: Es gibt keine Opfer. Oh, oh, ha, ha, ha. Wenn ihr denkt, dies ist ein Zufallsakt des Bloßstellens, das ist es nicht. Nein, nein, nein, nein. Es werden hier Wahlen getroffen. Nun, wer trifft eine Wahl? Wer trifft eine Wahl? Sart.

Sart, du besitzt unglaubliche Weisheit, die du mit der Gruppe teilen kannst. So, basierend auf deiner persönlichen Erfahrung, was sind die Herausforderungen des Aufwachens?

SART: Dran zu bleiben.

ADAMUS: Dran zu bleiben. Hilf mir zu verstehen, was du damit meinst.

SART: Dran zu bleiben, anstatt durch einen Job oder eine Aktivität oder jemand anderen mein Leben beeinflussen zu lassen.

ADAMUS: Warum würdest du nicht dranbleiben wollen?

SART: Weil der andere Teil bequem ist.

ADAMUS: Interessant. Gut, exzellent. Exzellent. Was würde also geschehen, wenn du nicht dranbleiben würdest?

SART: Dann würde ich mürrisch werden. (Viel Lachen und Applaus von Adamus und dem Publikum.)

ADAMUS: Nun, Unglück liebt es, in Gesellschaft zu sein, nicht wahr!

SART: Ja, so ist es.

ADAMUS: Ja, dran bleiben. Könntest du dir mit mir einen Moment lang vorstellen – oh, wenn ihr das bitte alle tut. So sagst du also „dranbleiben“, ich schreibe „innere Kraft“. Stellt euch einen Moment lang vor, wenn ihr bitte so nett seid, dass ihr loslasst. Ihr versucht nicht, dranzubleiben. Was könnte passieren?

SART: Ich würde das Leben mehr genießen.

ADAMUS: (lachend) Das klingt dann ja wie eine verdammt gute Empfehlung.

SART: Ja, das tut es.

ADAMUS: Ja.

SART: Und ich hoffe, bald dorthin zu kommen.

ADAMUS: Ja. So – und helft mir, es zu verstehen, weil wir hier ein Buch schreiben und wir versuchen, mit unseren Lesern ganz klar zu sein – wie sieht es aus, dranzubleiben? Was würdest du tun, um dranzubleiben?

SART: Wissen, dass du Gott BIST und dass du alles erschaffst.

ADAMUS: Okay, in Handlungen in deinem Leben.

SART: Ja. In Handlungen jeden Tag, jeden….

ADAMUS: Aber was würdest du während eines Tages oder einer Woche oder eines Monats tun, um dranzubleiben? Dich zwingen, zu diesen Treffen gehen zu müssen?

SART: Nein, ich denke, ich würde zu mehr Treffen gehen. Ich würde….

ADAMUS: Bücher lesen? Die Schriften studieren?

SART: Ja, nun ich habe eigentlich nach einer Weile mit Lesen aufgehört….

ADAMUS: Du bleibst also nicht dran.

SART; Ja, nicht dranbleiben. Ich lasse Dinge mein Leben beeinflussen. Wenn ich Arbeit bekomme, dann gehe ich sehr hitzig und schwer zu dieser Arbeit.

ADAMUS: Richtig.

SART: Weil ich bestimmte Zeiten habe, wo ich in meinem Job arbeiten kann und ich lasse es mein Nicht-mit-mir-Sein beeinflussen, wie immer du das nennst.

ADAMUS: Dein spirituelles Leben.

SART: Ja, mein spirituelles Leben.

ADAMUS: Ja. Es ist schrecklich, wie jene Dinge in den Weg kommen.

SART: Ja.

ADAMUS: Verdammt! Wenn es nicht all die menschlichen Aktivitäten gäbe, dann wärst du vermutlich wirklich spirituell. (Lachen)

SART: Ja. Wenn ich doch bloß damit aufhören würde, Autos zu kaufen.

ADAMUS: Ja. So, nochmals, stellt euch mit mir einen Moment lang vor, wenn es euch egal wäre, dranzubleiben, wenn….

SART: Es wäre egal.

ADAMUS: Wenn es egal ist oder vielleicht ein tiefes Vertrauen in dich selbst in den Prozess da ist, anstatt einer menschlichen Bestimmtheit oder manchmal Sturheit, dass du bestimmte Dinge tun solltest, und dass vielleicht im Loslassen und Verständnis nichts in den Weg kommen kann. Nichts. Es ist natürlich. Es ist ein natürlicher Prozess im Erwachen, und letztendlich geht jeder da durch. Jedes Wesen wird da durchgehen. Ihr seid bloß ein bisschen verrückt, da zuerst durchzugehen, oder früh.

Aber es ist ein interessantes Phänomen, dass einige denken, dass dies eine Disziplin ist, dass dies ein Studium oder ein Ritual oder ein Praktizieren ist. Die meisten von euch sind auf diese Weise da hineingekommen – obwohl sie eine ganz neue Struktur gesucht oder gewünscht haben. Auf der einen Ebene Struktur ablehnen, aber auf einer anderen Ebene das Gefühl haben, dass es wichtig ist, einiges an Struktur zu haben,... nun, ihr braucht euch nicht selbst zu vertrauen, es gibt eine Struktur. Aber was geschieht, wenn ihr einfach loslasst, ganz zu arbeiten aufhört, wo euer Job spirituell IST, wo sogar Ablenkungen….? – tatsächlich wandelt ihr jene Energie oder Bewusstsein in „es ist alles spirituell“ und letztendlich gibt es eigentlich nichts Spirituelles. Spiritualität ist meiner bescheidenen Meinung nach ein leicht beflecktes Wort.

SART: Das wusste ich.

ADAMUS: Es ist einfach so. Es ist einfach so. Es tut mir leid, Mikrophonzeit von dir zu nehmen.

SART: Nein, das ist fein. Ich bin bereit für große Veränderung, denke ich, um das loszulassen. Das loszulassen.

ADAMUS: Uh-oh! Uh-oh! (Adamus lacht)

SART: Ja.

ADAMUS: Das sind berühmte letzte Worte.

SART: Beinahe letzte Worte.

ADAMUS: Ja. Sehr gut. Und welche Art von Veränderungen?

SART: Oh, ich denke, wie du sagst, es zu tun….

ADAMUS: Wie groß?

SART: ….wo es egal ist.

ADAMUS: Wie groß?

SART: Ich weiß es nicht. Ich habe in letzter Zeit kein großes Ding gemacht.

ADAMUS: In Ordnung, daran werden wir später arbeiten.

SART: Ja.

ADAMUS: Vor Ende deiner Sitzung, was spät sein könnte. (Adamus kichert)

SART: Ich habe jede Menge Zeit.

Adamus: So, okay. Danke dir und eine Belohnung für dich.

SART: Danke.

ADAMUS: Natürlich. Und, liebe Linda, du brauchst nicht so weit laufen, weil ein Mikrophon direkt zu Bonnie rüber geht.

BONNIE: Ich denke, für mich geht es nur darum, im Gleichgewicht zu bleiben. Ich komme leicht aus dem Gleichgewicht.

ADAMUS: Oh, das gefällt mir. Im Gleichgewicht bleiben. So, was geschieht, liebe Bonnie, dass du aus dem Gleichgewicht kommst?

BONNIE: Nun, die Dinge sind nicht mehr dieselben. Dinge verändern sich und ich weiß nicht, wie ich darauf reagieren soll.

ADAMUS: Wenn du sagst, Dinge sind nicht mehr dieselben – Dinge? Du? Die Welt? Ich?

BONNIE: Ich. Ich spreche über mich, weil ich es bin, die aus dem Gleichgewicht kommt.

ADAMUS: Ja.

BONNIE: Und ich fürchte mich davor, aus dem Gleichgewicht zu kommen. Es ist so als ob ich nicht einmal mehr über den Boden gehen kann ohne das Gefühl, dass es jetzt anders ist.

ADAMUS: Ja. Und was ist Gleichgewicht?

BONNIE: Ich weiß es nicht. Sich wohl zu fühlen zwischen Zeug, das nicht so gut ist und Dingen, die wirklich gut sind und einfach in der Mitte zu bleiben.

ADAMUS: Denkst du, dass Gleichgewicht jemals als ein Wort oder etwas Rationales benutzt wird, um alles in Ordnung zu haben?

BONNIE: Kontrolle, ja.

ADAMUS: Ich habe nicht Kontrolle gesagt. Du sagtest Kontrolle, aber du hast absolut recht. Kontrolle. Dinge in Ordnung zu halten, die ultimative Komfortzone, aber auch die Erwartung, dass der verdammte Rest der Welt in Ordnung sein sollte, und er ist es nicht! Er ist es NICHT! Es ist chaotisch da draußen. Aber in der Tat, Bonnie, Chaos ist eine erstaunliche Sache, in die man eintauchen kann. Und du hattest einige Erfahrung damit. Es gibt wirklich kein Chaos; es gibt nur eine Menge Energiebewegung und Bewusstsein, das missverstanden oder unbekannt ist. Und es sind liebe Freunde wie Joe, die wirklich verstehen, was los ist, aber nicht die Wahl getroffen haben, etwas damit zu tun. Aber es gibt kein Chaos. Das ist das Erstaunliche.

Wie ich so oft darauf hinweise, ist die Welt, das Universum, die Schöpfung in perfekter Ordnung. Es ist bloß so, dass ihr nicht ganz versteht, WIE sie geordnet sind. Und so gibt es eine innere Frustration darüber, unbedingt wissen zu wollen, wie diese Ordnung geordnet ist und wer sie überhaupt angeordnet hat. Und in diesem Leben werdet ihr es niemals mit dem Verstand verstehen, aber ihr könnt hinein fühlen. Aber ihr müsst euch erlauben, in Chaos hinein zu fühlen.

Ich stellte die Frage, was ist Gleichgewicht? Meine Antwort ist: Es ist absolutes Chaos. Es scheint ein Widerspruch zu sein, aber wahres Gleichgewicht auf den Kernebenen der Schöpfung ist Chaos. Es ist Chaos für die menschliche Wahrnehmung, aber es ist tatsächlich in seiner perfekten Ordnung; nicht Ordnung von Mathematik, nicht Ordnung von Natur oder Wissenschaft, definitiv nicht Ordnung von Gott. Es ist in einem Zustand der sich entfaltenden Perfektion.

Nun, das ist ein Widerspruch in menschlichen Begriffen, weil sich Perfektion theoretisch nicht zu verändern braucht. Sie ist perfekt. Und doch entwickelt sich Perfektion, alle Schöpfung konstant weiter. Und so wäre es ein Widerspruch in Begriffen, was wie Chaos erscheinen würde, es aber nicht ist, weil wahre Perfektion und wahres Gleichgewicht weiterhin ihre Perfektion und ihre Potenziale erleben wollen. Und dorthin werden wir später gehen, vielleicht heute Abend. Wir werden über Potenziale sprechen. Daher danke.

BONNIE: Danke.

ADAMUS: Tauch in Chaos ein. Chaos hat dich gerufen. Chaos hat dich zu einigen Dinner-Partys eingeladen und du bist unter großem Protest hingegangen. Aber es ist etwas Erstaunliches.

BONNIE: Danke.

ADAMUS: Danke dir. Und wenn du ins Chaos hineingehst, verstehe, dass es nicht wirklich chaotisch ist.

BONNIE: Großartig.

LINDA: Gibt es hier eine Belohnung?

ADAMUS: Oh, absolut.

LINDA: Nur eine, Bonnie.

ADAMUS: So, lasst uns das durch eine Wahl tun. Ihr wählt, ob ihr das Mikrophon von Linda haben wollt. Bitte gebt Handzeichen.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Meine Herausforderung ist die Zunahme an Klarheit gewesen, die Dinge wie Integrität, Klarheit, auf eine ganz andere Ebene bringt, die nach Taten schreit,. Und das ist eine Herausforderung gewesen.

ADAMUS: Zunehmende Klarheit. Könnte ich das in meinen eigenen Worten hier sagen, für das Buch? Gewahrsein.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Okay.

ADAMUS: Gewahrsein, Klarheit. Und eben das haben eine Menge Shaumbra nicht. Sie fühlen beinahe ein Fehlen von Klarheit. Aber du sagst, dass du mehr Klarheit bekommst, mehr Gewahrsein.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Ja, und es beeinflusst mein Leben, weil Dinge, von denen ich dachte, sie wären prima oder gut funktionierend, mit dieser Klarheit realisiere ich plötzlich, dass ich mich selbst darüber belogen habe.

ADAMUS: Ah! Was liegt darunter? Was liegt darunter, und das ist eine große Herausforderung, und es hat mit der Energiehandhabung zu tun, über die wir zuvor gesprochen haben und mit Wahlen treffen. Es hängt alles zusammen. Und es hat damit zu tun, dass du nicht mehr zurück kannst. Und so beginnst du, dir mehr gewahr zu werden und dann realisierst du die ersten Stadien. Du realisierst, was du als all deine Fehler betrachten würdest und all die Lügen, die ausgesprochen wurden. Und du betrachtest die dunkle Seite der Erlebnisse, die du hattest, und es gibt einen Wunsch, mehr unbewusst zu werden.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Ja.

ADAMUS: Auf der anderen Seite, lass uns über das andere sprechen – Fehlen von Gewahrsein. Viele Shaumbra wünschen sich wahrhaftig Gewahrsein, daher werde ich das hier als einen Untertitel notieren. Da du Gewahrsein hast, wie bekommst du es? Wie hast du deinen Gewahrsein bekommen? Gibt es eine Kräutermedizin am Markt für Gewahrsein?

SHAUMBRA (WEIBLICH): Ich denke, die größte Veränderung kam, als ich den Interdimensional (Living) Workshop gemacht habe und hier geblieben bin und mehr ins Alles-was-Ich-Bin ausgedehnt habe.

ADAMUS: Du hast also eine Wahl getroffen, mehr gewahr zu sein, und jetzt sagst du, dass es eine Herausforderung ist?

SHAUMBRA (WEIBLICH): Ja, das ist es.

ADAMUS: Das ist es, ja.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Ich würde um nichts in der Welt zurückgehen, und es ist eine Herausforderung….

ADAMUS: Und es ist eine Herausforderung.

SHAUMBRA (WEIBLICH): ….Beziehungen in meinem Leben überarbeiten zu müssen und....

ADAMUS: Ja. Und gibt es irgendetwas, das du mit zukünftigen potenziellen Lesern teilen willst, wie sie mehr Gewahrsein bekommen können?

SHAUMBRA (WEIBLICH): Es ist ungefähr so, als ob man es sich – dies klingt etwas seltsam – als ob man es sich auf einem wirklich gemütlichen Stuhl bequem macht. Ich fühle mich, als ob ich auf der Kante eines Stuhls gesessen hätte, um mich davor abzuhalten, Gewahrsein zu haben.

ADAMUS: Und könnte ich auf einige der anderen Antworten hier zurückkommen. Mehr Gewahrsein würde bedeuten, im Jetzt-Moment zu verweilen. Und Wahlen zu treffen, wird auf natürliche Art Gewahrsein bringen.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Ja.

ADAMUS: Aber dann kannst du nicht mehr zurückgehen.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Richtig.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Ja.

ADAMUS: Aber dann kannst du nicht mehr zurückgehen.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Richtig.

ADAMUS: Kannst nicht mehr zurückgehen. So, gut. Danke. Danke.

SHAUMBRA (WEIBLICH): Sehr gerne.

LINDA: Preisgewinnerin?

ADAMUS: Oh, absolut.

LINDA: Hier hast du.

ADAMUS: Es gibt keine schlechten Antworten, nur Antworten, über die ich mich grämen kann. Ja, Pete. Hallo Pete.

PETE: Danke.

ADAMUS: Hast du heute die 25 Dollar (Eintrittsgebühr) bezahlt?

PETE: Ja.

ADAMUS: Und, kriegst du was für dein Geld?

PETE: Oh, unglaublich. Danke.

ADAMUS: Ja. Erstaunlich.

PETE: Ja. Ich denke, was mit mir geschieht ist, dass es eine wachsende Wertschätzung für das wachsende Bewusstsein in mir gibt.

ADAMUS: Richtig.

PETE: Und was ich finde…. was ins Bewusstsein kommt ist, dass es zwei Aspekte gibt.

ADAMUS: Richtig.

PETE: Einer, der gelehrt wurde und einer von jenen – ich habe darüber heute diskutiert – ist Erbsünde, dass ich schlecht bin und all dieses Zeug. Und dann gibt es da noch einen anderen, der Freude ist und Friede und Dankbarkeit. Und ich finde, je mehr ich in den Frieden und in Dankbarkeit komme, desto mehr reflektiert das irgendwie und hilft mir mit dem Selbst der Erbsünde, wenn man so sagen kann.

ADAMUS: Aber ich habe etwas Interessantes bemerkt, dass Menschen – nicht unbedingt Shaumbra – aber Menschen lieben das Erbsünde-Ding. Wenn sie die Wahl zwischen einer Art Erbsünde-Bewusstsein oder freudvoll glücklichem Bewusstsein bekommen, dann gehen sie öfter zur Erbsünde, als sie es nicht tun.

PETE: Ja. Das war eine Lüge. Das ist eine Lüge.

ADAMUS: Ja, aber sie mögen sie auch.

PETE: Oh, ja! Und das ist es, worüber ich mir jetzt bewusst bin, wie sehr….

ADAMUS: Weißt du, die Kirche verkauft es, aber irgendjemand da draußen kauft es auch.

PETE: Ja.

ADAMUS: Und deshalb ist es eine sehr komplizierte Beziehung.

PETE: Ja.

ADAMUS: So, ja. So, aber die Herausforderung. Was ist die Herausforderung?

PETE: Nun, die Herausforderung ist es, einfach jene Erbsünde aufzugeben und nicht darin herumzuspazieren und es in meinem Leben anzuerkennen, wenn es hochkommt.

ADAMUS: Richtig.

PETE: Und einfach freudvoll zu sein, dankbar und Menschen positive Anerkennung zu geben.

ADAMUS: Ja. Ja, nun, ist es eine Herausforderung, die Dunkelheit aufzugeben, die Schuld, die…. ?

PETE: Ich bin programmiert worden, das zu tun. Ich bin fest verdrahtet, das zu tun, okay, und das andere ist nicht das, was mir gelehrt wurde – die Dankbarkeit.

ADAMUS: So, dann, wenn ich es in meinen eigenen Worten sagen könnte, so fährst du auf einer Autobahn und auf der rechten Seite gibt es einen schönen mäandernden Fluss, der von schönen Weidenbäumen am Ufer eingesäumt ist; und auf der linken Seite gibt es fünf Gebäude zu sehen, die alle gleichzeitig niederbrennen, und die Feuerwehr und die Rettungswagen und Hubschrauber. Wo wirst du hinsehen?

PETE: Ja, ich werde vermutlich zuerst zum Feuer und den Rettungswagen hinsehen.

ADAMUS: Richtig.

PETE Und dann sage ich: „Das fühlt sich nicht gut an. Das dient mir nicht.“

ADAMUS: Ganz genau.

PETE: Und dann gehe ich hinüber zur anderen Seite, dieser schönen Wüste und den Bergen und dem Sonnenuntergang.

ADAMUS: Für etwa eine Millionstel-Sekunde, und dann gehst du zurück zu den Sirenen.

PETE: Ja, und wähle das. Und ich weiß, dass es jetzt gut für mich ist. Das ist das Gute daran.

ADAMUS: Ja. Aber – und hier sprechen wir allgemein, nicht nur über dich – aber es gibt eine Tendenz bei den Menschen, weiter das Feuer anzustarren, das Drama. Es gibt eine morbide Faszination damit. Es gibt Erregung. Es gibt Action. Es stimuliert die grundlegenden menschlichen Sinne und es ist Drama. Und der mäandrierende schöne Fluss…. Später. „Später“, sagen sie. „Aber das Feuer passiert jetzt gerade.“

PETE: Ja.

ADAMUS: So könnte die Herausforderung in ein paar Worten ausgedrückt werden, wie…. ?
PETE: Das innere Licht in mir selbst auszudrücken.

ADAMUS: Nicht ganz.

PETE: Nicht ganz, O.K.

ADAMUS: Nein. Nein. Eine Herausforderung. Jemand liest dieses Buch und sagt: „Was sind die Herausforderungen, die dieser unglaubliche….“

PETE: Es ist Verantwortung. Verantwortung für mein Leben und meine Wahlen zu übernehmen.

ADAMUS: Publikum, was ist eine bessere Art, dies aus eurer persönlichen Erfahrung auszudrücken?

SHAUMBRA: Drama.

ADAMUS: Drama. Danke. Danke, ja. Es ist daher die Aufmerksamkeit auf Drama im Gegensatz zu – ich werde es so nennen – Potenziale. Ja. Gut, exzellent. Okay, und noch jemand. Dies ist nur der Aufwärmteil unserer Diskussion, dann muss ich hier in meinen Vortrag kommen.

LINDA: Das Aufwärmen? Okay.

ADAMUS: Ja, genau hier. Elizabeth. Ich kann einfach die Leidenschaft aus dir herausfließen spüren.

ELIZABETH: Wirklich?

ADAMUS: Ja.

ELIZABETH: Ich würde sagen, dass es die größte Herausforderung für mich ist, mich selbst nicht länger herunterzumachen, sondern zu ehren, wie weit ich gekommen bin; viel mehr, als frustriert zu sein, weil ich dies, dies oder dies nicht getan habe. Weißt du, zu schätzen, wer ich in jedem Moment bin, egal was ich tue und das die Perfektion von mir sein zu lassen.

ADAMUS: So ist die Herausforderung gewesen….

ELIZABETH: Ja, absolut. Kritisieren anstatt Zustimmung zu finden.

ADAMUS: Selbst….

ELIZABETH: Liebe? Zustimmung?

ADAMUS: Selbstzweifel, Verleugnung, kritische Analyse. (Adamus schreibt)

ELIZABETH: Ja, alles davon.

LINDA: Verurteilung?

ELIZABETH: Ja, Verurteilung.

ADAMUS: Und das ganze Selbst, und vielleicht können wir sagen, es ist Wertigkeit. „Ich bin es nicht wert.“

ELIZABETH: Absolut. Gutes Wort.

ADAMUS: Und wenn du es wert wärst, dann wäre als erstes Gott jeden Morgen auf deiner Türschwelle mit deinem Frühstück, wenn du es wert wärst.

ELIZABETH: Ja.

ADAMUS: Und alles würde perfekt in deinem Leben fließen und jeder würde dich absolut lieben und von dir erstaunt sein.

ELIZABETH: Gut gesagt!

ADAMUS: Ja, ja.

LINDA: Das übersetzt sich nicht sehr gut. Du bist jetzt sarkastisch, nicht wahr?

ADAMUS: Jawohl.

ELIZABETH: Ah, ja.

LINDA: Möchte nur jenen helfen, die diese Channels übersetzen müssen.

ELIZABETH: Oh, guter Punkt.

ADAMUS: Ich verstehe. Mit all diesem Selbst-Müll, und – wenn ich hier könnte – würde ich sagen, dass dieser vermutlich eines der größten Probleme ist, und es geht sozusagen zurück zum vorherigen, zum Drama; aber es ist auch leichter, euch eure dunkle Seite anzusehen als eure helle Seite. Ihr glaubt nicht unbedingt, dass die helle Seite – und ich will damit nicht dunkel und hell unterscheiden, aber jene die dies lesen, werden es tun – beinahe anziehender ist. Sie sind davon angezogen, das Dunkle anzusehen, mit der Bewertung – „Wenn ich eine bessere Person wäre, würde ich spiritueller und erleuchteter sein.“ Überhaupt nicht.

Ihr solltet einmal einige der Großen Aufgestiegenen Meister in den anderen Ebenen kennenlernen. Sie waren Kriminelle. Sie waren Ketzer. Sie haben das Gesetz nicht befolgt – von niemandem. Sie haben lästernd zu Gott und von Gott gesprochen. Aber sie waren die Rebellen. Sie mussten aus dem ausbrechen, worüber ich gleich sprechen werde – Formeln. So, danke. Es ist sehr einsichtsvoll.

ELIZABETH: Danke.

ADAMUS: So, lasst uns zu noch jemandem gehen.

LINDA: Okay.

ADAMUS: Die Hände fliegen hoch.

LINDA: Die tapferen. Möchtest du wählen?

ADAMUS: Nein, mach nur. Du wählst aus.

LINDA: Okay. Oh, nicht das jetzt auch noch.

STEVE: Bekomme ich den Preis zuerst?

LINDA: Nein, du bekommst zuerst das Mikro. Tut mir leid.

STEVE: Mentale Verwirrung.

ADAMUS: Mentale Verwirrung. Ja. Und diese beiden Worte sind im Grunde dasselbe Wort, (Lachen), daher werden wir es einfach nur „mental“ nennen. Es gab eine Zeit, als mental nicht verwirrt war, aber das ist schon lange her. Eines der anderen Bücher, von denen ich gerne hätte, dass sie jemand schreibt, weil ich andere Dinge im Kopf habe, aber es geht darum, zurückzugehen und wirklich die Vergangenheit und die Atlantische Krise zu channeln, die Veränderung des Verstandes zum Gott.

STEVE: Mein Verstand würde gerne alles darüber wissen.

ADAMUS: Ja. Ja, das würde er. Aber wenn du das Buch schreiben würdest, dann müsste es aus deinem Herzen kommen, und dann würde dein Verstand sagen: „Aber du erfindest das doch nur.“ Tust du das wirklich? Das ist die große Frage und das ist das mentale Dilemma, das stattfindet. Ein großes. Ein großes.

So, gut. Wir sind genau dort gelandet, wo ich sein wollte – zwölf (Uhr) – und es ist Zeit, zu entscheiden, wer bekommt…. Oh, nachdem du deine Belohnung bekommen hast. Wer bekommt die fünfhundert?

LINDA: Fünfhundert was?

ADAMUS: Ich habe in Cauldres Tasche…. Aber lasst uns erst entscheiden, wer sie bekommt. Und ich wäre persönlich geehrt, wenn wir Joe für seine Ehrlichkeit belohnen könnten. (Publikumszustimmung und Applaus.) Ein knuspriger Fünfhundert-Dollar-Schein – aus Ungarn. Ja. (Lachen) Und wenn du ihn bitte in die Kamera hochhalten würdest. Halte ihn hoch…. Nein, komm hier herüber.

Und es wurde gesagt, dass es darauf eine Ähnlichkeit mit meinem Abbild gibt. Und wenn wir die Möglichkeit bekämen, es auch hier drauf zu projizieren. Halte ihn weiter in die Kamera. (Das Abbild kommt auf die Leinwand und Shaumbra sagen, „Ahh!“)

Danke. Gib es weise aus.

Danke. So…. (Publikum applaudiert) und Linda hatte solche Sorgen, dass ich die Farm verschenken würde.


Einige Energie bewegen

So, lasst uns eine – hmm, es gibt so viel zu sagen – aber lasst uns für einen Moment eine Energie-Evolutions-Pause machen, bevor wir in das Thema eintauchen. Lasst uns ein bisschen Musik hören.

LINDA: Bitte.

ADAMUS: Und lasst uns ein wenig die Stimme öffnen. So, Hannibal, wenn du so nett wärst; du hast neun Minuten Zeit.

HANNIBAL: (singend) Neun Minuten!

ADAMUS: Neun Minuten!

HANNIBAL: Neun Minuten, in Ordnung. Und weil das gar keine Zeit ist, lasst uns aufrecht sitzen und einen tiefen Atemzug nehmen. Zuerst beginnen wir, indem wir die Hände aufs Gesicht legen…. Und summen, mit dem Mund nach vorne. (Publikum stimmt ein) Hmmmmmmmmmmmmmmmm

Sehr hoch. So hoch wie ihr könnt. Hmmmmmmmmmmmmm. Summen. Mund nach vorne, wie ein Vogel, der Schnabel eines Vogels. Hmmmmmmmmmmmmmm. Könnt ihr die Schwingung fühlen? Könnt ihr die Schwingung auf dem Schädel fühlen? (Legt die Hände auf den Kopf.)

Hmmmmmmmmmmmmmmmmm. Lauter. Lauter. Atmet tiefer.
Hmmmmmmmmmmmmmmm.

Hände hierher (auf die Seiten des Gesichts) Ahhhhhhhhhhhhhhhhhh! Eeeeeeeeeee!
Eeeeeeeeeeeeeeee! Wie eine Spirale. Höher, höher, höher!

Ich werde es demonstrieren – Eeeeeeeeeeeeeee – und zurück hinunter, hinauf in die Kopfstimme. Benutzt nur die Kopfstimme, geht nicht tief. Viele Leute wollen nur in der Bruststimme bleiben. Wir wollen die Kopfstimme haben. Okay, tiefer Atemzug. Eeeeeeeeeee!

Wie fühlt sich das an? Lasst uns das nochmals tun. Lasst uns das nochmals tun. Tiefer Atemzug. Eeeeeeeeeeeee!

Wie wär’s mit Hah! Hah! Hah! Ihr müsst den Mund öffnen. Müsst zuerst den Mund aufmachen. Grosser Mund. Ohne Unterdrückung. Hah! Hah! Hah! Hah! Ausdrücken. Ausdrücken. Hah! Hah! Sehr schnell. Hah! Hah! Hah! Hah! Hah! Hah! Hah!

Steht auf, steht auf, steht auf. Hände auf den Bauch und öffnet zuerst den Mund und drückt und dann seht mir zu, seht mir zu. Hah! Hah! Öffnet zuerst den Mund. Hah! Hah! Hah! Ja. Hah! Hah! Hah!

Lasst uns den Ton O machen. Oooooooooooooooooooooooooooooooo. Mit den Händen. Oooooooooooooooooooooooo. Höher! Ooooooooooooooooooooooooo. Oooooooooooooooooooooooo.

Eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee. Mund offen. Eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee.

Lasst uns Aaaaaaaaaaaaa machen. Lasst uns Uuuuuuuuuuuuuu machen. Lasst uns Ooooooooooooo machen. Und Aaaa.  Aaaaaaaaaaaaaaaaaa….

Ich werde euch eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht vorsingen müssen. Okay, hier kommt es. Eins…. Extrem! Übertreibt, übertreibt, übertreibt, übertreibt. Ganz verrückt. Tiefer Atem und Eiiiiiiins….

Wenn ihr so hoch beginnt, wohin geht ihr dann? Beginnt tief. Tiefer Atemzug und nochmals Eiiiiins….

Tiefer Atemzug, Zweiiiiiiiiiiii…. Dreiiiiiiiiiii…. Vieeeeeeer…. Füüüüünf…. Seeeeechs…. Sieeeeeben. Öffnet den Mund!

Manche von euch haben den Mund nicht offen. Ihr macht „sieben“.  SIEBEN!!! Seid verrückt, extrem. Kommt schon. Sieeeeeeben…. Aaaaaacht.

Vielen Dank! (Publikum applaudiert) Danke. Ihr könnt euch jetzt setzen. (Hannibal lacht übertrieben und das Publikum imitiert ihn.)

LINDA: Danke! Danke! Ist das eine Stimme, oder was? Wow.


Die Zone des Aufwachens

ADAMUS: Liebe Shaumbra, letzten Monat sprachen wir über dieses Zusammentreffen oder dieses Zusammenkommen der menschlichen Wellenform und der göttlichen Wellenform. Verständlicherweise stelle ich es vereinfacht dar, weil es eine Menge anderer Wellenformen gibt, die darin mitmachen. Aber wenn ihr euch erinnert, sprachen wir davon, dass das Göttliche einen Fluss hat, einen Rhythmus hat und dass ihr ihn anzapfen könnt, und das Menschliche hat seinen eigenen Fluss und Rhythmus. Und diese beiden, es ist manchmal ein sehr schöner Tanz, den sie zusammen absolvieren.

Sie kommen zusammen zurück, dann gehen sie auseinander auf ihre eigene Reise, und sie kommen zurück. Und jedes Mal wenn sie sich einander nähern, dann teilen sie ihre Erfahrungen, sie teilen einander mit, was sie gerade lernen. Genauso wie ihr jetzt gerade hier sitzt, ein Teil von euch lernend und erfahrend, gibt es euer Göttliches, das auch in anderen Ebenen ist, das lernt und erfährt. Es ist ein schöner Tanz. Es ist ein natürlicher Tanz.

Früher oder später beschließen diese Elemente, zusammenzukommen, und das geschieht jetzt gerade. So kreuzen sich diese Wellenformen an einem gewissen Punkt und tanzen dann einen ewigen Tanz miteinander, immer und immer und immer wieder. Dieser Punkt hier wird der „X-Punkt“ genannt oder Aufwachen oder die Zone, und dort seid ihr gerade. Dort sind nicht viele Menschen. Sie sind irgendwo hier hinten, hier drin, aber dort seid ihr.

Tobias hat in der Arbeit, die er mit euch über die Jahre getan hat – eigentlich über die ganzen Zeitalter, aber jedenfalls über die Jahre – hat seinen Tanz mit euch veranstaltet und euch in diese frühe Aufwachzone gebracht. Er gab euch Rückversicherung – abgesehen von anderem – dass ihr göttlich seid, dass ihr nicht verrückt seid. Er half euch, einige der Wunden zu lindern, die ihr entlang des Weges erlitten hattet – die der Mensch entlang des Weges erlitten hatte. Er half euch, einen Blick in die Zukunftspotenziale zu werfen, die euch zu diesem Punkt auf eine Weise bringen würde, die angenehm und rückversichernd war, und wo ihr in eure Potenziale hineinsehen konntet.

So half er euch hierher zu bringen, und wir machten einen Abschlag, und er sagte: „Adamus, du übernimmst hier, weil ich zurückgehe. Ich werde diese (die Wellenformen) überschreiten, ich komme zurück, um mit Shaumbra in diesem (dem „X-Punkt“) zu sein, um mit ihnen auf eine sehr andere Art zu arbeiten.“

So, und wir sprachen unlängst mit einer anderen Gruppe darüber, aber unmittelbar, bevor ihr in jene Zone gelangt (die „X-Zone“), wird das Menschliche sehr, sehr ungleichmäßig, wenn wir das übertrieben darstellen, unmittelbar bevor ihr zum „X-Punkt“ kommt. (Adamus zeichnet eine gezackte Wellenform.) Sie wird sehr sprunghaft.

Spirit – euer göttlicher Spirit – antwortet mit einer interessanten Form von Mitgefühl, einer sehr interessanten Spiegelung von euch. Wenn ihr sprunghaft werdet, aus Erfahrung heraus und auch um Mitgefühl und Verständnis für das zu haben, durch das ihr durchgeht, dann wird sie auch sprunghaft

(Adamus zeichnet noch eine sprunghafte Wellenform.) und beschließt, nicht eurem exakten Muster zu folgen, sondern aus der Synchronizität mit euch herauszugehen. Jene von euch, die einen Hintergrund im Ingenieurswesen, Wissenschaft, haben, verstehen „sync“. (Abkürzung für Synchronizität) Wenn Frequenzen auf derselben Ebene zusammenarbeiten, dann ergibt es schöne Musik. Wenn sie es nicht tun, dann klingt es schrecklich. Es fühlt sich schrecklich an.

Aber es steht ein Zweck dahinter. Es wird nicht mit irgendeiner bösartigen Absicht oder Dummheit auf der Seite des Göttlichen getan, und generell nicht auf der Seite des Menschen, weil dies – um es zu vereinfachen – wenn es (die Wellenform-Muster) aus der Synchronizität oder aus der Phase draußen ist, dies den starken Wunsch erzeugt, sie zurück in die Phase zu bringen – aber nicht in die alte Phase, nicht in die alten Muster. Und dies, in dieser sprunghaften Zone unmittelbar bevor man in die „X-Zone“ kommt, diese sprunghaften Muster kommunizieren auf eine gewisse Weise miteinander – nicht mit Worten oder Schall – aber sie kommunizieren, indem sie sagen, „Lasst uns zur nächsten Ebene gehen. Lasst es uns anders tun. Statt diesem konstanten Abebben und Fließen, dieser konstanten Art von Schwanentanz, lasst es uns zusammenbringen.“

Dieses sprunghafte Verhalten gibt euch – lasst es uns so nennen - Energie oder Schwung, um zu dem Punkt zu kommen, an dem ihr jetzt gerade seid, dem Aufwachen. Und ich, mir gefällt das Wort „Aufwachen“ gar nicht so gut, es klingt, als ob ihr tot – schlafend – wart, und das wart ihr aber tatsächlich nie. Ihr hattet nur verschiedene Ebenen von Bewusstsein erschaffen, und ihr sagtet: „Lasst uns diese jetzt öffnen.“

Viele interessante Dinge passieren hier drinnen, und zusammen, indem wir mit Shaumbra auf der ganzen Welt arbeiten, werden wir darüber schreiben und sprechen, was in der sprunghaften Zone geschieht und dann was geschieht, sobald ihr dort seid (in der „X-Zone“). Wäre es nicht interessant und hilfreich gewesen, wenn es etwas für euch gegeben hätte, was nicht irgendeine philosophische Scheiße war…

SHAUMBRA: Ja!

ADAMUS: Danke…. Das war keine Theorie, das war nicht jemand, der bloß eine Million Bücher zu verkaufen versucht. Dieser Jemand hat nicht bloß versucht, sich selbst großartig und wie ein Guru aufzuspielen. Wäre es nicht wertvoll gewesen, wenn, wenn jemand dies dargelegt hätte, natürlich nicht mit all den Details, sondern gesagt hätte: „Hier ist ungefähr das, was geschieht. Ihr werdet eure eigene Art des Erlebens haben, aber hier ist ungefähr das, was geschieht.“ Und das ist es, was wir gerade tun.

Das ist einer der großen Gründe, warum ihr hier auf die Erde gekommen seid, warum ihr hier auf der Erde geblieben seid, und warum ihr diese Verbindung zu Shaumbra fühlt. Und wir werden das auf eine einfache, leicht verständliche und nicht hochglanzmäßige Weise tun. Wir werden es in Ausdrücke verpacken, die Menschen verstehen können. Warum es in irgendwelche esoterische, theologische Terminologie verpacken, wo keiner versteht, was zum Kuckuck sie da lesen? Wir werden es herunterbringen, weil, wisst ihr, wir können das tun, weil ihr durch die Erfahrung gegangen seid, und ihr wollt es nicht noch vielschichtiger machen, als es bereits war. Und es war vielschichtig genug. Daher lassen wir also einen Aufruf zur Einfachheit ergehen.

So, was passiert also in dieser („X“) Zone? Und übrigens, ihr werdet sehen, dass es da einen Unterschied zwischen der sprunghaften Zone und der „X-Zone“ gibt. Zehn Jahre waren wir in der sprunghaften, jetzt sind wir in der „X“.


Formeln

Was geschieht also hier? Was geschieht hier? Nun, eine Anzahl von Dingen. Die Formeln funktionieren nicht, und die Formeln sind jene Dinge, die ihr euch ausgedacht habt, die kleinen Formeln für euer menschliches Leben. Sie funktionieren einfach nicht mehr. Menschen und sogar Engel leben mit Formeln – nette, kleine vorgefertigte Glaubenssysteme, so als ob man im Lebensmittelladen in die Tiefkühlabteilung geht, aber diese ist wahrlich die unstimulierte Glaubensabteilung, und man schnappt Dinge aus den Fächern.

Nun, zugegeben, einige Formeln sind angebracht. Eine Formel zum Autofahren, das ist eine Art gemeinsames Abkommen. Aber meistens sind die Menschen in Formeln gefangen. Wie soll ich mich anziehen? Ihr wisst, es ist eine Formel. Es gibt viele verschiedene Formeln, wie ihr essen sollt. Menschen haben Formelglauben. Sie haben Routine und Gewohnheiten, die sie immer und immer und immer wieder wiederholen, um sich ein Gefühl der Ordnung im Leben zu schaffen, aber sie fühlen nicht wirklich, dass es irgendeine Ordnung gibt. Sie versuchen, Ordnung zu schaffen, aber sie wissen, dass keine da ist. Es ist, als ob man während eines Sturms versuchen will, Blätter zusammenzurechen. Es wird einfach nicht funktionieren. Aber die Formeln geben Trost.

Formeln wurden ganz hier drüben entwickelt (Vor-Erwachen), ich meine Lebenszeiten an Formeln, und jetzt kommt ihr hierher („X“) und sie funktionieren nicht. Das erzeugt den Eindruck, dass der Mensch auseinander fällt. (Adamus zeichnet eine „gefallene“ Figur.)

Das erzeugt den Eindruck, dass alles zerkrümelt und dass der Mensch durch irgendeinen Abgrund purzelt, nicht wissend, wann er sich jemals wieder erholt. Und das ist überhaupt nicht wahr. Absolut nicht wahr. Es fühlt sich einfach nur so an und manchmal erlebt ihr es so, aber es ist Teil der Erfahrung.

Die Formeln funktionieren also nicht, und ihr habt das vermutlich in eurem eigenen Leben herausgefunden. Ihr habt versucht, zu alten Formeln zurückzugehen, alten Arten, Dinge zu tun, und sie funktionieren nicht.

Nun, natürlich ist der nächste Schritt, zu versuchen, eine neue Formel zu erschaffen! Absolut! Absolut. Und so gibt es einen verzweifelten Versuch, eine Art überverzweifelten Versuch zu suchen, zu versuchen, die neue Formel zu finden, den neuen Prozess und die Prozedur. Und das ist es übrigens, wo ihr alle durch den Zusammenbruch von Formeln geht, oder wo sie sich so quasi selbst „entstrukturieren“, sodass die Energie frei sein kann. Energie will letztendlich nicht in einer Formel gefangen sein. Sie ist sehr frei fließend. Joe weiß das.

Aber es gibt den verzweifelten Versuch des Verstandes, die neue Formel zu erschaffen. Und dann tut ihr schicke, glänzende Worte drauf und ihr werdet sie „Neue Energie“ nennen. Nun, ist es das? Ist das bloß dieselbe alte Formel, die ein bisschen gesäubert wurde und der ein neuer Titel gegeben wurde? Ja. Ja, weil es gibt…. lasst mich ein wenig weitläufig damit sein, aber es gibt im Allgemeinen keine neuenergetischen Formeln. Es steht eine Physik dahinter, weil die Alte Energie tatsächlich auf Formeln reagiert hat. Was gestern getan wurde, kann heute nachgemacht werden, und dann wiederholt ihr es bloß und perfektioniert es und tut es immer und immer und immer wieder, bis ihr in Krise und Chaos hineingeht. Aber Alte Energie war Schwingung und meist vorhersehbar. Wenn ich Wasser auf David schütte, was ich nicht tun werde, nun, dann gibt es eine vorhersehbare Reaktion.

Die Neue Energie kann zumindest meistens nicht auf eine Formel beschränkt werden, weil sie nicht aus Schwingung besteht. Sie hat keine Muster. Weil du etwas einmal tun kannst, bedeutet das nicht unbedingt, dass du es noch einmal tun kannst. Und daher erscheint es, als ob es sehr chaotisch wäre, Bonnie, aber das ist es nicht. Ist es nicht. Es ist eigentlich sehr schön. Und wenn ihr mehr und mehr und mehr in die Neue Energie eintaucht, dann werdet ihr realisieren, dass sie – nun – dass sie schön ist.

Ihr braucht keine Formeln. Ihr braucht keine Prozesse und Prozeduren. Wären irgendwelche Prozesse beim Arbeiten mit Alter Energie in Neue Energie involviert, oder anderer Neuer Energie, dann ist der Prozess darin bereits innewohnend. Er braucht nicht erschaffen oder erzeugt oder analysiert zu werden. Der Prozess ist darin bereits innewohnend. Aber er verändert sich, und so wird der Verstand verwirrt. Es scheint so, als ob alles auseinanderfällt, aber das tut es nicht. Es restrukturiert sich, bevor es wieder aufgebaut wird. Formeln funktionieren also nicht.

Was ihr ebenfalls habt, ist das, was ich das „Gabriel-Syndrom“ nenne. Was das ist? Wenn ihr in dieser Zone hier seid, diesem Trompeten-Ort…. aber es ist eure Trompete. Ihr habt einmal auf Gabriels Trompete geantwortet und habt das oft bereut (Gelächter), den Aufruf, auf die Erde zu kommen, den Ruf hinaus in die Engelsebenen, um zu kommen und an dieser erstaunliche Erfahrung auf der Erde teilzunehmen. Ich glaube, das wurde von einigen Werbe-Engeln geschrieben, die das Ganze ein bisschen überverkauft haben, aber…. (Gelächter) Ja: „Geht, seht euch die Welt an!“ (Adamus kichert) Es ist die originale „Sieh dir die Welt an“-Reisebroschüre, die ausgegeben wurde.

Und so blies Gabriels Trompete, und sie bläst immer noch. Und – (Gelächter) das war lustig – und ihr kamt auf die Erde, um all diese Erfahrungen zu machen. Nun, ihr habt eure eigene Gabriels-Trompete in euch drinnen, wenn ihr zu diesem Punkt hier kommt.

Es ist der Aufruf an jeden Teil von euch, um zu integrieren. Dies („X“) ist eigentlich Integration – eurer Aspekte, früheren Leben, Zukunftspotenziale, nicht erlebter vergangener Potenziale – es ist jeder Teil von euch, und, offensichtlich, die göttliche und die menschliche Wellenform, die jetzt zusammen kommen.

Also passiert euch das und es erzeugt eine Menge dessen, was wie Chaos erscheint, eine Menge Lärm. Plötzlich kommt jeder zur gleichen Zeit nach Hause zurück, und ein Teil von euch ist nicht so sicher, dass er jeden wieder zuhause haben will. Ihr habt es ja auch genossen, das Heim für euch selbst zu haben – mit anderen Worten, Mangel an Gewahrsein – aber jetzt kommen sie alle nach Hause zurück. Und sie sind nicht nur auf Besuch. Sie bleiben. Aber das ist gut, weil sie sich integrieren. Ihr bringt all diese Energie in euer Leben zurück.

Und so geht das alles vor sich und dann taucht ihr tief hinein. Darüber haben wir vorhin in einigen der anderen Herausforderungen gesprochen. Manchmal wird es zwanghaft und ihr werdet überkritisch, zweifelt euch zu sehr an, überanalysiert euch selbst und auch alle anderen. Es gibt da eine Tendenz, wo Metaphysiker jeden analysieren wollen, weil sie sich dann an diesem bestimmten Tag nicht selbst so hart analysieren müssen. Und ich spreche nicht bloß von Analyse von Software, mechanischen Dingen, wissenschaftlichen oder mathematischen, sondern von der Analyse menschlichen Verhaltens.

Einer der…. (Adamus kichert) Ihr kennt jene – Pardon, wenn ich hier die Grenzen überschreite – aber diejenigen, die Berater und Psychologen werden, sind diejenigen, die genau hier sind (wo die Wellenformen zackig und unberechenbar sind). Sie sind vielleicht die Inadäquatesten, aber vielleicht auch Mitfühlende, wenn es darum geht, zu analysieren und andere zu beraten, aber sie sind in der unberechenbaren Zone und sie haben keine Ahnung, was los ist – „Aber es fühlt sich unglaublich gut an, heute über deine Probleme, anstatt über meine zu sprechen.“ So, ich will niemanden beleidigen, aber es passiert.

So, hier in dieser („X“) Zone, dort gibt es ein tiefes Eintauchen ins Innere. Es ist ein Hineinspringen in die Selbstentdeckung. Es ist ein Hineinspringen, um zu sehen, was vor sich geht. Es ist ein Hineinspringen, um das Bewusstsein zu öffnen, aber es führt zu einer Menge Zweifel, viel überkritischer Analyse und es wird zwanghaft. Es wird zum ersten Gedanken am Morgen und zum letzten in der Nacht. Und oftmals bringt ihr diese zwanghafte Analyse im Traumzustand herüber auf unsere Seite und – wow! Es ist interessant…. nicht!

Es kommt zu einem Punkt in der Analyse, wo ich denke, dass Tobias es perfekt zusammengefasst hat – „Es ist mir vollkommen egal!“ Nein, er sagte: „Es hat keine Bedeutung.“ (Gelächter) Das gleiche. Das gleiche, wo du dich einfach fragst, wie viel kannst du analysieren? Wie viel kannst du dich auf all die schlechten, bösen Dinge fokussieren, die du in vergangenen Leben und in diesem Leben angestellt hast? Wie weit kannst du in die dunkle Seite des Ereignisses gehen, das geschehen ist? Ich glaube, ich habe euch eingeladen, die anderen Potenziale anzusehen, die ihr niemals in etwas Schlechtem gesehen habt, das ihr getan habt, oder das passiert ist…. ich beziehe mich nicht nur auf dich (Hannibal), ich liebe einfach deine Kette. Eigentlich hast du jetzt deinen Kameraden verloren! (Viel Gelächter, als Adamus Hannibals Kette abnimmt und sich selbst umhängt.) Ja, danke. Und sie sieht wirklich besser an Cauldre aus! (Adamus lacht) Ist also nichts heilig? Nein, nein, nein.

Und so geht ihr ans tiefe Eintauchen in die Überanalyse und ihr tendiert dazu, dort stecken zu bleiben und ihr braucht jemanden, oder etwas, der daherkommt und euch da herausschüttelt und sagt: „Es war interessant, aber warum siehst du nicht zur anderen Seite dieses Ereignisses, das stattgefunden hat, oder zu anderen Seiten jener schlechten Sache, die du jemand anderem angetan hast?“ Es gibt eintausend und eine Million andere Potenziale, die so real sind wie das eine, das hier ausagiert wurde, und es ist sehr real. Warum schaut ihr nicht gleich zur hellen Seite von Dingen oder der anderen Seite? Warum so zwanghaft werden, wie Pete sagte, warum so zwanghaft mit dem Drama und der Dunkelheit werden?

So, liebe Shaumbra, da steht ihr jetzt also. Ihr seid mitten drin, und zu Zeiten macht es absolut depressiv. Ich muss es zugeben, ja. Zu Zeiten wundert ihr euch, was ihr jemals getan habt, um das zu verdienen. Manchmal ist es für euch absolut stimulierend, kräftigend und freimachend. Und manchmal sind die Erleuchtungen so überwältigend – und dann versucht ihr zu studieren und daran zu arbeiten und alles andere, und dann kommt ihr wieder in eine Art Routine hinein. Aber dort steht ihr gerade. Dort steht ihr gerade. Es gibt – ich will nicht sagen gute Nachrichten, aber Dinge entwickeln sich vorwärts. Ich glaube, das sind gute Nachrichten. Dinge entwickeln sich vorwärts.

Und nochmals, wir vereinfachen eine sehr tragische und heldenhafte menschliche Reise. Mit anderen Worten, wir sagen: Lasst uns darüber hinausgehen. Lasst uns direkt hineingehen.


Was gibt es zu tun?


So, was könnt ihr tun, wenn ihr genau hier seid? (In der „X“-Zone) Was könnt ihr tun? Wir haben über die Probleme gesprochen. Was könnt ihr tun?

Da sind wir nun…. Ich werde es in der Tat nochmals als Zeichnung darstellen. Erlaubt mir hier, noch etwas mehr Papier zu verschwenden. Wie viele von euch wissen oder es verstanden haben, so habt ihr ein Ding, das die Merkaba genannt wird. (Adamus zeichnet)

Merkaba. Sie war für viele, viele verschiedene Dinge repräsentativ. Ich habe sie immer als ein Schmuckstück mit vielen Facetten bezeichnet, – wenn ihr es euch als dreidimensional oder achtdimensional vorstellen könnt – was ihr von allen verschiedenen Winkeln aus betrachten könntet. Aber dargestellt so wie hier, könntet ihr sagen, eines war feminin, das andere maskulin. So, dieser Teil maskulin, dieser Teil feminin, oder hell und dunkel. Es waren die verschiedenen Komponenten, die sich miteinander vermischt haben. Dies könnte auch das Menschliche und das Göttliche repräsentieren. Aber das ist es, was ihr seid.

Und nun, ich finde das lustig – nochmals, nicht um kritisch zu sein, sondern als Beobachter – ich war immer von jenen Klassen amüsiert, die euch lehrten, einen Teil eurer Merkaba in die eine Richtung und in die andere zu drehen – ich kann das nicht einmal tun, es ist so verwirrend – und der andere Teil in die andere Richtung. Als ob ihr etwas davon hättet, außer euch schwindlig und übel zu fühlen oder sogar noch verwirrter. Es geht nicht darum, sie zu drehen. Ich meine, eure Energie zu drehen ist wie Drama, sie hochzuzwirbeln, sodass ihr davon ein wenig Spannung bekommt, aber dann seid ihr quasi wieder dort, wo ihr wart, als ihr begonnen habt. Und so mache ich hier eine neue Zeichnung.

So, diese separaten Elemente kommen endlich zusammen und (Adamus zeichnet)…. das hier ist keine so gute Zeichnung, Cauldre. Wir machen das noch einmal. Erinnert euch an euer ursprüngliches Symbol für euch (ein Punkt mit einem Kreis darum herum), und jene Elemente sind zusammen gekommen; nicht mehr länger die Merkaba, sondern jetzt Neue Energie. Ich werde dazu gleich innerhalb der nächsten 13 Minuten kommen, die wir noch übrig haben.

Aber hier seid ihr in der „X“-Zone und die Frage ist, was könnt ihr jetzt also tun? Was könnt ihr tun, während ihr hier seid? Ihr wisst jetzt, dass es funktionieren wird, weil ihr das Menschliche/Göttliche habt, das Maskuline/Feminine, beginnt jeder andere Dualitätsteil von euch, zusammenzuschmelzen. Aber die kritischen Inhaltsstoffe hier sind Vertrauen (Adamus schreibt),

und Vertrauen ist übrigens nicht blind. Ich verwende hier auch nicht das Wort „Glaube“ – Glaube an was? Aber ein gesundes Vertrauen in euch selbst – nicht ein blindes Vertrauen, sondern ein gesundes Vertrauen – verlangt von euch, oder zwingt euch, euch wirklich zu öffnen, diese Formeln sich auflösen zu lassen.

Ein gesundes Vertrauen, dass ihr durch einen Prozess geht, der sehr angebracht ist und letztendlich kein Prozess mehr sein wird. Der Prozess fällt weg. Ein Vertrauen, dass ihr auch Gott seid, aber seid dem gegenüber nicht dumm oder blind. Lasst euer menschliches Selbst und euer menschliches Bewusstsein da wirklich, wirklich hinein fühlen. Fühlt sich das für euch richtig an? Fühlt es sich richtig an, euch für euer Göttliches zu öffnen? Ist es absolut wie eine leere Mauer? Ist es wie ein großer Abgrund, wenn ihr euch dem Vertrauen eures Göttlichen gegenüber öffnet? Wenn es so ist, nehmt einen tiefen Atemzug. Es gibt keine Eile. Es ist kein Wettrennen.

Das Vertrauen muss echt sein, das ich will damit sagen. Das Vertrauen in euer eigenes Göttliches, in eurer eigenes Selbst, muss echt sein. Ihr könnt es nicht erzeugen, ihr könnt es nicht manipulieren, und in der Tat, dieses Vertrauen kann kein Glaubenssystem sein, das ihr als Glaubenssysteme aus der Vergangenheit kennt; mit anderen Worten, nur irgendeine mentale Struktur, an der ihr verzweifelt festklammern könnt. Das Vertrauen muss sehr echt sein.

Fragt euch nun selbst, während ihr dies erforscht, denn Vertrauen ist einer der Schlüssel – euch selbst zu vertrauen. Nicht Ihm (zeigt nach oben) oder Ihr, nicht geistigen Führern, nicht einem Guru, sondern nur euch selbst. Achtmal „nur“ unterstreichen, Großbuchstaben, Ausrufungszeichen. NUR! Euch selbst! Nicht einmal schönen Perlen oder Kristallen oder Mantras oder sonst etwas. Das Vertrauen muss echt sein. Sagt nicht zu mir: „Okay Adamus, ich werde mir vertrauen“, und geht dann von hier weg, um euch selbst weiter zu misstrauen.

Ihr könnt euch einladen, euch selbst zu vertrauen. Ihr könnt diese Erfahrung in euer Leben bringen. Ich muss hier weiter machen, es wird schon spät.

So, Vertrauen. Das andere: Mitgefühl. (Adamus schreibt) Mitgefühl ist hier so wichtig – für euch selbst. Manche würden es Vergebung nennen, auf eine Art. Mitgefühl heißt, jeden Teil von euch zu akzeptieren, weil ihr all diese Aspekte habt, ihr habt all diese Aspekte und Teile, die zurück kommen. Sie müssen dieses Mitgefühl fühlen. Es ist das Willkommen zu Hause. Es kann nicht erzeugt werden. Mit anderen Worten, ihr könnt nicht sagen: „Ich werde jetzt mitfühlend sein“ und dann nach Hause gehen und euch selbst niedermachen oder euch selbst sagen, dass ihr nicht gleich dazu kommt, weil ihr erst noch Dinge in euch selbst verbessern wollt. Das Mitgefühl muss ehrlich sein.

Mitgefühl, wie euch Aandrah und On sagen können, es kann eine herausfordernde Sache sein. Wenn ihr zu einem Ort des Mitgefühls in euch gelangt, dann kann das auch alle anderen eurer Themen hochbringen, warum ihr nicht mitfühlend gewesen seid. Alles was nicht mitfühlig gewesen ist…. (Gelächter bezüglich des neuen Wortes von Adamus) wird hochkommen. Jede Wunde, jeder kaputte Aspekt, jeder böse, dunkle elende Aspekt wird hochkommen, denn letztendlich will er euer Mitgefühl, aber er glaubt nicht wirklich an euer Mitgefühl. Daher, nochmals, es kommt darauf an, ehrlich zu euch selbst zu sein.

Mitgefühl heißt, imstande zu sein, euch den schlimmsten Zwischenfall in eurem Leben anzusehen, den schlimmsten, und imstande sein – ihr habt ihn euch immer von hier aus angesehen (blickt nach vorne) – imstande sein, um die andere Seite jenes Zwischenfalls herumzugehen und ihn von hier aus zu betrachten (blickt nach hinten). Und ich spreche nicht davon, darin irgendeine falsche Gutheit zu sehen, aber ich spreche davon, wirklich zu spüren, wirklich zu verstehen. Werdet nicht mental, sondern dass man wirklich versteht, was in dieser Begebenheit wirklich geschehen ist und mit den anderen, die involviert waren, wenn es welche gab. Was ist wirklich geschehen? Ihr habt es nur von einer Perspektive und Ebene betrachtet. Wenn ihr wirklich Mitgefühl haben wollt, emotional und mit Gefühl, dann geht herum, geht als Betrachter zu jedem Winkel, und lasst es euch erleben.

Ihr habt seit langer Zeit ein Kreuz mit euch getragen – viele Kreuze. Seht euch das Kreuz an.

Das Kreuz war es nicht, auf dem man aufgenagelt werden sollte; das Kreuz war die Kreuzung des Göttlichen mit dem Menschlichen, genau hier – dem „X“ oder Kreuz. Seht es euch daher von jener Perspektive an. So – wir werden zu mehr davon in unserer nächsten Diskussion kommen – aber ein paar Dinge in euren dahingehenden Momenten.


Freier Wille und göttlicher Wille

Einige Dinge. Ich sagte letzten Monat: „Haben Menschen einen freien Willen?“ Nein. Sie haben ihn vielleicht irgendwann einmal gehabt, aber sie gaben ihn auf, mit Hilfe ihres freien Willens. Sie gaben ihn auf. Sie gaben ihn einer Menge anderer Dinge.

In dieser Zone, der „X“-Zone, zu der wir zurück kehren, gibt es eine Frage an euch. Hier drinnen („X“) kann freier Wille, um eure Definition zu benutzen, aber Souveränität, freier Wille kann zurück gebracht werden, wieder zum Leben erweckt werden. Ihr könntet jenes Werkzeug noch einmal haben, aber es muss von einer sehr bewussten Anerkennung eures göttlichen Willens sein. Das wird euch etwas zum Nachdenken für den nächsten Monat geben. Freier Wille kehrt zu den Menschen zurück, wenn die Menschen bewusst ihren göttlichen Willen anerkennen.

Göttlicher Wille darf nicht mit Schicksal oder irgendeinem entfernten Gott verwechselt werden. Das Göttliche bist du, und daher ist dieser Wille, diese Wellenform, du. Wenn der Mensch seine Wellenform als göttlich anerkennt, wenn er zu diesem „X“-Punkt kommt, dann kommt der freie Wille zurück. Wenn Souveränität akzeptiert und realisiert wird, dann wird wahrhaftiger freier Wille über alles – über alles, das mit dir geschehen wird – mit Sicherheit zurückkehren.

So, als Antwort auf die Frage, Menschen hatten freien Willen…. zurück, ganz oben. Engelwesen hatten freien Willen. Sie gaben ihn auf. Sie gaben ihn auf. Jenes Bewusstsein wurde auf die Erde gebracht und den Menschen wurde gesagt, dass sie einen freien Willen haben, aber niemand hat das jemals in Frage gestellt. „Wenn ich einen freien Willen hätte, warum muss ich dann sterben? Hätte ich total freien Willen, warum kann ich dann nicht dies und dies und dies tun? Hätte ich total freien Willen, warum muss ich dann immer noch Gesetze, Strukturen und Formeln befolgen?“ Seht ihr.

Daher, nein, Menschen tun es nicht, aber ihr, meine lieben Freunde, könnt den göttlichen Willen integrieren, den freien Willen, zurück in das Ich-Bin, wo er nicht mehr differenziert wird. Das Ich-Bin ist alles. An diesem Punkt braucht ihr keinen freien Willen. Ihr braucht nicht einmal göttlichen Willen. Die beiden kommen zusammen, und es wird zum Ich-Bin.


Neue Energie

Oh, die Zeit läuft uns davon, und ich will zwei spezifische Übungen machen, so dass dies nicht nur ein langer, mühsamer Vortrag über die Natur der Realität ist und wohin ihr als nächstes geht.

Hier, im „X“-Punkt sitzend…. oh, so wenig Zeit. Ich bitte um Nachsicht, oder ich werde eine kaufen, wenn ich das tun muss. Ich werde veranlassen, dass Cauldre zahlt.

LINDA: Es ist alles gut Es ist alles gut.

ADAMUS: Wir werden bis ein paar Minuten nach fünf Uhr brauchen.

LINDA: Wir gewähren sie dir.

ADAMUS: So…. ich werde mich beeilen. Wir werden nächsten Monat darauf zurückkommen.

Zuerst einmal, nehmt einen tiefen Atemzug. Zuerst einmal muss ich meinen Ball hervorholen (Adamus holt einen roten Ball hervor). So, jetzt, Neue Energie. Lasst uns darüber einen Moment lang sprechen und dann werden wir in Potenziale gehen.

Alte Energie, altes Bewusstsein, waren zwei separate Elemente. Ihr hattet Bewusstsein, wie wir schon so viele Male gesagt haben. Ihr hattet Bewusstsein, repräsentiert durch das (Adamus zeichnet den Punkt mit dem Kreis darum herum), und ihr hattet Energie, die von eurem Wunsch erzeugt wurde, zurück nach Hause zu gehen, das ins Bewusstsein kam (Adamus zeichnet) – Energie, Bewusstsein – um Realität zu erschaffen, um zu manifestieren, sodass Bewusstsein sich selbst erleben könnte. Es gab zwei unterschiedliche Komponenten – Bewusstsein, Energie.

Dieses Ding, das wir Neue Energie nennen, ist sehr unterschiedlich, weil es – ich benutze den Ball als Beispiel – es nicht Bewusstsein ist und es nicht ein separates Energieelement ist.



Neue Energie ist buchstäblich die Integration von Bewusstsein und Energie zusammen im selben Paket. Im selben Paket.

Daher braucht Bewusstsein nicht Energie hereinzurufen, um es zu unterstützen. Es hat sie bereits eingebaut, und das wird später für viel Diskussionsstoff sorgen. Es ist bereits hier. Deshalb ist es neu. Es war noch nie zuvor hier, aber es funktioniert auch auf eine sehr neue Art. Ganz anderes Funktionssystem. Erinnert euch also daran. Lasst uns zum nächsten Schritt gehen.


Potenziale

Wir sind hier in der „X“-Zone und ihr sagt: „Was kommt als nächstes?“ Und das ist wirklich eine sehr gute Frage. „Was kommt als nächstes? Ich bin hier drin. Es ist erstaunlich, es ist interessant, aber – wow! – wohin gehen wir von hier aus?“

Wohin wir von hier aus gehen ist, dass wir beginnen, in Potenziale zu gehen. Potenziale sind eigentlich nicht in der Zukunft. Es klingt als ob sie es wären. Es klingt, als ob sie weg von hier, auf irgendeiner linearen Linie dort unten sind, aber das sind sie nicht. Das Potenzial für alles außerhalb dieser unmittelbaren Erfahrung ist bereits unmittelbar hier. Sehr, sehr wenige Menschen stellen sich tatsächlich Potenziale vor.

Sie warten auf Bestimmung. So, ein Teil des Problems war das Fehlen des Vorstellungsvermögens. Wenn einige von euch in die Potenziale der Zukunft gegangen sind, dann wurden sie analytisch. Ihr wollt es sehr ordnungsgemäß tun, oder ihr tut es mit der sehr limitierten menschlichen Perspektive. Mit anderen Worten, ihr stellt es euch klein vor. Ihr versäumt die meisten Potenziale, beinahe alle Potenziale. Ihr erlaubt euch nicht, in sie hinein zu fühlen.

Zusätzlich gibt es da dieses neue Potenzial, das hier ist und das ihr total überseht, weil ihr nach etwas Ausschau haltet, das so ähnlich wie die alten Potenziale ist. Ein bisschen Bewusstsein, dazu einige Becher Energie, rührt es zusammen und hoffentlich funktioniert es. Es gibt unmittelbar hier, unmittelbar jetzt, erstaunliche Potenziale, die für euer „was nun?“ zur Verfügung stehen. Erstaunliche Potenziale, und einige würden sie Alte Energie nennen, andere sehr Neue Energie. Aber es sind eure Wahlen. Sie sind das Feld, aus dem ihr wählen müsst, und es ist beinahe unlimitiert.

Ihr könnt dorthin nicht mit eurem Gehirn gelangen, und das ist eines der anderen Elemente hier, als wir grundlegend über die Symptome sprachen…. (Adamus blättert die Seiten um) Ich liebe es, das mit dem Papier zu tun. Eines der anderen Elemente ist mental – eine Tendenz, mental zu sein – aber der Verstand funktioniert hier („X“) nicht, oder nicht so wie ihr glaubt, dass er funktionieren sollte. Alles bringt dem Verstand zum explodieren, wenn ihr hier an diesem Punkt seid.

So gibt es eine Tendenz, die ihr als Schöpfer habt, wenn ihr sagt: „Ich werde meine Potenziale erforschen.“ Nun, zuerst einmal geht man nicht dort hinaus. Sie sind unmittelbar hier. Zweitens, lasst euch forschen. Denkt nicht darüber nach, erforscht sie. Fühlt hinein. Jahrelang hat Tobias mit euch über Fühlen zum Unterschied zu Denken gesprochen und ihr seid mit den Zehenspitzen hineingegangen. Taucht darin ein. Ihr habt nicht viel zu verlieren. Lasst euch wirklich fallen und fühlt all die Potenziale, oder so viele davon wie ihr wollt.

Wie fühlt sich fühlen an? Nun, gibt es eine Resonanz? Fühlt es sich so an, als ob es wirklich das eure ist? Ist es etwas, was ihr in eurem Leben erfahren wollt? Ihr braucht nicht detailliert oder wortwörtlich zu werden, ich spreche vom einfachen Fühlen. Fühlen. Ich stelle mir jetzt all diese Potenziale als um euch herum schwebende Blasen vor, und ihr beginnt, in sie hinein und aus ihnen heraus zu reisen. Sie fühlend. Ihr braucht jetzt noch keine Wahl zu treffen, habt daher keine Angst vor dem Fühlen. Fühlt es sich dramatisch an? Fühlt es sich gut an? Fühlt es sich wie du an? Viele von ihnen fühlen sich etwas flach oder alt an, und plötzlich werdet ihr…. während ihr um eure Potenziale schwebt, wird etwas schwingen. Etwas wird einfach die Glocke läuten, es wird sich einfach gut anfühlen.

Ich würde jetzt gerne eine Erfahrung damit machen. Darf ich euch bitten und willkommen heißen, dass ihr eure Augen schließt, auf eurem Kopf steht, oder was immer. Ich werde euch ein paar Dinge fragen, die ihr zuerst einmal fühlt. Zweitens, werdet nicht mental. Drittens, seid der Beobachter, wandert herum, habt Spaß damit.

Nun, ihr habt all diese Potenziale dessen, was als nächstes kommt, und ich meine nicht unbedingt einen Job, aber welches Gefühl, welche Leidenschaft, welche Erfahrung in eurem Leben. Ohne wortwörtlich zu werden. Nun, lasst euch um diese unglaublichen Blasen von Potenzial herumwandern. Ihr braucht für sie nicht zu bezahlen, es gibt kein richtig oder falsch, und ihr braucht jetzt gerade eigentlich nicht zu wählen.

(Etwa eine Minute Stille)

Nun, lasst uns einen Moment lang stoppen. Ich weiß, wir werden fortfahren, damit zu arbeiten und somit werden wir genügend Zeit haben. Ich bitte euch jetzt, dass ihr…. ich werde es nicht Hausaufgabe nennen. Wir werden einfach sagen: „Eine Erfahrung“, aber es ist tatsächlich Hausaufgabe. Sie zu machen ist sehr einfach und es braucht eine unglaubliche Menge an Feinfühligkeit und Öffnen. Ihr werdet sie nicht unbedingt sofort haben, und wenn ihr sie habt, dann werdet ihr euch wundern, warum ihr sie nicht gleich gehabt habt.

Und so, hier ist das, worum ich euch zwischen jetzt und unserem nächsten Treffen ersuchen möchte. Geht in ein Kaufhaus und garantiert euch, versprecht euch, dass ihr nichts kaufen werdet, und verbringt eine Stunde damit, dort herumzugehen. Ein großer Laden, der eine Menge verschiedener Dinge anbietet – Bekleidung und Schuhe und Parfum und Schmuck und Haushaltswaren – und geht einfach herum, Abteilung um Abteilung, und beobachtet – die Ware, nicht notwendigerweise andere Menschen – einfach beobachten und fühlen, weil sich jeder Gegenstand anders anfühlen wird.

Manche werden euch ansprechen. Manche werden euch reizen. Bei anderen werdet ihr nur davon gehen wollen. Das wird ein gutes Training oder eine gute Erfahrung sein, wenn wir zurückkommen und mehr über Potenziale diskutieren. Ihr seid die Beobachter. Ihr versucht nicht, irgendetwas zu verstehen. Ihr braucht nichts zu analysieren. Ihr geht da bloß hinein, von Regal zu Regal, von Gestänge zu Gestänge.

Wie ist das? Weil das auf eine Art so ist, als ob wir damit fortfahren, mit unseren Potenzialen zu arbeiten, sie zu erleben. Es ist, wie durch einen riesigen Laden mit vielen Sachen zu gehen. Fühle sie, erlebe sie, spüre sie. Wir werden zurück kommen, in unserer nächsten Sitzung werden wir viel tiefer in Potentiale gehen, wohin ihr von jetzt geht.

In unserer nächsten Sitzung, ich wollte das bereits jetzt machen, Aber wir werden uns dann auch einige Potenziale für die Menschheit vorstellen. Für die Menschheit. Nicht, um sie zu retten, sondern um hinzuzufügen. Seht ihr, die Menschheit, das Massenbewusstsein, kann jetzt gerade einige neue Perspektiven vertragen, die dem Pool der Meinungen und Perspektiven hinzugefügt werden, den sie bereits hat. Wisst ihr, sie leben mit ihren eigenen Formeln und in ihrem Tagestrott, aber das Massenbewusstsein sendet eigentlich sein eigenes aus und sagt: „Irgendjemand mit einer anderen Perspektive, einem anderen Potenzial, bitte komm vorbei. Bring dein Bewusstsein oder Potenzial ein.“

So, im nächsten Monat werden wir tatsächlich in ein Potenzial für eine neue Energiequelle gehen. Eine neue Energiequelle. Denkt nicht darüber nach, denn ihr werdet sonst technisch und analytisch. Wir werden nur einfach hineingehen und wir werden es uns vorstellen und dann zu den Potenzialen für eine neue Energiequelle beitragen. Offensichtlich geschieht dies zum richtigen Zeitpunkt. Dieses Öl-Tragödien-Ausfluss-Ding, wisst ihr, die dunkle Seite davon ist natürlich eine Menge an schmutzigen Stränden und eine Menge toter Fische und Vögel und anderer Tiere. Das ist die dunkle Seite, und der Umweltschaden. Ihr werdet dieses Drama wochenlang hören und vielleicht monatelang. Und dann werden die Politiker dies als eine Gelegenheit benutzen, um aufzustehen und zu sagen, „Wir müssen etwas tun, um unsere Umwelt zu schützen.“ Warum haben sie das nicht schon früher  getan? Sie stehen jetzt auf der Anklagebank.

Aber es bringt Bewusstsein. Das ist die helle Seite. Es bringt riesiges Bewusstsein – nicht für die Umwelt, sondern für Energie. Hallo! Ihr habt diese Energie, die einfach aus der Erde entweicht, sehr alte, übel riechende, stinkende, klebrige Energie. An der Oberfläche und in den Schlagzeilen weinen sie um die Umwelt, aber das wahre Problem ist hier die Energie. Was kommt als nächstes? Fünfundzwanzig, vielleicht dreißig Jahre verbleiben mit Wohlstand, dem Fluss von Treibstoffenergie. Sie wird danach nicht verschwinden, aber sie wird dann sehr wertvoll werden.

Ist dieses Ausrinnen daher etwas Schlechtes? Nun, lasst mich sagen, es gibt bessere Arten, Herausforderungen zu meistern, aber es könnte tatsächlich etwas sehr Nützliches sein, wenn die Menschheit einen Blick auf Energie wirft. Und das ist alles, worum es bei uns geht. Wir sind die Neue Energie.

Damit, liebe Shaumbra, erinnert euch daran, alles ist perfekt und gut überall in der Schöpfung. Es ist mir eine Ehre und Freude, hier mit euch in der „X“-Zone zu sein.

Daher, I Am that I Am, und ihr seid es auch.

Bis zum nächsten Monat, adios.

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