The Crimson Circle

 

LEHRER SERIE

Shoud 7

3. Februar 2007

 

"Die Stimme von Shaumbra"

 

Übersetzt von Ina Martina Klein

 

 

 

And so it is,

(Lachen im Publikum, Cauldre lacht) liebe Shaumbra, dass ich, Tobias, und diese Shaumbra-Energie, dass wir uns an diesem wunderschönen Tag hier treffen. Dieser Tag ist nicht unbedingt deshalb schön, weil das Wetter gut ist oder das, was euch in eurer materiellen Wirklichkeit  umgibt, sondern deshalb, weil wir wieder einmal zusammenkommen, weil wir wieder einmal diesen heiligen Moment und diesen heiligen Raum miteinander teilen. Wir können all unsere Energien vereinen. Wir können uns einen Moment lang daran erinnern, warum wir hier sind. Wir können uns an unsere Vergangenheit erinnern, wir können uns an die gerade vergangenen Tage erinnern. Und wir können diesen Moment einfach dazu nutzen, zu entspannen, uns zu stärken.

Ich hab das in den vergangen Monaten ziemlich oft getan. Kuthumi war hier und hat in diesem Stuhl gesessen, und auch der gutaussehende, lässig-elegante und allmächtige Saint Germain. Es ist wahrlich eine große Ehre für mich, in dem gleichen Stuhl sitzen zu dürfen, in dem er vor einem Monat gesessen hat. (Publikum amüsiert) Auch er war hier.

***

Übrigens, liebe Shaumbra: Humor ist der Schmierstoff im Bewusstsein des Neuen Zeitalters, des Bewusstseins der Neuen Energie, ja das ist so, wirklich. Dieser Job, den ihr gewählt habt, Shaumbra zu sein und mit dem Neuen Bewusstsein zu arbeiten, ist nicht immer einfach. Überall um euch herum seid ihr von euch entgegen wirkenden Kräften umgeben, auch wenn ihr selbst euch nicht dagegen stellt. Und diese Kräfte werden auch weiterhin da sein. Ihr müsst in der Lage sein, über die Dinge zu lachen.

Beginnt damit, über euch selbst zu lachen. Nehmt euch selbst viel leichter als ihr das bisher getan habt, auch dann wenn es wieder einer dieser Tage ist, an denen euer Haar einfach nicht gut aussehen will. Lacht darüber, lacht darüber, wie blöd diese Haare aussehen können. Lacht darüber, wie starr ihr euch manchmal auf diesen eingefahrenen Gleisen bewegt, wie ihr euch belastet mit der Schwere von alten Glaubenssystemen, lacht darüber. Sogar wenn ihr problematische Meldungen lest, unangenehme Nachrichten - habt Mitgefühl, aber lacht auch darüber. Ihr müsst darüber lachen. Hier geht es um Menschen, die ihre Spiele spielen, und wenn ihr das zu ernst nehmt, lasst ihr euch hineinziehen.

Manche von euch verstehen das vielleicht nicht. „Aber Tobias, es gibt Kriege überall auf der Erde, jeden Tag sterben Menschen, Seelen sind in Bedrängnis, es gibt verlorene Seelen! Tobias, ich glaube nicht, dass ich darüber lachen könnte.“ Ihr könnt! Wenn ihr in diesem Segen, den ihr das Leben nennt, nicht die Komik erkennen könnt, wenn ihr nicht den Humor in dieser Schöpfung, in diesem Spiel des Lebens erkennt, das die Menschen eben spielen, dann lasst ihr euch einfach hineinsaugen, dann wird es euch mitten hineinziehen in das Drama. Es wird sich von euch nähren, wird euer Denken verdrehen, und es wird euch dazu bringen zu glauben, dass es hier um euch geht. Es wird dich dazu bringen zu glauben, dass du derjenige bist, der hier Krieg führt, dass du derjenige bist, der krank ist, dass du derjenige bist, der diese tiefen dunklen Gefühle, diese Depressionen hat. Es wird dich dazu bringen, dich als Teil dieses Spiels, das wir das Massenbewusstsein nennen, zu fühlen. Und wie ihr wisst, ist es sehr schwierig, da wieder heraus zu kommen.

Tut euch selbst einen Gefallen in diesem Monat, der jetzt begonnen hat. Das wird für einige von euch richtig schwierig werden. Einige von euch werden dabei gegen das angehen müssen, was sie zutiefst verinnerlicht haben, woran sie glauben. Sucht euch irgendeine neue Geschichte aus, eine problematische neue Geschichte, und nehmt die Komik darin wahr. Beginnt mit etwas einfachem, mit der Politik, das ist immer einfach, darüber kann man immer gut Witze machen. Und dann steigert euch, geht über zu den schwierigeren Geschichten, zu denen, die euch normalerweise zu Tränen rühren und von denen ihr euch hinein ziehen lasst, und entdeckt nun die Komik darin.

Wir sprechen hier nicht von schwarzem Humor, nicht davon, dass ihr euch über einen anderen Menschen lustig machen oder ihn klein machen sollt. Wir sprechen von der durchaus amüsanten Situation der Dualität. Die Komik ist da, ihr seht sie nur nicht. Wenn ihr euch ins Mitgefühl begebt und begreift, dass genau dies nun das ist, was die Menschen wählen - denn sie sind ja in der Tat Schöpfer, genau wie ihr - dann würdet ihr die Komik erkennen können, die in den allerschwierigsten Situationen verborgen ist.

Im Moment sträubt sich Cauldre gerade deutlich und er fragt mich so etwas wie: Wie, um Himmels Willen, kannst du nur so etwas sagen, Tobias?  Wie können diese Worte nur aus meinem Mund herauskommen? Witze reißen über den Krieg, über die globale Erderwärmung? Die globale Erderwärmung ist ein Thema, über das wir auf unserer Seite des Schleiers gern und häufig scherzen, denn ihr habt gar keine Ahnung. Ihr seid so verbissen, die Leute begeben sich in ihr Drama und das Amüsante daran ist, dass Gaia ganz genau weiß, wie sie das alles regeln kann. Gaia kann das alles in den Griff bekommen. Gaia wird noch eine ganze Zeit lang bestehen bleiben und das Leben auf der Erde erhalten.

Wir sagen nicht, dass die globale Erwärmung kein Thema sei, aber schaut euch dieses Thema einmal an, auch die schwierigen Anteile und dann schaut euch die Komik dahinter an. Seht all die Menschen, wie sie da herumrennen und ausflippen, wie sie diese Fahnen und Schilder tragen mit der Aufschrift „Globale Erderwärmung“ und wie sie das dazu benutzen, den Vorgang des Sich-von-anderen-Nährens und das Drama aufrecht zu erhalten, anstatt einfach das Problem zu lösen. Das ist der amüsante Teil. Die Situation selbst ist gar nicht so schwierig, das kann behoben werden.

Shaumbra, sehr bald werdet ihr in den Nachrichten hören, dass das Jahrhunderte dauern kann, dass vielleicht sogar die Menschheit ausgelöscht wird, dass vielleicht die Erde sich selbst verbrennen wird: Tut mir leid, das wird nicht geschehen. Es gibt da eine kleine Gruppe von Menschen auf der Erde, die hier etwas verändern kann, die dazu beitragen kann, das Gleichgewicht wieder herzustellen, die künftigen Generationen zu unterstützen. Und wenn diese Menschen sich dazu entscheiden, das nicht zu tun, dann wird Gaia die Wahl treffen, es zu tun, dann wird sie das selbst bereinigen. Der amüsante Aspekt dieses Gesprächs über die globale Erwärmung und dieser Situation hier, in dieser Gruppe im Cold Creek Canyon (cold = kalt. Lachen im Publikum, der Ort heißt eigentlich „Coal“ Creek Canyon. In den letzten Wochen sind zahlreiche Schneestürme über die Region hinweggefegt. Anm. d. Übers.) ist der, dass ihr hier sitzt und friert. Das finden wir lustig, hier auf unserer Seite! (Gelächter, Tobias lacht auch)

Saint Germain, Kuthumi und ich, auch Madame Blavatsky ist öfter dabei, wir sitzen häufig zusammen und lachen die ganze Zeit über diese Dinge. Wir versuchen, das nicht so ernst zu nehmen. Erkennt die Komik in den Konflikten eures Alltags, denn, liebe Shaumbra, sie vergehen. Sie stellen einen Teil der Energie da, die ihre Kreisläufe hat, die wächst, die sich ausdehnt. Ihr könnt euch entweder von ihr hinein ziehen lassen oder euch darüber erheben. Ihr könnt euch zum „Gipfel der Engel“ (Anm. d. Ü.: Bezieht sich auf Shoud 6 der Lehrer Serie) begeben oder in Dantes Inferno. Das ist egal, ihr trefft die Wahl. Der Humor ist der Schmierstoff des Bewusstseins in der Neuen Energie.

***

Saint Germain und Kuthumi waren in den letzten Monaten hier. Ich habe mich viel mit meinem biologischen Selbst beschäftigt, das bereits auf dieser Erde hier geboren wurde. Und heute enthülle ich den Namen der Wesenheit und den Ort – keineswegs! (Tobias lacht, das Publikum dann ebenso) Ein bisschen Humor, Shaumbra, hier wird Energie bewegt! Vielleicht geht mir hier gerade mein Übermittler flöten, er schämt sich so sehr für mich heute  (allgemeines Gelächter.) Wir könnten diesen Shoud hier nun fast beenden, aber es gibt doch noch ein paar Dinge, über die wir sprechen wollen.

Ein großer Teil meine Aufmerksamkeit hat sich also konzentriert auf mein biologisches Wesen. Wie ich Shaumbra gesagt habe, habe ich eine Körperhülle auf der Erde, einen physischen Körper, der hier auf der Erde geboren wurde. Und diese Körperhülle entwickelt sich und wächst. Einige von euch haben Theorien und Vermutungen darüber aufgestellt, dass ich vielleicht bald hier weg gehe, weil diese Körperhülle zunehmend meine Zeit und meine Aufmerksamkeit in Anspruch nimmt.

Das ist zum Teil richtig. Es nimmt meine Zeit und meine Aufmerksamkeit in Anspruch. Ich lerne gerade, wirklich mit diesem Körper zu verschmelzen. Ich habe eigentlich früher diese Körper nicht so sehr gemocht. Es war damals sehr schwierig, inkarniert zu sein. Ihr Shaumbra, ihr habt all diesen angenehmen Dinge heute, ihr habt Wärme auf Knopfdruck. In meinen Leben mussten wir Stöckchen aneinander reiben, um ein Feuer zu entfachen. Ihr könnt in den Laden gehen und euch eine Flasche Wein kaufen. Ich musste damals erst selbst die Trauben quetschen und dann auch noch mindestens eine Woche warten, bis ich das trinken konnte, als Primeur dann, natürlich. (Publikum lacht)

Shaumbra, ihr könnt Energie so schnell und einfach eintauschen gegen ein paar dieser „Papiere“, die ihr habt, und manchmal ist das sogar nicht mehr als eine elektronische Transaktion. Ihr könnt Kleidung haben, ein herrliches Essen. Ich entwickle gerade eine große Freude darüber, jetzt in einen Körper zurück zu kehren. Ein Teil meiner Energie ist bereits auf wundervolle Art und Weise in dieses biologische Wesen eingebettet. Das meiste ist jedoch noch hier, und nun geschieht etwas sehr Interessantes. Ich weiß, dass viele von euch darüber gesprochen haben. Ihr denkt, dass ich nun so viel meiner Energie in dieses biologische Wesen senke und dass dadurch die Energie meiner Seele,  meines Spirit ausgelaugt wird. Doch tatsächlich geschieht etwas ganz anderes: Ich fühle mich dadurch stärker als je zuvor, denn meine Körperhülle, mein neues Ich ist Neue Energie, ist vollständig Neue Energie.

Nun, ich muss sagen, es hat auch sein Drama. Meine Eltern verstehen mich einfach nicht. (Gelächter im Publikum) Sie haben Probleme mit mir. Sie schauen mich an – manchmal muss ich wirklich darüber lachen. Ich habe also einen gewissen Anteil meiner Energie in dieser Körperhülle, und ich werde diese Körperhülle jetzt erst einmal „Sam“ nennen. Das ist natürlich nicht der richtige Name. In Sam ist also nun ein Teil meiner Energie schon schön eingebettet, und manchmal erlaube ich mir einen kleinen Scherz mit meinen Eltern. Dann erlaube ich meiner vollständigen Energie des Tobias, in den biologischen Körper herab zu steigen und wenn sie dann in meine Augen schauen, sind sie ziemlich schockiert. Denn sie schauen mir dann nicht nur in die Augen, sondern sie sehen ein anderes Gesicht, ein reifes Gesicht, ein wissendes Gesicht, ein sehr, ähm, tiefgründiges Gesicht. Und dann denken sie natürlich in der Regel, dass etwas mit mir nicht in Ordnung ist, dass da etwas faul ist mit Sam.

Sam isst nicht wie andere. Er braucht nicht viel zu essen, kommt mit wenig aus. Sam hat kein Interesse an vielen dieser Dinge, für die sich kleine Kinder wohl interessieren. Er spielt nicht mit Spielsachen. Er mag den Computer, aber er ist nicht in dem Alter, in dem er damit umgehen könnte. Manchmal, wenn ich in ihn hineinschlüpfe, dann gehen Sam und ich zum Computer und dann gehen wir ins Internet... Das ist ein erstaunliches Werkzeug - wir hatten das damals nicht zu meiner Zeit als Tobias – es ist ein erstaunliches Werkzeug, mit dessen Hilfe ich mich überall hinbegeben kann auf der Welt. Und ich kann die Energien fühlen von allem, was ich möchte. Das ist fantastisch! Und manchmal kommen Mama und Papa herein und sehen, dass Sam am Computer spielt und er ist ja zu klein dafür und er kann ja nun wirklich auf keinen Fall in der Lage sein, diese Dinge zu beherrschen wie schreiben oder lesen oder etwas Derartiges. Sie meinen also, dass es da nicht mir rechten Dingen zugeht, sie finden das im Moment irgendwie unheimlich.

Shaumbra, worum es hier geht: Es ist belebend! Es ist meine Schöpfung. Es ist meine Neue Energie. Es ist mein neues Lernen, meine neue Erkenntnis. Ich bin dabei zu lernen, wie ich auf völlig neuartige Weise Mensch werden kann und das ist anders, als ich es jemals zuvor getan habe. Wisst ihr, ich hatte Erdenleben, eins um das andere. Wir kannten uns zu Zeiten von Atlantis, wir kannten uns zu verschiedenen Zeiten und in dieser Entwicklung, dieser Abfolge haben die verschiedenen Leben aufeinander aufgebaut. Aber dieses Mal ist es anders, total neu, ist es ausschließlich Neue Energie.

In diesem Leben jetzt können, wenn erforderlich, einige der in meinen vergangenen Leben erschaffenen Möglichkeiten genutzt werden, einige der meines größeren Selbstes TobiWah, das übrigens hier heute auch anwesend ist. Sam nährt sich nicht vom Feld, vom allgemeinen Gitternetz. Sam bezieht seine Energie ausschließlich aus sich selbst und von nirgends anders her. Sam ist ein ganz erstaunliches Kind. Sams größte Herausforderung ist es, herauszufinden, wie er sich hier einfügen kann, sein Eltern nicht überfordern, obwohl ich das gelegentlich ganz gerne mal mache, einfach nur wegen des Spaßes. Sam erkundet gerade, wie er sich in die Welt der alten Energie, der Dualität einfügen kann und weiß dabei doch ganz genau, dass er selbst komplett Neue Energie ist.

Etwas ist noch besonders interessant: Sam hat keine Fragen in Bezug auf sich selbst. Er betrachtet sich nicht und denkt dabei, dass er so anders ist als die anderen und wie er das verändern könnte, um sich anzupassen. Er weiß, dass er anders ist. Aber anstatt zu versuchen, dass er so wie all die anderen wird, versucht er nur, seine Energie für die anderen besser genießbar zu machen, für sie eher akzeptabel zu machen. Der Unterschied ist, dass er nicht versucht, wie die andern Menschen um ihn herum zu werden. Er hat ein paar andere Kleinkinder getroffen und, ich muss sagen, es waren Kinder der alten Energie und er bemüht sich nun darum, sie wirklich zu verstehen mit Hilfe einiger der Erinnerungen meiner vergangenen Leben, die Erinnerung daran fließt ihm jetzt zu.

Sam ist eine Schöpfung, ein Aspekt von mir. Sam ist ein Teil meiner Seele, aber er hat absolute Freiheit. Sehr ihr, so funktioniert das: Sam ist aus meinem Wunsch heraus entstanden, der Wunsch wurde dann zu einer Idee, diese wiederum wurde schöpferisch durch Konzentration und jetzt ist er manifest geworden. Aber ich besitze Sam nicht. Ich bin nicht alles, was Sam ist. Er ist ein Teil von mir und ich bin ein Teil von ihm, aber er hat seine individuelle Freiheit. Er hat seine eigenen Augen, seinen eigenen Verstand, sein eigens Herz und ein eigenes Bewusstsein seiner individuellen Identität. Und das fasziniert und erfreut mich übrigens am meisten, zu wissen, dass ich dazu beigetragen habe, dies zu erschaffen und es doch nicht zu beherrschen. Ich segne es. Ich arbeite damit. Ich nutze es als Möglichkeit, meine Energie jetzt einfließen zu lassen, auf die Erde zu bringen. Dabei wird mir immer klarer, wodurch auch ihr hindurch geht, wie es ist, Neue Energie zu nutzen. Das ist ein wirklich bemerkenswerter Plan.

***

Ihr alle werdet eure eigenen Sams haben, auf irgendeine Art und Weise. Ich spreche hier nicht von biologischen Körpern. Ich spreche von Aspekten eurer selbst, von euren Schöpfungen. Jean’s „Schöpfer-Karten“ sind ein Sam. (Anm.d.Ü.: Diese Karten wurden heute beim Treffen vorgestellt) Sie haben eine Identität. Sie sind eine Energie. Sie haben keinen biologischen Körper, aber sie sind eine Schöpfung. Von heute an gehen sie hinaus in die Welt. Sie gewinnen an Energie, sie nehmen niemandem etwas.

Eure Schöpfungen, Shaumbra, sind ebenfalls Sam. Eure Schöpfungen werden ins Leben gerufen durch diesen Vorgang, den wir die Entwicklung des Wunsches nennen, des Seelenwunsches. Eine Seele hat keine Bedürfnisse, ihr fehlt nichts. Alles was sie will ist, sich auszudrücken und Schöpfer zu sein. Jeder Seele wohnt dieser Seelenwunsch inne. Kürzlich haben wir darüber gesprochen bei der Schule III auf der Insel (Anm. d. Ü.: Gemeint ist die "Crimson Circle Schule III“, die kürzlich auf der hawaiianischen Insel Kauai stattfand.)

Der Unterschied zwischen einem Bedürfnis einer Seele und einem Seelenwunsch: Ihr alle habt einen Seelenwunsch. Dieser residiert tiefer als der Verstand, tiefer als das, was ihr das Herz nennt und er geht viel, viel tiefer als das menschliche Bedürfnis. Ihr könntet gewissermaßen sagen, dass der Seelenwunsch so etwas wie menschliche Bedürfnisse nicht einmal kennt und dass sie für den Seelenwunsch auch völlig unerheblich sind. Er will sich nicht blockieren lassen, er will nicht erstickt werden. Der Seelenwunsch ist Sehnsucht, ist Passion und er ist in jedem und allen von euch vorhanden. Er ist nicht das, wovon ihr denkt, dass er es sei. Er hat auf keinerlei Weise mit irgendetwas zu tun, das sich auf eurer menschlichen Ebene befindet. Er ist einfach und ausschließlich der Wunsch sich auszudehnen, sich auszudrücken, zu erfahren.

Der Seelenwunsch formt sich dann zu einer Idee, einer Idee. Wie kann nun etwas aus dem sehr umfassend zu begreifenden Konzept eines Seeelenwunsches entstehen? An dieser Stelle kommt nun die Idee oder, wie ihr es vielleicht nennen würdet, eure Kreativität ins Spiel. Ihr nehmt die Energie des Wunsches, des Wunsches Schöpfer zu sein und dann beginnen sich die Ideen zu zeigen. Die Ideen sind allein eure. Oftmals liegen euren Ideen Erfahrungen aus eurer Vergangenheit zugrunde. Manchmal entstehen sie aus der Bearbeitung oder Weiterentwicklung und unter dem Einfluss von Ideen und Vorstellungen aus dem Massenbewusstsein. Aber diese Ideen werden zu euren, sie sind schließlich einzig und allein eure.

Das ist ein wunderschöner Teil dieses ganzen Prozesses, als Mensch Schöpfer zu sein: die Findung dieser Idee. Jeder von euch hat viele, viele solcher Ideen gehabt. Viele von euch haben sie unterdrückt. Ihr seid unterwegs mit eurem Auto und habt da auf einmal eine Idee, ihr wacht aus einem Traum auf und habt eine Idee. Ihr schaut Fernsehen und euch kommt eine Idee. Dabei nehmt ihr die Energie eures Seelenwunsches und beginnt nun, ihr eine Form zu geben, ganz so wie ein Töpfer den Ton nimmt und etwas daraus formt.

Viele von euch hören an diesem Punkt auf, und zwar aus zwei Gründen. Die Idee ist eine wundervolle Energie, eine Energie der Passion und ihr könnt fühlen wie sie durch euren Körper rast. Ihr habt die Idee, etwas zu erfinden, zu erschaffen, zu schreiben, doch dabei bleibt es dann, weil ihr nicht sicher seid, wie ihr es in die nächste Phase bringen könnt. Und andererseits mögt ihr die Energie dieser Idee so sehr, dass ihr darin einfach eine Zeit lang schwelgen wollt, und das ist ja auch okay. Ihr wollt das einfach genießen und ein bisschen davon träumen, wie es zum Beispiel wäre, wenn ihr eure Idee verwirklichen würdet und wie andere das dann schätzen würden. Ihr genießt dieses Gefühl der Belohnung und des Erfolges, im Bewusstsein dessen, dass ihr etwas getan habt und schließlich im Bewusstsein dessen, dass ihr euch als Schöpfer bewiesen habt.

Wenn wir über Erfolg sprechen in Form von Geld oder Anerkennung, von Ruhm: Diese Dinge sind menschlich und sie sind vorübergehend, sie haben keinen Bestand. Das wahre Gefühl der Belohung, der wahre Erfolg entstammt der Idee, dem Bewusstsein, etwas erschaffen zu haben. Das übertrifft all das Geld, mit dem du belohnt werden könntest, das übertrifft den Ruhm, den du erlangen könntest. Geld und Ruhm können schnell vergehen, aber das Bewusstsein und die Erinnerung daran, dass du ein Schöpfer bist, sind das Größte.

Aber dann brecht ihr im Stadium der Idee ab, zum Teil, weil ihr in dieser Energie schwelgen wollt, zum Teil, weil ihr Angst vor dem nächsten Schritt habt. Die Angst hat mehrere Ursachen: Was wäre, wenn ich wirklich ein Schöpfer wäre? Oh Gott! Wenn ihr wirklich lernen würdet zu erschaffen, was könntet ihr dann alles falsch machen? Welche falschen Gedanken, welche falschen Handlungen, welche falschen Taten wären möglich? Viele von euch hören dort auf, weil sie Angst haben vor diesem Aspekt des Schöpfers in euch.

Shaumbra, ich hab es euch schon mal gesagt: Ihr könnt nichts falsch machen. Selbst wenn ihr versuchen würdet, jemand anderem zu schaden, so würde das zuerst zu euch zurückkommen. So habt ihr eure Energie ausgerichtet. Ihr könnt jetzt keinem anderen mehr schaden. Das stimmt wirklich, versucht es doch einmal. In dieser Neuen Energie und bei Shaumbra gibt es eine Dynamik, die das verhindert und die habt ihr so erschaffen. Ihr wolltet nicht, dass unverantwortliche Energien andere verletzen könnten, schon gar nicht mit Absicht. Und deshalb kommt das zu euch zurück als Erinnerung. Sei ein verantwortungsvoller Schöpfer! Erschaffe mutig und aber sei verantwortungsbewusst. Das ist der Grund dafür, warum ihr nun niemandem mehr schaden könnt. Nehmt das also heraus, aus der Liste eurer Ängste.

Einige von euch brechen den Vorgang im Stadium der Idee ab, weil ihr befürchtet, ihr wärt vielleicht gar keine Schöpfer. Mit anderen Worten, ihr könnt vielleicht gute Ideen haben, aber könnt ihr sie auch gebären, könnt ihr sie ins Leben bringen, könnt ihr ihnen auch die Freiheit schenken? Ihr hört also dort auf, weil ihr befürchtet, ihr könntet scheitern, ihr wärt dann enttäuscht. Shaumbra, ich muss euch jetzt etwas sagen: Wenn ich an alle Menschen aus all diesen Lebenszyklen denke, wenn ich an alle denke, die Erfolg hatten und an die, die es nicht geschafft haben. Und wenn ich an die denke, die in den Geschichtsbüchern erwähnt sind: Sie alle haben versagt. Ich benutze hier oft das Beispiel von Thomas Edison, der Tausende und Abertausende von Fäden (Anm. d. Ü.: bei der Erfindung der Glühlampe) testete, bevor er den richtigen fand. Einige von euch haben Angst zu versagen und wie wir kürzlich mit jener Gruppe besprochen haben, ist das Versagen Teil des Prozesses.

Es ist nun sogar an der Zeit, diesen Begriff „Versagen“ abzuschaffen, er ist mit so viel negativer Energie beladen. Es geht hier nicht um Versagen, es geht um Erfahrungen, um das Experimentieren, das Austesten, das Entdecken. So etwas wie das Versagen gibt es nicht. Ihr könnt ganz einfach überhaupt nicht scheitern. Und ich möchte euch erneut einladen, liebe Shaumbra... Einige von euch verharren noch in der alten Energie und betrachten von dort aus, wie das wohl in der Neuen Energie sein könnte, sind aber zu ängstlich, um aufzustehen und es selbst zu versuchen. Versucht zu scheitern! Und das ist eine weitere eurer Hausaufgaben für diesen Monat: Versucht zu scheitern und schaut, was dann passiert. Bisher habt ihr immer und ständig versucht, nicht zu scheitern und eure ganze Energie hat solche Angst davor. Also jetzt: Versucht es und schaut, was geschieht.

Und denkt daran, was Saint Germain letzten Monat gesagt hat: Die Energie funktioniert jetzt anders. Deshalb bitten wir euch jetzt auch, damit auf andere Art und Weise zu spielen. Die Komik in tragischen Situationen erkennen zu können ist ein Beispiel dafür, Energie auf eine neue Art zu betrachten. Der Versuch zu scheitern ist auch ein Beispiel dafür, Energie auf eine andere Weise zu betrachten. Das ist jetzt etwas Neues, und wir fordern euch dazu auf, es auf eine neue Art zu versuchen. Probiert eine andere Perspektive aus und schaut was geschieht.

Nun seid ihr also in der Phase der Idee und ihr beschließt jetzt, es doch mal auf einen Versuch ankommen zu lassen und zu schauen, ob ihr es manifestieren könnt. Es ist jetzt bereits eine Schöpfung, es wird von einer gewissen Lichtenergie getragen, hat ein eigenes Energiemuster und eine eigene Dynamik. Ihr versucht also beispielsweise ein neues Lebensmittel zu erschaffen und darüber sprechen wir dann demnächst. Ihr habt einen Wunsch, ihr habt es euch vorgestellt, es imaginiert und jetzt beginnt ihr, Energie dort hinein zu konzentrieren. Und an dieser Stelle überquert ihr eine Kluft. Es handelt sich um die Kluft zwischen der Idee und dem Fokus, um es dann Wirklichkeit werden zu lassen, es zur Welt zu bringen.

Eine Kluft zu überqueren ist manchmal schwierig. Wagt den Sprung, überwindet sie. Und während ihr diese Kluft überquert, gestattet den ursprünglichen Energien des Wunsches und der Idee, eine Transformation zu beginnen. Beginnt damit, das, was ihr erschaffen möchtet zum Brennpunkt zu machen und Energie dorthin zu konzentrieren. Beginnt, euch selbst dort hinein zu ergießen so wie das zur Zeit bei Sam mache. Und ihr werdet feststellen, dass euch das nicht auslaugt, sondern euch sogar aufbaut.

Außerdem werdet ihr bemerken, dass die Energie sich verändert, wenn ihr euren Fokus darauf richtet. Manche von euch werden nun unglücklich oder sind deprimiert, weil eure ursprüngliche Idee, die die ihr zuerst hattet... Wir nehmen jetzt ein anderes Beispiel, das mit vielen von euch zu tun hat: Die Idee eines Zentrums. Viele von euch hatten diese Idee vor 20, 30 oder 40 Jahren. Ihr hattet eine Vision, eine Art tiefgehender Erscheinung, ihr konntet es sehen, sehen, wo es sein würde. Das war eine Idee. Und das Zentrum blieb also eine gewisse Zeit lang in diesem Stadium der Idee, in diesem Seinszustand. Als diese Idee die Kluft überwand und ihr Energie hineingabt, hat sie sich verändert. Das hat verschiedene Gründe: Die Welt ändert sich, die Energie ändert sich und außerdem will eine Idee sich selbst weiter entwickeln, auf eine höhere Stufe gelangen und sich anpassen. Die Idee zu einem Zentrum, die ihr vor 30 Jahren hattet, sieht heute vielleicht anders aus, es hat nun keine Wände mehr und kein Dach, sondern existiert vielleicht im Internet, aber es ist ein Zentrum, ein energetisches Zentrum.

Manche von euch sind sehr traurig, denn sie sagen, aber ich wollte doch ein Zentrum haben und ich hab das versucht und es ist einfach nie etwas geworden. Ihr habt vergessen zu schauen, wie sich eure Idee umgewandelt und verändert hat. Die Idee ist noch da und sie will sich anpassen an neue Umstände – genau wie mein Sam. Mein Sam entwickelt sich gerade entsprechend seiner Situation und der Verhältnisse, die ihn umgeben. Ich kontrolliere ihn nicht und bringe ihn nicht dazu, irgendwelche Dinge zu tun. Ich bin er, aber ich umfasse nicht sein ganzes Ich, versteht ihr? Also erlaubt euren Ideen, wenn ihr sie zu eurem Brennpunkt macht, damit sie die Kluft überwinden... Beobachtet, während ihr ihnen Aufmerksamkeit schenkt, wie sie sich verändern und verschieben.

Wenn ihr versucht, bei der ursprünglichen Idee, dem Gedanken oder der Eingebung zu bleiben, würdet ihr eure eigene Schöpfung ersticken. Ich hatte eine Idee, wie Sam werden könnte, eine Vorstellung davon, wo er leben sollte und wie er aussehen sollte. Einiges davon hat sich realisiert, aber vieles hat sich verändert. So sieht er zum Beispiel ganz anders aus, als ich es mir vorgestellt hatte. Er ist natürlich sehr hübsch, sehr hübsch, übrigens. (Publikum lacht) Aber er sieht nicht ganz so aus wie ich dachte. Ich erlaube also Sam, meiner Idee, während ich mich darauf konzentriere, sich selbständig zu entwickeln, sich zu verändern und sich anzupassen. Das ist sehr wichtig bei eurer Schöpfungsarbeit.

Und die letzte Phase beim Erschaffen ist dann natürlich die Manifestation an sich, wenn die Idee verwirklicht wird. Hier werden ihr Schritt für Schritt vorgehen müssen. Ihr werdet Herausforderungen erleben und Hindernisse. Manchmal werdet ihr dann enttäuscht sein und denken, ihr seid kein erfolgreicher Schöpfer. Wenn das geschieht, dann haltet inne und stellt euch hinter die kleine Mauer. Macht euch klar, ob ihr vielleicht versucht, eure Schöpfung zu kontrollieren oder ob ihr gewisse Erwartungen an sie stellt. Die Energie kommt dann einfach nicht zusammen.

Einige der Schöpfer, von denen ihr hier in der nächsten Zeit hören werdet, die ihr erleben werdet auf unserer Start-Plattform, einige der Schöpfer, mit denen ihr euch über das Forum austauschen könnt, haben erlebt, dass das wirklich wahr ist. Sie haben erlebt, dass es sich oft anders manifestiert, als sie erwartet hatten. Auf diesem Weg liegen Herausforderungen. Diese Herausforderungen werden verursacht durch die 3D-Wirklichkeit, in der ihr lebt, dadurch dass immer noch die Physik der alten Energie vorherrscht, die gewissermaßen die Neue Energie noch versucht abzudrängen, die nicht immer neue Ideen zulässt oder unterstützt.

 Vor langer Zeit schon haben wir über dieses Konzept der vier Murmeln gesprochen und darüber, dass oft, wenn diese vierte Murmel der Göttlichkeit dazu kommen will, die anderen drei versuchen, sie auszuschließen. Sie können damit nicht umgehen, sie wissen nicht wie sie die vierte Murmel in das System, das sie ja schon erschaffen haben, integrieren können, ja sie haben eine gewisse Angst davor. Ihr werdet also mit Situationen, Herausforderungen konfrontiert werden, und dann ist der Moment für Gnost gekommen. Dann ist es Zeit, dass sich eine kreative Lösung zeigt, was die Schöpfer, wie Shaumbra, nun gerade beginnen herausfinden.  Dann ist es Zeit, sich hinter die kleine Mauer zu stellen und die Energien sich neu ausrichten zu lassen und sich dann danach zu orientieren.

Ihr müsst euch da übrigens nicht durchkämpfen. Manchmal habt ihr in euren früheren Schulungen gelernt, dass ihr mit Herausforderungen kämpfen müsst, dass ihr dagegen angehen müsst, dass ihr durchhalten müsst. Nein, das wird heute keine Vince-Lombardy-Sendung (Anm. d. Ü.: Offensichtlich eine amerikan. Fernsehsendung) heute, denn da geht es um alte Energie, darum, dass eine Energie mit der anderen kämpfen und fertig werden muss. Das sind Möglichkeiten der Motivation aus der alten Energie: Eine positive Einstellung, halte durch und kämpfe weiter, all diese Dinge, das Cheerleading – das hat nichts mit der Neuen Energie zu tun. Es ist alte Energie. Das waren Möglichkeiten, mit der alten Dualität umzugehen, aber ihr befindet euch jetzt in einem neuen Stadium des Seins.

Und eine der großartigsten Fähigkeiten, wie ihr feststellen werdet, ist es, hinter der kleinen Mauer stehen zu können. Macht ein paar Scherze über eure eigene Schöpfung. Atmet tief ein und lasst Gnost übernehmen. Die Lösung wird da sein, ihr müsst nicht darum kämpfen. Ja, ihr müsst gewisse Dinge tun – und die Schöpfer wissen das – wenn ihr dabei seid, die Materialisierung umzusetzen. Wenn ihr beispielsweise ein Buch veröffentlichen wollt, müsst  ihr Telefonate führen, E-Mails schreiben, auch ein paar Rechnungen bezahlen, und die gute Neuigkeit ist, dass ihr dann eure neuen Bücher abholen und sie anbieten müsst. Es gibt also einen gewissen physischen Austausch, aber dieses ganze Konzept des Kämpfen-Müssens im Prozess der Schöpfung trifft für die Neue Energie nicht zu. Ihr lasst stattdessen zu. Wenn ihr das tut, dann wird so etwas wie diese Schöpfer-Karten, wie eure Bücher, einfach zu euch kommen. Lass den Steuerknüppel los, lass die Erwartungen ziehen, denn diese sind nichts anderes als Einschränkungen.

Einige von euch meinen, sie müssten kontrollieren, genau steuern, was da vor sich geht. Aber diese Kontrolle – und mit Kontrolle sind hier viele verschiedene Dinge gemeint - manchmal seid nur ihr es, die kontrollieren wollt, es ist eure eigene Angst, manchmal habt ihr auch Angst, dass andere euch kontrollieren oder lenken wollen. Lasst das los, lasst es los, ganz bewusst. Schenkt eurer Schöpfung die Freiheit, sich auszudehnen. Schenkt eurer Schöpfung die Freiheit, ihren eigenen Weg zu finden, hin zu denen, die sie wirklich brauchen, die sie wollen. Durchbrecht einige der alten herkömmlichen Methoden und Kanäle, mit denen die Schöpfungen anderen Menschen vermittelt wurden. Setzt euch darüber hinweg und ihr werdet wirklich sehr erstaunliche Ergebnisse erzielen. Und dieses Jahr wird euch klar werden, dieses Jahr wird es euch klar werden: Verdammt, ich bin tatsächlich ein Schöpfer! Ich habe eine Idee, ein Projekt hergenommen, habe eine Lernerfahrung damit gemacht - keinen Misserfolg gehabt, sondern etwas gelernt – und es ist Wirklichkeit geworden, es ist da. Und es ist nicht nur da, es ist nicht statisch, sondern es entsteht und entfaltet sich weiter.

Ein Buch, z.B., ist nicht nur ein Buch, es ist eine Energie von Potentialen, eine Energie der Weisheit. Warum denkt ihr dann an nur eine weitere Auflage, an einfach nur noch mehr Bücher? Schau noch mal hin, Schöpfer. Was geschieht da wirklich? Es entstehen auch neue Potentiale durch dein Buch. Jemand, der dein Buch liest und es hervorragend findet, möchte, dass du nun einen Vortrag hältst, dass du vielleicht vor seiner Gruppe sprichst. Jemand, der dein Buch bekommt, braucht vielleicht Antworten und kommt zu dir. Jemand bekommt dein Buch und meint dann vielleicht, dass du so klug bist und anderen Leuten bei ihren Büchern helfen solltest. Das verhält sich exponential, es wächst auf eine Art und Weise, die du dir nicht vorstellen kannst. Es ist nicht nur ein Buch. Es sind nicht nur die Schöpfer-Karten. Es ist nicht nur ein neues Lebensmittelprodukt. Es handelt sich um die Potentiale, die in all diesen Dingen verborgen sind.

***

Im Shoud letzten Monat kam Saint-Germain zu euch und sprach von den Kollisionen, vom Jahr der Zusammenstöße und er hat wirklich Recht. Zusammenstöße werden überall um euch herum stattfinden. Und das haben sie auch schon. Seit die Dualität herrscht, gibt es Zusammenstöße. Die Zusammenstöße dieses Jahr werden anders sein. Die Zusammenstöße in diesem Jahr werden eher zum Ziel haben, Auflösung und Bewegung hinein in die Neue Energie zu bringen, und nicht mehr mit dem Zweck geschehen, eine andere Energie beherrschen zu wollen und sich davon zu nähren.

Zusammenstöße, die ihr aus der Vergangenheit kennt, Konflikte, Kämpfe, Dualität waren im Grunde immer ein Versuch der verschiedenen Energien, sich selbst besser kennen zu lernen. Und es ist oft geschehen, wenn Energien aufeinander geprallt sind und miteinander gekämpft haben, dass sie dann versucht haben, die andere zu beherrschen und Energie von einender zu stehlen. Das ging zumindest eine Zeit lang so und dann hat Energie A, die Energie B bisher beherrscht hat, ihre Kraft verloren, weil sie ja sowieso von Anfang an nur künstlich war. Nun wiederum erstarkt Energie B, bekämpft Energie A und beherrscht sie dann seinerseits. Das ist schon seit Menschengedenken so gewesen auf der Erde.

Dieses Jahr ist es anders. Bei einem Zusammenstoß geht es nicht nur um Kontrolle, um das Sich-Nähren-Wollen oder um Dominanz, sondern es geht in Wirklichkeit um Wiedervereinigung. Es geht um die Öffnung für, wie Saint Germain sagte, die neuen Dimensionen von Potentialen, die nun zur Verfügung stehen und diese werden traurigerweise an den meisten Menschen vorüber ziehen, ohne dass sie es merken. In diesem Jahr – ich erinnere euch jetzt daran und tue das auch später wieder – geht in eurem eigenen Leben zurück zur Lektion 1 der Schöpfer-Serie und akzeptiert alles so wie es ist. In Lektion 1 war ein wichtiger Punkt, hinter der kleinen Mauer zu stehen. Wenn diese Zusammenstöße zunehmen, steht hinter der kleinen Mauer. Der Platz hinter der kleinen Mauer ist der sichere Ort. Hinter der kleinen Mauer zu stehen heißt, euch aus dem Alltagsdrama heraus zu begeben, euch ein bisschen zurückzuziehen.

Und dafür gibt es viele gute Gründe: Ihr müsst eure Energie regelmäßig erneuern. Viele von euch arbeiten Tag und Nacht, ihr erschöpft euch. Ihr meint, ihr müsst einfach immer nur arbeiten und weiter arbeiten. Und ihr erlaubt euch nie die Sicht aus höherer Warte, ihr begebt euch nie zum Engelsgipfel um dort mal Luft zu schnappen. Wenn ihr so viel arbeitet und wenn euer physischer Körper müde ist, was passiert dann? Euer Verstand übernimmt die Führung in einem höheren Ausmaß, als je zuvor. Wenn ihr sehr, sehr müde seid, geht bei eurem Verstand der Alarm an. Es ist, als ob ihr auf der ganzen Welt die „Alarmstufe 1“ hättet, die ganze Welt ist müde. Und dann begebt ihr euch in euren Verstand und seid weniger leistungsfähig. Ihr seid dann physisch erschöpft und geistig begrenzt oder gefangen. Das ist keine gute Situation. Stellt euch hinter die kleine Mauer!

Das kann bedeuten, ein paar Tage frei zu nehmen und allein zu sein. Ihr müsst dann manchmal „Nein“ sagen zu den Bedürfnissen der anderen, auch zur Familie und den Freunden, dem Ehepartner. Genehmigt euch ein paar Tage ganz allein für und mit euch selbst. Und wenn ihr das tut, lasst euch nicht hineinziehen in das ganze Drama, das um euch herum vor sich geht. Genehmigt euch diese Zeit für euch. Nehmt euch eine Woche frei. Ich will euch nicht sagen hören: „Aber ich muss doch weiter arbeiten, ich hab doch keinen Urlaub!“ Das sind Ausreden, das ist alles. Sobald ihr die Entscheidung getroffen habt, das tun zu wollen, fließen euch die Möglichkeiten zu. Ihr müsst euch nun regelmäßig erfrischen und Kraft auftanken. Wellness ist angesagt, spirituelle Wellness sozusagen, und zwar für euch allein. Ich meine das nicht unbedingt wörtlich, sondern es soll euch Freude machen, was ihr tut, aber ihr braucht unbedingt eine Wellness-Phase.

Wir wissen, dass dieses Jahr ein gewaltiger Berg an, wie ihr das nennen würdet, Arbeit vor euch liegt, aber ihr wollt das nun anders angehen. Ihr wollt das nicht auf die alte Art tun mit Kraft und mit Gewalt. Wir möchten mit Shaumbra daran arbeiten, das viel effektiver zu tun und viel einfacher, wie ihr sagen würdet. Dieses Jahr, sorgt dieses Jahr dafür, dass ihr viel Zeit für euch selbst habt. Stellt euch hinter die kleine Mauer. Wenn ihr das tut, dann geschieht nämlich auch noch etwas anderes, wenn ihr hinter der kleinen Mauer steht und euch Zeit für euch selbst gönnt. Euer Körper und euer Verstand haben die Möglichkeit, Kraft zu schöpfen, aber gleichzeitig kann in dieser Zeit die Neue Energie in eure Realität kommen. Das geschieht nur sehr schwer, wenn ihr zu beschäftigt seid, wenn ihr euch ärgert, wenn ihr euch selbst bemitleidet, wenn ihr euch nicht pflegt und euch keine Zeit für euch nehmt.

Ja, übrigens, warum habt ihr euch keine Zeit für euch selbst genommen? Wahrscheinlich, weil ihr euch selbst nicht genug liebt, nicht sorgsam genug mit euch umgeht. Ihr seid so eine Art spiritueller Martyrer, ihr denkt, dass ihr immer weiter arbeiten müsst, immer weiter kämpfen müsst, von frühmorgens bis spät am Abend. Wenn ihr euch bewusst werdet, dass ihr euch in einer solchen Situation befindet, dann ist es an der Zeit, eine Pause einzulegen. Es ist an der Zeit, sich „hinter die kleine Mauer“ zu begeben. Es ist an der Zeit, ein bisschen zu atmen, und es ist dann an der Zeit, dieses neu-energetische Potenzial in euer Leben hinein zu erlauben.

Seht ihr: Es ist ein Wunsch der Seele, an diesem Ort zu sein. Es ist eine Inspiration und Idee, ihr alle hattet die wundervolle Idee, Neue Energie in eurem Leben zu haben. Ihr liebt diese Idee. Einige von euch haben dieser Idee ein bisschen Aufmerksamkeit geschenkt, aber die meisten von euch haben sich selbst noch nicht wirklich erlaubt, anzufangen das in dieser Realität hier zu manifestieren oder zu verkörpern.

Nehmt euch etwas Zeit für euch selbst. Das ist etwas sehr wichtiges. Insbesondere dann, wenn ihr die Kollisionen überall um euch herum beobachten könnt, oder auch in eurem Leben. Es ist dann wieder einmal an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten.

Die Kollisionen, über die Saint-Germain gesprochen hat: Wir wollen hier nicht im Einzelnen darüber spekulieren, wie diese in der Welt speziell aussehen werden. Aber sie werden stattfinden – und sie müssen nichts Schlechtes sein, und man kann es auch durchaus mit Humor betrachten. Die Zusammenstöße, müssen wir sagen – aber betrachtet doch einfach mal den vergangen Monat, die Zeit vom Beginn des Jahres bis heute und schaut euch die Zusammenstöße an, die in eurem Leben geschehen sind. Betrachtet die Zusammenstöße, auch die zwischen Shaumbra. Und nun achtet mal darauf, wie diese Zusammenstöße übertrieben werden und dann in der Realität, in der Nicht-Shaumbra-Welt, im Massenbewusstsein zum Tragen kommen. Was ihr da erlebt habt, hatte nichts mit euch zu tun. Ihr habt es erlebt, in einem winzigen Ausmaß, über eure Energie und über eure Shaumbra-Energie. Ihr habt eine Ahnung davon bekommen, was in der Welt da so weiterhin vor sich gehen wird. Ihr habt es nicht verursacht, also übernehmt auch nicht die Verantwortung dafür. Ihr habt es nicht erschaffen. Ihr habt euch nur eine Vorstellung davon, eine Ahnung vermittelt.

Wir meinen das jetzt nicht wörtlich, aber betrachtet doch einmal wie da bestimmte Zusammenstöße erfolgt sind. Wart ihr Beobachter oder Teilnehmer? Habt ihr euch im Drama verwickelt oder habt ihr das Potential beachtet, das entstanden ist, als das passiert ist? Schaut solche Dinge an wie Streitigkeiten, Uneinigkeit, fehlende Zeitpläne, die in den vergangenen 30 Tagen kleine Zusammenstöße in eurem Leben darstellten und wie sie sich nun überall in der Welt verbreiten. Nehmt wahr, wie dieses kleine Beispiel aus dem vergangenen Monat zum großen Beispiel überall auf der Welt wird. Ihr habt euch selbst demonstriert, was sich da nun weiter fortsetzen wird. Das war in gewisser Weise so, wie wenn sich jemand gegen Grippe impfen lässt, um gegen den größeren Virus resistent zu werden.

Dieses Jahr war ein Jahr des Dramas und der Erschütterung, ein Jahr der Veränderungen und der Anpassung, weil ihr euch diesen Eindruck habt vermitteln wollen im Sinne einer Grippeimpfung. Ihr müsst euch da nicht unbedingt verwickeln lassen. Ihr werdet in der Lage sein, zu beobachten, werdet euch nicht mit diesen Energien verwickeln oder davon gefangen nehmen lassen. Also Shaumbra, geht hinter die kleine Mauer. Und nun atmet ganz tief ein, bevor wir mit dem nächsten Teil dieses Shouds weitermachen.

***

Wir gehen jetzt zurück in das Jahr 1965. Wir werden nun gemeinsam eine kleine Reise unternehmen. Die meisten von euch haben zu dieser Zeit hier auf der Erde gelebt und wenn nicht, begleitet uns trotzdem auf dieser Reise in die Vergangenheit.

1965, es ist früh am Abend, kniet ein süßes kleines Mädchen da vor ihrem Bett auf dem Boden und betet. Sie betet, weil ihre Mutter da steht und zuschaut um sicher zu gehen, dass sie nicht vergisst zu beten, bevor sie ins Bett geht. „Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name…“

Wir werden dieses kleine Mädchen dort Emma nennen, wir nennen sie Emma. Emma ist die kollektive Energie, sie ist sehr wirklich und sie ist gleichzeitig die kollektive Energie von allen Shaumbra. Einige von euch haben vergleichbare Erfahrungen gemacht wie sie, andere von euch nicht, können das aber sehr gut nachvollziehen. Sie betet vor ihrem Bett und ihre Mutter schaut zu.

Aber Emma hat gar keinen Bezug zu diesem Gebet. Sie hat es schon hundert oder tausend  Mal gebetet und es ist für sie immer diffus geblieben. Sie hat es nie verstanden. Sie hat die Worte auswendig gelernt, aber sie hat nicht wirklich verstanden, was sie bedeuten sollen. Aber die Energie dieses Gebets hat sie gespürt. Sie hat die Angst gespürt beim Beten. Sie hat gespürt, dass da wohl jemand genau aufpasst und sie beurteilt. Sie mochte das Beten nicht, aber ihre Mutter bestand darauf. Es war nicht nur, weil sie dabei knien musste, es war auch nicht deshalb, weil sie lieber etwas anderes machen wollte, aber dieses Gebet versetzte sie immer in eine Art von Angst und das taten auch die anderen Gebete, die ihre Mutter sie lehrte. Aber Emma betete, um ihre Mutter zufrieden zu stellen. Emma betete, weil sie dachte, ihre Mutter würde sich dadurch vielleicht besser fühlen.

Das Leben war nicht einfach gewesen in letzter Zeit. Emmas Vater und Mutter hatten sich vor etwa einem Jahr scheiden lassen. Es gab finanzielle Schwierigkeiten. Emma konnte die Angst  ihrer Mutter fühlen, eine Angst, die früher nicht da gewesen war. Sie hatte immer gelächelt, gelacht, gesungen und nun waren da Sorgenfalten auf dem Gesicht ihrer Mutter zu sehen. Sie sprach mit strenger Stimme, gesungen wurde nicht mehr. Emmas Mutter musste sich um sie und ihre zwei älteren Brüder kümmern. Die beiden mussten übrigens nicht mehr beten, denn die Mutter war es einfach leid, mit ihnen darüber zu streiten. Nun war es an Emma, als einzige in der Familie die ganze Verantwortung für dieses Gebetsritual zu tragen.

Emmas Mutter saß meistens am Tisch und las die Zeitung während des morgendlichen Frühstücks. Emma mochte dieses Gefühl ebenso wenig. Sie konnte beobachten, dass ihre Mutter sich dabei Sorgen machte über solche Dinge wie Krieg. Manchmal sprach sie leise mit einer Freundin über einen möglichen Atomangriff. Sie sprach über Politik und solche Sachen, über  Prominente, Menschen in Führungsrollen, die ermordet worden waren. Emma fühlte die Schwere und die Traurigkeit in ihr und wusste nicht, was sie dagegen tun sollte. Sie empfand diese Gefühle als ihre eigenen und sie trug diese Last der ganzen Welt auf ihren Schultern, als ob es ihre eigene wäre.

Nachdem ihre Mutter ihr einen Gutenacht-Kuss gegeben hatte und das Licht ausgeschaltet hatte, musste die Mutter immer die Tür einen Spalt breit offen lassen, denn Emma hatte Angst vor der Dunkelheit. Aber es war nicht nur das, sie wollte weiterhin die Energie ihrer Mutter fühlen, denn sie machte sich Sorgen um ihre Mutter und um ihre Brüder, auch um die weiteren Verwandten und um die ganze Welt. Würde die Welt am Morgen noch da sein?

Als Emma dann an diesem Abend im Bett lag und ihren Teddybär an sich drückte - er war ihr ständiger Begleiter... Sie hielt also ihren Teddy im Arm und sprach an diesem Abend ein richtiges Gebet. Die anderen, das waren die Pflichtgebete, um der Mutter eine Freude zu machen, aber nun betete sie richtig und sagte:

„Lieber Gott, ich weiß nicht, wer du bist. Ich glaube nicht, dass du der bist, zu dem ich gerade gebetet habe. Ich weiß nicht, wo du bist, aber ich glaube nicht, dass du so weit weg bist. Lieber Gott, pass bitte auf meinen Hund Skip auf, denn ich liebe ihn sehr und ich weiß manchmal nicht, ob ich alles richtig mache mit ihm. Lieber Gott, kannst du bitte auch auf meine Brüder aufpassen, denn sie sind dumm. Sie sind Teenager und ich mache mir Sorgen um sie. Und, lieber Gott, mein Vater will wegziehen. Er hat jemand anderen gefunden und will aus unserer Stadt wegziehen. Ich mache mir Sorgen um ihn. Könntest du auch nach ihm schauen? Und, mehr als alles andere, mache ich mir Sorgen um meine Mutter, denn ich glaube, es geht ihr nicht gut im Moment. Sie sorgt sich um mich, aber eigentlich sorge ich mich um sie. Lieber Gott, bitte kümmere dich um die Welt, denn um sie mache ich mir auch Sorgen. Ich höre Geschichten, und sie ist wohl auch nicht froh zur Zeit. Ich mache mir um viele Dinge Sorgen, lieber Gott, und ich kann mit anderen Leuten nicht darüber sprechen. Mit meinem Teddybär schon, aber er hört nur zu und antwortet mir nicht. Ich hab auch versucht mit meinem Hund Skip zu sprechen, aber er will immer nur spielen. Jetzt spreche ich mit dir. Ich mache mir Sorgen um die Welt und ich weiß nicht, was ich tun soll. Hilf mir zu verstehen, denn heute Abend hab ich so ein komisches Gefühl im Bauch. Es geht mir überhaupt nicht gut. Ich glaube, mir wird schlecht. Ich weiß ja nicht, was mit mir los ist, aber wenn du mich jetzt hörst, dann zeig mir das, bitte.“

In diesem Moment begann sich Emma mit ihrem Bett zu drehen. Ihre Augen waren geschlossen und sie klammerte ihren Teddy an sich. Sie hatte das Gefühl, ihr Bett würde herumwirbeln. Sie traute sich nicht, die Augen aufzumachen, denn sie hatte Angst, da könnte vielleicht ein Ungeheuer unter ihrem Bett sein und ihr Bett in der Luft herumwirbeln, und das Ungeheuer würde nur darauf warten, sie dann gleich verschlingen zu können. Die Augen wollte sie nicht aufmachen, aber sie konnte spüren, wie sich alles drehte und immer schneller und schneller wurde. Sie dachte, sie würde sich jetzt übergeben müssen und gleichzeitig schreien, was sicher keine gute Idee wäre. Sie holte also tief Luft und sagte: „Lieber Gott, hab ich etwas falsches gesagt? Hab ich dich verärgert? Lieber Gott, bitte mach, dass dieses Drehen aufhört, denn ich kann nicht mehr.“ Und als sie gerade losschreien wollte und nach ihrer Mutter rufen, hörte das Drehen auf.

Sie wusste, dass sie immer noch in ihrem Bett lag, aber sie fühlte sich ganz anders. Sie traute sich immer noch nicht, die Augen aufzumachen, denn etwas hatte sich verändert und sie wollte nicht sehen, was mit ihr passiert war. Sie fühlte sich völlig anders. Sie fühlte sich nicht mehr wie die kleine 10 Jahre alte Emma. Sie fühlte sich nicht unbedingt älter, aber größer. Sie fühlte, dass alles um sie herum in einem warmen Licht erstrahlte. Sie fühlte eine Freude in sich, eine Freude, die sie so lange nicht mehr gefühlt hatte, dass sie sich gar nicht mehr daran erinnern konnte. Sie fühlte eine Art von Erleichterung und sie rief: Wo bin ich?

Und eine Stimme antwortete: „Liebe Emma, du bist jetzt bei mir. Du bist bei mir.“

Emma war ein bisschen verwirrt über all das und sie ging in Gedanken noch einmal alles durch, was geschehen war, was sie gesagt hatte. Aber aus ihrem Mund kamen jetzt die Worte: „Ich habe Angst. Ich hab Angst und ich weiß nicht, was ich machen soll.“

Die Stimme sagte: „Du fühlst einfach. Du fühlst deine Mutter. Du fühlst die anderen um dich herum, aber das bist nicht wirklich du.“

Emma dachte einen Moment lang darüber nach - nicht die zehnjährige Emma, sondern eine irgendwie erweiterte Emma. Emma dachte also einen Moment lang nach und sagte dann zu der Stimme: „Was soll ich denn jetzt tun?“

Die Stimme sagte: „Genau das, was du tust, genau das, auf der Erde sein, ein kleines Mädchen sein und dich jeden Tag freuen.“

Emma wurde jetzt ein bisschen mutiger, denn die Stimme beruhigte sie, tat ihr gut. Sie wusste, sie hatte diese Stimme schon mal irgendwo gehört, aber sie konnte sich nicht daran erinnern wo. Sie sagte: „Aber was soll ich machen? Was passiert mit mir?“

Die Stimme sagte: „Du wirst groß, gehst in die Schule, dann in die höhere Schule. Du machst deinen Abschluss mit nicht besonders guten Noten, aber du bestehst...“

Emma unterbrach die Stimme: „Warum können mich eigentlich die anderen Kinder nicht leiden? Ich passe scheinbar nicht zu ihnen. Warum fühle ich mich so anders?“

Die Stimme atmete tief ein und sagte: „Weil du anders bist als die anderen. Du hast einen anderen Weg gewählt. Es ist nicht so, dass sie dich nicht mögen, sie verstehen dich nur nicht. Es stimmt nicht, dass du irgendjemanden ärgerst, aber sie finden dich merkwürdig. Selbst deine eigene Mutter macht sich Gedanken um dich.“

Emma fragte: „Was wird dann passieren?“

Die Stimme sagte: „Du wirst früh heiraten. Du wirst studieren und nach einem Jahr hörst du damit auf und heiratest. Du wirst dir vornehmen, später weiter zu machen, aber stattdessen wirst du ein paar Kinder haben und verbringst deine Zeit damit, sie aufzuziehen. Wenn du Mitte 30 bist, stirbt dein Mann bei einem Autounfall.“

Emma wunderte sich: „Ist es das, was Gott für mich will?“

Und die Stimme sagte: „Nein, überhaupt nicht. Das ist das, was du gewählt hast. Das ist das, was du für dich selbst ausgesucht hast. Und du kannst das jederzeit ändern, es ist nur das, was du gewählt hast.“

Emma fragte: „Und was ist dann?“

Die Stimme sagte: „Du bist desillusioniert, niedergeschlagen. Du denkst an Selbstmord, bist sehr einsam. Es kommen viele schwierige Jahre in deinem Leben.“

Und Emma dachte auch darüber nach, darüber, was sie für eine merkwürdige Wahl getroffen hatte für ihr Leben. Sie sagte: „Aber es werden Leute da sein, die mir helfen, nicht war?“

Die Stimme sagte: „Keine Leute. Du wirst das allein machen. Es werden keine Menschen da sein, aber Engel. Es werden welche da sein, die nicht in menschliche Form bei dir sind und die dich lieben, die dich unterstützen und die für dich da sind. Aber du wirst durch vieles allein hindurch gehen.“

Emma holte noch einmal tief Luft und dachte über all das nach: „Und dann, sag, was geschieht dann?“

Die Stimme sagte: „Dann ist diese dunkle Phase deines Lebens vorbei und alles fügt sich zusammen. Du beginnst dich daran zu erinnern, warum du überhaupt einmal auf die Erde gekommen warst. Du beginnen dich zu erinnern, warum du dir gerade diese Erfahrungen ausgesucht hast. Du beginnst dich daran zu erinnern, dass du diese Erfahrungen nicht gewählt hast, um dich zu bestrafen, sondern weil du verstehen wolltest und Mitgefühl bekommen. Du wirst verstehen, dass du all diese Erfahrungen in dein Leben gebracht hast, während du gewissermaßen gewartet hast, gewartet auf den richtigen Zeitpunkt.“

Emma nahm das alles in sich auf, nicht wissend, ob das gut war oder schlecht. Und sie sagte dann zu der Stimme: „Und was ist dann?“

 Die Stimme sagte: „Dann werde ich wieder kommen. Und wir werden wieder miteinander sprechen, so wie heute. Das wird etwa 1998 sein. Etwas wird geschehen in deinem Leben, was es ist, hast du bis jetzt noch nicht gewählt. Es kann ein Buch sein, das du liest. Es kann ein Gespräch mit einem Freund sein. Es kann eine Situation in deinem Leben sein, die dir große Angst macht, ein Autounfall vielleicht, nach dem du im Krankenhaus landest. Du hast dich noch nicht entschieden, wie das geschehen wird. Aber wenn es passiert, dann werde ich zurück kommen und mit dir sprechen. Wir werden ein bisschen über dein Leben weinen und ein bisschen darüber lachen und dann werden wir die nächste Phase deines Lebens beginnen.“

Emma fragte: „Warum fangen wir denn nicht jetzt schon damit an? Warum müssen wir damit warten bis 1998?“

Und die Stimme sagte: „Weil, weil die Welt jetzt noch nicht bereit ist. Weil etwas sich gerade verändert an der Art und Weise, wie sich Energie auf der Erde verhält, an der Art und Weise wie Menschen in ihrem Leben damit umgehen. Es ist noch nicht so weit. Und vielleicht wird es niemals so weit sein, vielleicht geschieht das gar nicht. Vielleicht kommt es zu einer Katastrophe auf der Erde, aber ebenso gut kann es sein, dass eine Bewegung stattfindet, die alles auf diese völlig neue Ebene bringt.“

Emma schwieg eine Weile und dachte auch über all das nach. Dann fragte sie: „Und was geschieht dann, wenn du 1998 wieder kommst und mit mir sprichst?“

Die Stimme sagte: „Ich werde dich daran erinnern, wer du bist und warum du hier bist. Und ich werde dich an all die Potentiale in der Zukunft erinnern. Die Stimme sagte: Ich werde dich daran erinnern, dass du hierher gekommen bist, dass du für dich gewählt hast, auf die Erde zu kommen, damit du ein Schöpfer in der Neuen Energie sein kannst. Du bist vielleicht einer der ersten, die das auf der Erde manifestieren werden. Du bist vielleicht eine der ersten, die nicht nur darüber sprechen oder darüber nachdenken werden. Du bist auf die Erde gekommen, um ein Schöpfer in der Neuen Energie zu sein. Du bist hierher gekommen aus einer tiefen Herzensliebe zur Menschheit und zu dir selbst, um diese großartige Öffnung zu erleben. Nach 1998 wirst du eine Reihe von Erfahrungen machen, die dich darin lehren und schulen, ein Lehrer zu sein, ein Schöpfer zu sein, auf der Erde zu leben und schließlich auch ein Beispiel zu sein, ein Führer und ein Standard für andere Menschen. Du kannst die erste sein.“

Emma dachte nach nun auch über all das nach. Sie begann, sich daran zu erinnern, warum sie ursprünglich einmal auf die Erde gekommen war. Sie sagte: „Wenn du 1998 wiederkommst zu mir und wenn ich durch diese nächste Phase meines Lebens gehe, werde ich dann immer noch allein sein? Werde ich dann immer noch allein sein, mich so allein fühlen wie jetzt?“

Und die Stimme sagte: „Nein, das wirst du nicht. Ich spreche nämlich nicht nur zu dir allein, sondern zu 144.000 anderen Menschen. Sie machen etwas ganz Ähnliches durch wie du. Du wirst dann nicht mehr alleine sein, du wirst eine Familie haben. Das wird keine biologische Familie sein, auch keine Engelfamilie, aber du hast eine Familie und die heißt Shaumbra. Sie gehen gerade durch etwas Ähnliches wie du hindurch. Du wirst sie dann wieder treffen. Ihr werdet eure Energie zusammenschließen, während ihr doch jeder unabhängig bleibt und einzigartig. Du wirst deine Energie mit ihrer vereinen. Ihr werdet dabei mithelfen, dieses nächste Zeitalter der Menschheit auf die Erde zu bringen, diese Zeit der Neuen Energie in die Erde hinein zu pflügen und die damit verbunden Potentiale. Das Potential, über die Dualität hinaus zu gehen, über den Krieg hinaus zu gehen, über das Leiden. Das Potential, euren Körper in nur einem Augenblick zu heilen, das Potential, eure Göttlichkeit in eure Wirklichkeit zu integrieren. Also wisse, liebe Emma, du wirst nicht allein sein.“

Emma holte wieder tief Luft und sann über all das nach. Sie dachte darüber nach, sie fühlte es. Sie erinnerte sich langsam an alles, es kam zurück. Schließlich sagte Emma: „Danke, dass du heute zu mir gekommen bist. Kommst du morgen Abend wieder, damit wir weiter sprechen können?“

Und die Stimme antwortete: „Nein, morgen komme ich nicht, ich kann nicht. Ich muss warten bis 1998 und dann komme ich wieder und hole dich ab. Du wirst dich nicht daran erinnern, dass wir heute Abend miteinander gesprochen haben. Wenn du jetzt gleich schläfst und dann morgen aufwachst mit deinem Teddy im Arm, wirst du dich nicht daran erinnern können, dass wir dieses Gespräch hatten. Viele lange und schwierige Jahre liegen vor dir, aber ich werde wiederkommen. Ich komme wieder und werde dich erinnern an diese Energie der Familie, von Shaumbra.“

***

Und das war die Geschichte von Emma. Es ist eure Geschichte, Shaumbra. Die Stimme, die Emma hörte, war die Stimme Shaumbras, die erst noch geboren werden sollte auf der Erde, die Stimme von Metatron, die Stimme von mir, Tobias. Die Stimme, die darauf gewartet hat, dass ihr alle aufwacht. Es war die Stimme der Neuen Energie und der neuen Potentiale. Wir waren bei euch, ob es nun 1998 oder 2002 war, welches Jahr auch immer. Und wir sind zurückgekehrt, um euch daran zu erinnern, wer ihr seid. Wir sind zurückgekommen, um euch an diese Familie von Shaumbra zu erinnern.

Shaumbra ist keine „Engelfamilie“, und keine biologische Familie. Shaumbra ist nicht irgendein Kult, auch keine Religion oder irgendetwas derartiges. Shaumbra ist eine Übereinkunft, eine Abmachung, dass ihr zurückkommen würdet und unter den ersten sein würdet, die in die Neue Energie gehen. Ihr kommt aus verschiedenen spirituellen Familien und das ist das Einzigartige an Shaumbra. Einige von euch kommen aus dem Haus Michaels, einige aus dem von Raphael, manche aus dem Haus von Gabriel, die ganze Reihe zurück. Einige von euch vertreten mehrere Erzengelhäuser. Ihr kommt aus verschiedenen Familien, von verschiedenen Orten, seid verschiedener Herkunft.

Aber das eine, das ihr alle gemein habt und das etwas Einzigartiges ist, ist dass ihr alle zugesagt habt, hier zu sein. Ihr wart damit einverstanden, schwierige, schwierige Leben vor diesem hier auf euch zu nehmen. Ihr habt zugestimmt, lange zu warten,  Schwierigkeiten und Selbstzweifel zu erleben auf eurem Weg bis hier. Aber, Shaumbra, wir sind jetzt da. Wir sind da, wir sind zurückgekehrt zu euch. Die Stimme, wie sie Emma 1998 gehört hat, hat im August 1999 wieder begonnen, mit euch zu sprechen und seitdem tun wir das. Ihr seid Shaumbra, keine Frage, kein Zweifel daran.

Shaumbra, ihr seid in dieses Leben hier gekommen, um Energie auszuweiten. Vier Dinge sind es, die ihr tut:

Das erste ist, euch auszudehnen. Ihr habt Energie ausgedehnt, seit dem Tag eurer Geburt und das ist der Grund dafür, warum sie euch oft nicht verstanden haben. Ihr seid Ausdehner und keine Zusammenzieher. Ihr seid hierher gekommen, um Energie sich ausdehnen zu lassen, nicht nur, sie wachsen und sich aufbauen zu lassen, nicht nur, um sie schwingen und vibrieren zu lassen, wie das die Dualität tut. Seit euren frühesten Tagen seid ihr Ausdehner, und aus diesem Grund haben sie euch nicht unbedingt verstanden. Ihr seid nicht den gleichen Weg gegangen wie sie, ihr seid euren Weg gegangen.

Ihr seid auch zur Erde gekommen, um Schöpfer zu sein. Sehr wenige Menschen sind Schöpfer. Sie sind diejenigen, die folgen, die gehorchen, diejenigen, die eigentlich hauptsächlich nur überleben, nur überleben. Sie sind diejenigen, die immer noch uralte Karma-Spiele spielen mit sich selbst und den anderen um sie herum. Aber ihr seid hierher gekommen um zu sagen: Ich werde Schöpfer sein. Das ist der ursprüngliche Zweck. Und das ist es, was ein Schöpfer tut: erschaffen. Einige von euch werden hierin zur Zeit blockiert, aber wir arbeiten mit euch. Einige von euch wissen nicht, was ein Schöpfer ist; ihr müht euch noch ab, aber ihr seid dabei, zu lernen. Ihr werdet dann sehr viel genauer wissen, was das ist.

Ihr seid in dieses Leben gekommen, um zu leben. Darüber haben wir in der Schule III neulich gesprochen, wie wichtig es ist, über das „Überleben“ hinauszugehen und jetzt wirklich mit Freude auf der Erde zu leben. Ihr könnt sagen, was ihr wollt, ihr könnt philosophieren über alles, über Gott, über Spirit, über alles. Aber wenn ihr nicht wirklich auf der Erde lebt und Spirit in den Körper bringt, wenn ihr das Leben nicht liebt und genießt, nicht mit dem Leben lacht und über das Leben lacht, nicht jeden einzelnen Moment wertschätzt, dann lebt ihr nicht, ihr überlebt nur. Überleben bedeutet 10 Schritte zurück in der Dualität. Ihr seid hierher gekommen, um zu leben und um den anderen Menschen hierin als Beispiel zu dienen. Es ist traurig, das zu sagen, aber ihr wisst es und ich weiß es, dass so viele Menschen einfach nur überleben. Sie wissen nicht, warum sie hier sind. Sie befassen sich immer gerade nur mit einem Tag, mit einer Sache. Und ihr seid hier, um ihnen zu zeigen, wie man lebt, wie man Passion lebt.

Und schließlich, Shaumbra, seid ihr hier um zu lehren. Das ist das, was ein Standard eben tut. Ein Standard ist ein Beispiel, ein leuchtendes Beispiel und lehrt die anderen. Dieses Unterrichten kann in einem Klassenzimmer stattfinden. Das Unterrichten kann darin bestehen, einfach nur die Straße entlang zu gehen. Das Unterrichten, der Standard dient als Beispiel und installiert die neuen Potentiale für die anderen. Ihr seid, wie Emma, hier in dieser Neuen Energie und es war nicht einfach. Wir wissen, dass ihr einsam wart. Viele von euch denken, es war es nicht einmal wert, ihr seid noch nicht in eurer Passion.

In diesem Jahr der Neuen Energie, in diesem Jahr des Schöpferseins, beginnt eure Passion zu euch zu kommen. Das ist anders, als ihr es euch vielleicht vorgestellt habt aus menschlicher Sicht, es ist anders, aber sie beginnt, sich in euch zu zeigen. Zurzeit strahlt jeder von euch, jeder von euch seine eigene Energie aus und fügt sie zur Gruppenenergie von Shaumbra hinzu. Und die Energie von Shaumbra fließt jetzt in diesem Moment hinaus in die Welt als ein neues Potential für die, die danach suchen, zu denen, die gerade ihre Gebete sprechen, nicht die Gebete des alten Weges, sondern ihre Gebete. Das sind diejenigen, die um Hilfe bitten, um Beistand und Rat.

***

Zurzeit seid ihr dabei zu lernen, wie Energie funktioniert. Wir werden in den kommenden Sitzungen mehr darüber sprechen, über die neue Physik der Energie, die über die das Schwingen, das Vibrieren hinaus geht und hinein in die Ausdehnung und die jetzt Neue Energie in euer Leben herein bringt. In den nächsten Shouds werde ich ganz genau mit euch besprechen, wie diese Neue Energie hereinkommt und wie ihr damit arbeiten könnt.

Heute wollten Metatron, die Stimme von Shaumbra, die Stimmen aller Erzengel zurückkommen, zu Emma und zu euch, damit ihr die Stimme wieder hören könnt.

 

And so ist is.

 

 

 

 

 

Überarbeitung und Korrektur: Matthias Kreis

 

Vielen Dank für eure Unterstützung der Übersetzungsarbeit !

Ina Martina Klein
Kontonummer: 4400342186
Bankleitzahl: 700 202 70
Hypo-Vereinsbank München

 

 

Dieser Text ist Bestandteil der Webseite www.shouds.de und darf (mit Hinzufügung dieser Fußnote) frei weitergegeben werden. Die englischsprachigen Originaltexte sind auf der Webseite www.crimsoncircle.com zu finden.

 

Fußnote des Crimson Circle: 

 

Tobias vom Crimson Circle wird präsentiert von Geoffrey Hoppe, auch bekannt als „Cauldre“, in Golden, Colorado, USA. Die Geschichte von Tobias aus dem biblischen „Buch Tobit“ (aus den Apokryphen) kann auf der Crimson Circle Webseite www.crimsoncircle.com nachgelesen werden. Die Tobias-Materialien werden seit August 1999 - dem Zeitpunkt, von dem Tobias sagte, dass ab da die Menschheit das Potenzial der Zerstörung hinter sich gelassen hat und nun dabei ist, in die neue Energie hinein zu gehen -  Lichtarbeitern und Shaumbra auf der ganzen Welt frei angeboten.

 

Der Crimson Circle ist ein globales Netzwerk menschlicher Engel, die unter den Ersten sind, die sich in die Neue Energie hineinbewegen. Während sie dabei sind, die Freude und die Herausforderungen des Aufstiegsstatus zu erfahren, helfen sie anderen Menschen durch Teilen, Füreinander-da-sein und Unterstützung. Über 50.000 Besucher finden jeden Monat auf die Crimson Circle Website, um die neuesten Texte zu lesen und ihre eigenen Erfahrungen zu diskutieren.

 

Der Crimson Circle trifft sich monatlich in der Region Denver, Colorado, wobei Tobias jeweils die neuesten Informationen durch Geoffrey Hoppe präsentiert. Tobias macht klar, dass er und die anderen Wesenheiten des „himmlischen“ Crimson Council in Wahrheit die Menschen, also uns, channeln. Laut Tobias lesen sie unsere Energien und übersetzen und übermitteln unsere eigene Information zurück an uns, so dass wir die Möglichkeit haben, sie uns von außen anzusehen, während wir sie zur selben Zeit im Inneren erfahren. Der „Shoud“ ist der Teil des Channels, in dem Tobias beiseite tritt, und die Energie der Menschen direkt durch Geoffrey Hoppe gechannelt wird.

 

Crimson-Circle-Treffen sind offen für jeden. Der Crimson Circle empfängt seine Fülle durch die offene Liebe und Freigiebigkeit von Shaumbra überall auf der Welt.

Die letztendliche Absicht des Crimson Circle ist es, Menschen, die sich auf dem Pfad des inneren spirituellen Erwachens befinden, lehrend und geleitend zur Seite zu stehen. Dies ist keine evangelistische Mission. Es ist eher so, dass Menschen durch ihr inneres Licht zu Deiner Tür geleitet werden, um Liebe und  Unterstützung zu empfangen. Du wirst in diesem Moment  wissen, was zu tun und zu sagen ist, wenn dieser wundervolle Mensch, der dabei ist, die „Brücke der Schwerter“ zu überschreiten, zu Dir kommt.

 

Wenn Du dies liest und eine Empfindung der Wahrheit und der Verbindung in Dir fühlst, dann bist Du in der Tat Shaumbra. Du bist ein Lehrer und ein menschlicher Begleiter. Erlaube Dir, die Saat der Göttlichkeit in Dir aufblühen zu lassen, für jetzt, und für alle folgenden Zeiten. Du bist niemals alleine, denn es gibt eine Familie auf der ganzen Welt und Engel in allen Bereichen um Dich herum.

 

Bitte verteile diesen Text auf eine freie, nicht-kommerzielle Weise. Bitte füge diese Information in ihrer Ganzheit mit hinzu, diese Fußnote inbegriffen. Alle anderen Nutzungweisen müssen schriftlich von Geoffrey Hoppe, Golden, Colorado, bestätigt werden. Kontakt auf der Website www.crimsoncircle.com .

 

© Copyright 2005 Geoffrey Hoppe, Golden, CO 80403, USA